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Neue Einteilung der Welt nach politischen Systemen

Ethnsiche Nationalstaaten abschaffen und dafür Länder nach politischen System aufbauen

  • Interessante Idee.

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    10
G

Gelöschtes Mitglied 32834

Guest
Zur Zeit ist es ja so, dass die Welt nach Völkern/Nationen aufgeteilt ist.
Und in jedem Land versuchen verschiedene Kräfte die Macht zu übernehmen. Es gibt Linke, es gibt Rechte, es gibt Liberalisten, es gibt Sozialisten, es gibt Faschisten, es gibt Theokraten, Monarchisten usw.
Es ist ja völlig irre, dass in jedem Land die politischen Parteien ständig um die Macht kämpfen müssen, entweder demokratisch oder durch Krieg.

Es werden total ineffiziente Grenzen gezogen. Ein serbischer Sozialist und ein kroatischer Sozialist sind vielleicht Brüder im Geiste, aber weil sie verschiedener ethnischer Herkunft sind, können sie nicht zusammenarbeiten.
Ihnen bleibt nur übrig, sich innerhalb ihrer Länder an die Spitze zu kämpfen und dann innerhalb der eigenen Grenzen das eigene Süppchen zu kochen.
Oder ein serbischer und ein kroatischer Faschist. Beide sind im Grunde gleich und haben die selbe Meinung darüber, wie die Gesellschaft aussehen soll. Trotzdem stehen sie sich als Feinde entgegen aufgrund von ihrer irrelevanten Ethnie. Sie denken politisch völlig gleich und haben die selben Ziele, sind aber quasi Feinde und stehen sich gegenseitig im Weg.

Ist es nicht besser, man verabschiedet sich von der Idee ethnischer Nationalstaten und führt eine neue Einteilung der Welt ein. Und zwar die Gründung von Staaten aufgrund von politischer Weltanschauung.

Es gibt also nicht mehr Kanada, Deutschland und Japan. Sondern Land des Liberalismus, Land des Kommunismus, Land der sozialistischen Diktatur, Land der Monarchie, Land des Islam, Land des Christentums, Land der Naturverbundenheit usw.

Somit muss nicht mehr innerhalb des Landes um die Macht gekämpft werden sondern es gibt auf der Erde vorbereitet jeweils ein Land für jeden Geschmack. Und jeder Mensch zieht einfach dort hin, wo er sich politisch zuhause fühlt. Das würde die Welt um ein vielfaches vereinfachen.
 
Guter Gedanke, aber da kommt nun die Diversität ins Spiel, d.h. Staaten für Queere, Homosexuelle, Raucher, Frauen, Männer, ********** usw. sind alternativlos
 
das schwabenland wäre eine sehr gute basis für dieses idee

d.h alle schaffe, schaffe häusle baue...

alles andere macht keinen sinn
 
An sich eine interessante Idee, aber diese kann nur bedingt funktionieren; für viele Sozialisten einwandfrei (wenn auch nicht für alle) - Stichwort "Sozialistische Internationale" - aber für Rechte funktioniert das gar nicht. Diese Ausrichtungen sind ja explizit gegen eine solche Globalisierung und Transnationalisierung; ein Rechter in Frankreich mag somit die gleiche Gesellschaftsordnung wie einer aus Japan verfolgen, aber die Rechte ist halt weiterhin an Nationen gebunden.
Guter Gedanke, aber da kommt nun die Diversität ins Spiel, d.h. Staaten für Queere, Homosexuelle, Raucher, Frauen, Männer, ********** usw. sind alternativlos
Im Thread geht es um politische Systeme, nicht um unterschiedliche Interessengruppen. Es ist ja deutlich verbreiteter, sich politisch als Liberaler/Konservativer/Sozialist/Grüner zu sehen als als Raucher.
 
Wozu benötigt es überhaupt einer Einteilung? Es gibt nur eine Welt und die Menschen stammen alle von einer Frau aus Afrika ab.
 
An sich eine interessante Idee, aber diese kann nur bedingt funktionieren; für viele Sozialisten einwandfrei (wenn auch nicht für alle) - Stichwort "Sozialistische Internationale" - aber für Rechte funktioniert das gar nicht. Diese Ausrichtungen sind ja explizit gegen eine solche Globalisierung und Transnationalisierung; ein Rechter in Frankreich mag somit die gleiche Gesellschaftsordnung wie einer aus Japan verfolgen, aber die Rechte ist halt weiterhin an Nationen gebunden.
Ich denke der Rechtsextreme könnte sich schnell an die neue Ordnung gewöhnen.
Ihm geht es ja garnicht wirklich um seine Nation, es geht ihm um irgendeine Menschengruppe, die er idealisieren kann. Am Anfang gäbe es klar Gegenwehr i Sinne von "Mein Volk lasse ich niemals im Stich"....aber mit der Zeit würde er sich daran gewöhnen und die neue Gruppe akzeptieren im Sinne von "Meine Nazis lasse ich niemals im Stich".

Die Rechte hat ja auch mit Andersdenkenden im eigenen Land zu tun. Ein Nazi finden wohl einen deutschen Grünen beschissener, als einen polnischen Nazi.
Früher sind die Leute kaum weiter als bis zur nächsten Großstadt gereist. Ein Deutscher wusste von einem Polen nur über Zeitung und Erzählungen. Heute interagieren wir mit allen möglichen Leuten weltweit und merken, dass diese garnicht so verschieden sind. Auch die Rechte hat das begriffen.
Es haben sich ja in letzter Zeit internationale Vereinigungen gebildet. Blood & Honour z.B.
Im Zuge der Globalisierung haben die Rechte gemerkt, dass sie garnicht so verschieden sind wie andere Rechte. Ich denke da kann man ansetzen.

Wichtig wäre halt, dass sich eine gemeinsame Sprache etabliert. Englisch ist ja schon Weltsprache und fast alle sprechen es. Deswegen könnte sich Englisch durchsetzen.
 
Wozu benötigt es überhaupt einer Einteilung? Es gibt nur eine Welt und die Menschen stammen alle von einer Frau aus Afrika ab.

Ja gut, eine andere Form wären die Vereinigten Staaten der Erde. Staatsform Demokratie. Die ganze Welt wählt eine einzige Regierungsform, die dann für alle gilt. Wenn dann die Mehrheit der Welt für den Sozialismus ist, herrschaft halt überall Sozialismus. Man hat als Nicht-Sozialist keine Chance zu entkommen und irgendwo hin zu flüchten.
Oder die Mohamedaner würden dann wahrscheinlich alle eine islamische Partei wählen und aufgrund ihrer Masse und Einigkeit würden sie die Wahl gewinnen und die Welt hätte eine islamische Regierung.
Also ich denke, das würde nicht gut gehen bzw. das würden die anderen nicht akzeptieren. Eine Einteilung wird immer stattfinden, das ist geradezu natürlich. Die Frage ist halt nach welchen Eigenschaften man einteilen soll.
 
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