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Neoliberalismus in der Schule

So ein Blödsinn Marktwirtschaft und damit das kapitalistische System setzt eben nicht auf Ausbeutung, das hängt von den jeweiligen Unternehmer ab, ob er sich dementsprechend verhält und seine Machtstellung durch Monopole und Kartelle also Preisabsprachen mit anderen Unternehmen den Wettbewerb und das Prinzip Angebot und Nachfrage also den Markt dementsprechend für seine Zwecke ausnutzt.

Die jeweiligen wirtschaftlichen Systeme sind gerade in dieser Hinsicht nahezu immer wertneutral siehe soziale Marktwirtschaft oder Wohlfahrtsstaaten wie in Skandinavien, die Probleme entstehen erst durch das Fehlverhalten der Menschen, so gesehen ist weder Marktwirtschaft noch Planwirtschaft grundsätzlich gegen bestimmte Werte, es geht vielmehr darum welches wirtschaftlichen Systeme effizient und effektiv sind und den Wettbewerb fördern und bei Wettbewerb und Konkurrenz kann der Staat immer noch eingreifen und dementsprechend schauen dass dieser Wettbewerb fair abläuft.

Also der Kapitalismus, die Marktwirtschaft setzen bestimmte Werten bei den Menschen voraus: nur damit können sie überhaupt funktionieren. Profitgierigkeit ist der wichtigste, Individualismus ist ein anderer. Je stärker diese Werte im Vergleich zu anderen im Mensch drin sind, so wird er auch wirtschaftlich handeln. Wenn man natürlich ein gemischtes System mit sozialistischen Elementen hat, wie z.B. in Skandinavien (eigentlich überall, aber in kleinerem Umfang), müssen auch die anderen Werten vermittelt werden, damit auch dieses funktionieren kann. Jedoch nicht in einer Weise, dass sie für den kapitalistischen Kern richtig bedrohlich werden können. Auf jeden Fall ist die Schulbildung nicht neutral.
 
Sorry, dass ich mich für ein paar Stunden ausgeklinkt habe. Ich hatte zu tun... Scheiß Kapitalismus :-)

Leute, es ist schon so: Von Irgendwas müssen wir schon leben. Irgenwie müssen wir zu unserem Essen kommen. Irgendwie müssen wir für warme Kleidung für uns und unsere Kinder sorgen. Irgendwie müssen wir dafür sorgen, dass es auch unsere Kinder (für ihre Kinder) schaffen...

Schulbildung kann aus Prinzip schon nicht neutral sein! Wissen wird - zumindest heute noch - in erster Linie durch Personen vermittelt. Selbst wenn in ein paar Jahren Wissen digital vermittelt wird und "instant" abrufbar ist - Eine PERSON wird es programmieren... Und diese Person ist selbst geprägt von Wissen und Informationen ihrer "Lehrer"!

Jede Form der Marktwirtschaft kann Funktionieren. Es kommt auf die Rahmenbedingungen an. Ich persönlich bevorzuge die "Ökosoziale Marktwirtschaft". In meinem kleinen Rahmen kann ich sie auch umsetzen. Um sie in großen Stil (auf nationaler, oder internationaler Ebene) umzusetzen fehlt mir die Zeit und der Wille. Das überlasse ich lieber der jüngeren Generation.
 
Also der Kapitalismus, die Marktwirtschaft setzen bestimmte Werten bei den Menschen voraus: nur damit können sie überhaupt funktionieren. Profitgierigkeit ist der wichtigste, Individualismus ist ein anderer. Je stärker diese Werte im Vergleich zu anderen im Mensch drin sind, so wird er auch wirtschaftlich handeln. Wenn man natürlich ein gemischtes System mit sozialistischen Elementen hat, wie z.B. in Skandinavien (eigentlich überall, aber in kleinerem Umfang), müssen auch die anderen Werten vermittelt werden, damit auch dieses funktionieren kann. Jedoch nicht in einer Weise, dass sie für den kapitalistischen Kern richtig bedrohlich werden können. Auf jeden Fall ist die Schulbildung nicht neutral.

Lies mal Adam Smith bevor du sowas hinschreibst, die Länder in Skandinavien sind überhaupt nicht sozialistisch, sie haben einfach nur hohe Steuern womit die Sozialsysteme finanziert werden, das hat nichts mit Sozialismus zu tuen.

Im Sozialismus greift der Staat aktiv in die Wirtschaft ein mit der Planwirtschaft und dieses System ist gnadenlos gescheitert und hat die jeweiligen Staaten pleite gehen lassen und die Bevölkerung verarmen, im Sozialismus wird kein neuer Reichtum bzw. Kapital geschaffen welches wiederum in den Wirtschaftskreislauf gebracht wird, es wird einfach nur vorhandenes Kapital umverteilt und wenn das aufgebraucht ist, dann sieht man die Probleme dieses System.

Daher gilt Sozialismus schafft Armut, Kapitalismus Reichtum.
 
Und wieder keine Alternative im Yunan-Post, wie so oft wird die Bösartigkeit von [Westen, Wirtschaftssystem, Bildung, Demokratie etc.] kritisiert ohne Lösungsvorschläge zu bieten - damit bleibt man schön unangreifbar und kann einen auf Intellektuell tun.

Zum Thema: Absoluter Bullshit.
 
Und wieder keine Alternative im Yunan-Post, wie so oft wird die Bösartigkeit von [Westen, Wirtschaftssystem, Bildung, Demokratie etc.] kritisiert ohne Lösungsvorschläge zu bieten - damit bleibt man schön unangreifbar und kann einen auf Intellektuell tun.

Zum Thema: Absoluter Bullshit.

Wie wahr!

Soll keiner sagen, ich hätte nicht (mehrmals) um Lösungen gefragt.

Allerdings ist unbestritten: Angesichts des Aufwandes wäre mehr vom (deutschsprachigen) Schulsystem zu erwarten.
 
Lies mal Adam Smith bevor du sowas hinschreibst, die Länder in Skandinavien sind überhaupt nicht sozialistisch, sie haben einfach nur hohe Steuern womit die Sozialsysteme finanziert werden, das hat nichts mit Sozialismus zu tuen.

Im Sozialismus greift der Staat aktiv in die Wirtschaft ein mit der Planwirtschaft und dieses System ist gnadenlos gescheitert und hat die jeweiligen Staaten pleite gehen lassen und die Bevölkerung verarmen, im Sozialismus wird kein neuer Reichtum bzw. Kapital geschaffen welches wiederum in den Wirtschaftskreislauf gebracht wird, es wird einfach nur vorhandenes Kapital umverteilt und wenn das aufgebraucht ist, dann sieht man die Probleme dieses System.

Daher gilt Sozialismus schafft Armut, Kapitalismus Reichtum.

Sozialismus ist ein sehr unklarer Begriff, die Leute verstehen Verschiedenes darunter. Kommunismus ist dagegen deutlicher definiert, auch weil es zum größten mit einer bestimmten Bewegung identifiziert wurde.

Als etwas Gemeinsames für Sozialismus wurde ich zwei Grundideen nennen: Umverteilung des Reichtums von oben nach unten und das Eingreifen der Gemeinschaft (=Staat?) auf die Wirtschaft, um sie umzugestalten. In sehr vielen Staaten der Welt, ich würde sagen zumindest in allen europäischen, findet theoretisch beides statt. Wenn du Zweifel darüber hast, lies mal z.B. das Raumordnungsgesetz deines Landes. Deswegen kann man schon sagen, dass das heutige System eine Mischung von kapitalistischen und sozialistischen Elementen ist - der reine Kapitalismus ist sowieso überhaupt nicht lebensfähig (meiner Meinung nach, langfristig auch der gemischte nicht, aber lassen wir das). Im heutigen System überwiegen natürlich die kapitalistischen Elemente, die gegen die sozialistischen wirken und in meistens die Trends bilden (deswegen wird am Ende z.B. doch mehr von unten nach oben umverteilt als umgekehrt).

Das ist aber alles ein Diskussion für andere Threads. Hier geht es nicht darum, die Wirtschaftssysteme zu vergleichen (so weit ich mich erinnere, gibt es dafür zumindest schon einen Thread, diesen von Toruko-jin), sondern wie Neoliberalismus im Schulsystem indoktriniert wird.

Aber nur noch etwas, um deine letzte Aussage zu korrigieren: Kapitalismus schafft Reichtum und Armut, Sozialismus schafft gute Lebensbedingungen.
 
Sozialismus ist ein sehr unklarer Begriff, die Leute verstehen Verschiedenes darunter. Kommunismus ist dagegen deutlicher definiert, auch weil es zum größten mit einer bestimmten Bewegung identifiziert wurde.

Als etwas Gemeinsames für Sozialismus wurde ich zwei Grundideen nennen: Umverteilung des Reichtums von oben nach unten und das Eingreifen der Gemeinschaft (=Staat?) auf die Wirtschaft, um sie umzugestalten. In sehr vielen Staaten der Welt, ich würde sagen zumindest in allen europäischen, findet theoretisch beides statt. Wenn du Zweifel darüber hast, lies mal z.B. das Raumordnungsgesetz deines Landes. Deswegen kann man schon sagen, dass das heutige System eine Mischung von kapitalistischen und sozialistischen Elementen ist - der reine Kapitalismus ist sowieso überhaupt nicht lebensfähig (meiner Meinung nach, langfristig auch der gemischte nicht, aber lassen wir das). Im heutigen System überwiegen natürlich die kapitalistischen Elemente, die gegen die sozialistischen wirken und in meistens die Trends bilden (deswegen wird am Ende z.B. doch mehr von unten nach oben umverteilt als umgekehrt).

Das ist aber alles ein Diskussion für andere Threads. Hier geht es nicht darum, die Wirtschaftssysteme zu vergleichen (so weit ich mich erinnere, gibt es dafür zumindest schon einen Thread, diesen von Toruko-jin), sondern wie Neoliberalismus im Schulsystem indoktriniert wird.

Aber nur noch etwas, um deine letzte Aussage zu korrigieren: Kapitalismus schafft Reichtum und Armut, Sozialismus schafft gute Lebensbedingungen.

Sozialismus ist klar definiert und ist die Vorstufe zu Kommunismus, Kommunismus ist letztlich das Ziel des Sozialismus und noch einmal Kapitalismus und Marktwirtschaft ist das jeweilige wirtschaftliche System nachdem die Wirtschaft in einem Staat funktioniert also nach dem Marktprinzip Angebot und Nachfrage ob ein Staat dementsprechend ein Wohlfahrtsstaat ist und Sozialsysteme installiert hat nichts damit zu tuen wie die Wirtschaft bzw. das wirtschaftliche System funktioniert.

Adam Smith beispielsweise hat dem Staat Aufgaben zugeteilt in seinen Werken bezüglich der Bildung, Infrastruktur usw. damit hat die Wirtschaft nichts zu tuen, das ist Sache des Staates welche politischen Aufgaben er übernimmt.

Und selbst Dinge wie Mindestlohn oder Steuern haben nur indirekt Einfluss auf das wirtschaftliche System das Prinzip mit Angebot und Nachfrage nach welchem Kapitalismus bzw. Marktwirtschaft funktioniert wird dadurch nicht verändert.

Das ist eben der Hauptunterschied zu Sozialismus im Sozialismus gibt es keine Trennung zwischen Wirtschaft und Politik da ist es die Politik welche die Wirtschaft plant und bestimmt daher auch der Begriff Planwirtschaft.
 
Sozialismus ist klar definiert und ist die Vorstufe zu Kommunismus, Kommunismus ist letztlich das Ziel des Sozialismus.

Das ist die marxistisch-leninistische Lesensart, der stimmen nicht alle (vielleicht nicht mal die meisten) Sozialisten zu. Die Sozialistische Internationale ganz sicher nicht :), obwohl diese in meiner Meinung kaum Sozialistisches mehr in sich haben.

Adam Smith beispielsweise hat dem Staat Aufgaben zugeteilt in seinen Werken bezüglich der Bildung, Infrastruktur usw. damit hat die Wirtschaft nichts zu tuen, das ist Sache des Staates welche politischen Aufgaben er übernimmt.

Und selbst Dinge wie Mindestlohn oder Steuern haben nur indirekt Einfluss auf das wirtschaftliche System das Prinzip mit Angebot und Nachfrage nach welchem Kapitalismus bzw. Marktwirtschaft funktioniert wird dadurch nicht verändert.

Das ist eben der Hauptunterschied zu Sozialismus im Sozialismus gibt es keine Trennung zwischen Wirtschaft und Politik da ist es die Politik welche die Wirtschaft plant und bestimmt daher auch der Begriff Planwirtschaft.

Glaubst du ehrlich, dass Bildung und Infrastruktur nichts mit Wirtschaft zu tun haben? Und in welchem Land ist denn heute die Wirtschaft von der Politik klar zu trennen, gerade jetzt mit der Krise?

Ansonsten bestreite ich nicht, dass der Kern des heutigen Systems kapitalistisch ist. Das habe ich schon gesagt.

Wenn du diese Diskussion weiterführen willst, schlage ich dir vor, das im anderen Thread zu machen. Nicht heute aber, ich muss auch schlafen.
 
Lies mal Adam Smith bevor du sowas hinschreibst, die Länder in Skandinavien sind überhaupt nicht sozialistisch, sie haben einfach nur hohe Steuern womit die Sozialsysteme finanziert werden, das hat nichts mit Sozialismus zu tuen.

Im Sozialismus greift der Staat aktiv in die Wirtschaft ein mit der Planwirtschaft und dieses System ist gnadenlos gescheitert und hat die jeweiligen Staaten pleite gehen lassen und die Bevölkerung verarmen, im Sozialismus wird kein neuer Reichtum bzw. Kapital geschaffen welches wiederum in den Wirtschaftskreislauf gebracht wird, es wird einfach nur vorhandenes Kapital umverteilt und wenn das aufgebraucht ist, dann sieht man die Probleme dieses System.

Daher gilt Sozialismus schafft Armut, Kapitalismus Reichtum.

Es war Adam Smith, der den Prototypen "Homo Oeconomicus" beschrieben hat.

Modellvorstellung der Wirtschaftstheorie eines idealen, ausschließlich nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten denkenden und handelnden Menschen. Der Homo oeconomicus kennt nur ökonomische Ziele und ist besonders durch Eigenschaften wie rationales Verhalten, das Streben nach größtmöglichem Nutzen (Nutzenmaximierung), die vollständige Kenntnis seiner wirtschaftlichen Entscheidungsmöglichkeiten und deren Folgen sowie die vollkommene Information über alle Märkte und Eigenschaften sämtlicher Güter (vollständige Markttransparenz) charakterisiert. Das Ideal des Homo oeconomicus dient dazu, elementare wirtschaftliche Zusammenhänge in der Theorie durchsichtig und ohne praktische Unzulänglichkeiten beschreiben zu können.

Das ist der Kern mikroökonomischer Theorie und praktischer Planung. Das systemisch bedingte Fehlverhalten von Unternehmen zu Ausnahmeerscheinungen zu erklären ist wohl auf dein Unwissen auf dem Gebiet zurückzuführen. Tatsächlich ist neben der im Kapitalismus selbsterfüllenden Prophezeiung egoistisch und gierig agierender Akteure das Fehlverhalten von Wirtschaftseinheiten absolute Regel. Als einzig logische Schlussfolgerung, um dem regelmäßigen Kollaps der Wirtschafts vorzubeugen, wurde dem Staat in der Vergangenheit die Aufgabe zugedacht (in der Theorie, in der Praxis wurde das nie zu genüge umgesetzt), zum einen wirtschaftliches Fehlverhalten zu sanktionieren und zu bestrafen, und zum anderen die Wirtschaft als solche auf die hinteren Ränge zu verweisen im gesellschaftlichen Leben (auch wenn das alles eigentlich Symptombekämpfung ist, was fehlt ist ein Wandel in der Philosophie).

Dass die Marktwirtschaft samt ihrer Theorie eine Totgeburt ist, die vorallem elitären Interessen dient, also den Habenden, ist nur der Tatsache zu verdanken, dass der Staat zumindest einige Kompetenzen hatte um das Kapital mit Hilfe des mittleren Bürgertums in Schach zu halten. Welche Richtung die Wirtschaft als solche seit Beginn der neoliberal motivierten Deregulierungen eingeschlagen hat, und mit ihr ihre Penetranz im Alltag der Menschen, kann seit 1980 beobachtet werden und in diesem Sinne sind die Krisen von 2008 und die Krise in Griechenland nur die Vorboten dessen was noch kommen wird, zumal keinerlei Änderung in Sicht ist.

Was deine Aussagen zum Vergleich des Sozialismus angeht, erinnern sie doch ziemlich stark an den thatcher'schen und reagan'schen Einheitsbrei rund um das Thema. Die Kritiker des Sozialismus sind, trotz angeblicher Überlegenheit in theoretischen Fragen, in den vergangenen 23 Jahren nicht in der Lage gewesen, eine Korrelation zwischen dem wirtschaftlichen, durch Klientelismus bedingten Zusammenbruch der Oststaaten und dem propagierten Scheitern des Sozialismus als Idee nachzuweisen. Stattdessen werden immer wieder die selben Kampfparolen der '80er Jahre wiedergekäut als ob sie dadurch irgendwie richtiger werden würden.

Dein letzter Satz ist ziemlich witzlos und eigentlich auch respektlos, fast schon menschenverachtend wenn ich nicht wüsste, dass du eigentlich keinen Schimmer hast von den Dingen, von denen du redest. Es scheint schon an den Grundlagen zur Theorie beider Wirtschaftsideologien zu scheitern (nichts anderes als Ideologien sind beide Denkgebilde). Sonst wäre dir nämlich klar, dass der einzige wesentliche Unterschied zwischen Kapitalismus und Kommunismus die Frage der Reichtumsverteilung ist, womit deine haltlose Behauptung in sich zusammenbricht. Werte werden alleine in der Produktion geschaffen, der absolute Reichtum in einer Volkwirtschaft ist bei gleicher Produktion exakt der selbe, nur wäre er in einer sozialistisch organisierten Volkswirtschaft gleich verteilt, während in einer kapitalistisch organisierten Volkswirtschaft der Reichtum bei wenigen vorhanden ist. Weil die soziale Marktwirtschaft in Form des so genannten Rheinischen Kapitalismus die strukturellen Ungleichheiten anerkennt und lediglich versucht, sie durch Gegensteuern abzuschwächen, ist sie ebenfalls abzulehnen, zumal das ganze Konstrukt der sozialen Marktwirtschaft im Kern neoliberal ist und eigentlich nur einen Klassenkompromiss darstellt, also die Massen davon abzuhalten, sich ihrer selbst bewusst zu werden und ihr Recht einzufordern.

Das ganze Geschwätz bezüglich eines eingreifenden Staates zur Beseitigung von Marktversagen kommt so harmlos daher als würde es Staatseingriffe rechtfertigen, aber tatsächlich werden die Einflussmöglichkeiten des Staates so nur minimiert. Der erste Schritt also, den Dissention seit langem sehnlichst verlangt, ist die Zerschlagung des Gedankenmonopols der Wirtschaftswissenschaften an den Hochschulen. Weiterhin müssen dem Staat Möglichkeiten eingeräumt werden, rigoros gegen jede Art von Einflussnahme gegen gesamtgesellschaftliche Interessen vorgehen zu dürfen unter Zuhilfenahme von Gewalt. Man muss entweder einen Defizit im Bezug auf das Verständnis ökopolitischer Wirkungsmechanismen haben oder ein Eigeninteresse am Erhalt der bestehenden Verhältnisse um zu ignorieren, dass die Produktion eines Landes in keinen anderen Händen sein darf als in den Händen der Arbeiter und Bauern.
 
Der erste Schritt also, den Dissention seit langem sehnlichst verlangt, ist die Zerschlagung des Gedankenmonopols der Wirtschaftswissenschaften an den Hochschulen. Weiterhin müssen dem Staat Möglichkeiten eingeräumt werden, rigoros gegen jede Art von Einflussnahme gegen gesamtgesellschaftliche Interessen vorgehen zu dürfen unter Zuhilfenahme von Gewalt. Man muss entweder einen Defizit im Bezug auf das Verständnis ökopolitischer Wirkungsmechanismen haben oder ein Eigeninteresse am Erhalt der bestehenden Verhältnisse um zu ignorieren, dass die Produktion eines Landes in keinen anderen Händen sein darf als in den Händen der Arbeiter und Bauern.

Das ist weder ein Argument noch sonstwas, sondern einfach nur eine Floskel, eine weitere Ausrede. Bring uns ein klar umrissenes Konzept welche Wirtschaftsform die jetzigen Wirtschaftsformen ersetzen soll, gerne auch ein Schul- und Ausbildungssystem, welches das jetzige Schulsystem ersetzen soll.
 
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