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Neuer Tito, neues Jugoslawien

Der Grund ist unerheblich und mir zudem egal, da fuer meine Argumentation voellig ohne Belang.

Wir koennen uns also darauf einigen, DASS es bombardiert wurde.

WENN es aber bombardiert wurde, und direkt dannach aufgehoert hat zu existieren/dannach zerfallen ist, liegt doch erstmal nahe, dass die Bombardements/der Krieg der Natostaaten gegen diesen Staat, die Ursache fuer den Zerfall ist, oder etwa nicht?

Folglich ist "der Staat existiert nicht mehr" allein kein hinreichender Beweis fuer die These "Yugoslavien war weniger lebenswert, als seine Nachfolgestaaten".
Oder anders gesagt: Es sind noch mehr Beweise von Noeten, um deine These (s.o.) hinreichend zu untermauern.
So (allein) stehengelassen waere die heutige Nichtexistenz/der Zerfall dieses Staates, kein sehr aussagekraeftiges Indiz.

Das ist wirklich Schwachsinn Ali, einfach nur Schwachsinn, aber wahrscheinlich bin ich der Trottel in deinen Augen. Von daher lassen wir es gut sein ...
 
Jugoslawien hin oder her. Josip Broz Tito hatte Stil und war cooler als alle übrigen Diktatoren der Menschheitsgeschichte:
Josip-Broz-Tito-Controversy.jpg


Džek.
 
Alter, das muss man sich mal auf der 'Zunge zergehen lassen. Woher kommt diese Jugofeindschaft und dieser Jugo-Hass?
Hooligans und nationalistische Schläger bekommen plötzlich wieder eine große politische Relevanz.
Ein Fußball Freiheitskampf, so herzzereissend wie bei Braveheart!

Kommunismus von "Oben" ist kein Kommunismus. Es gab bis jetzt noch keinen Kommunismus. Ist bisher nur Utopie!
Domo, du denkst , der Krieg gehört zur Geschichte und das jetzt alles in Butter wäre?
Im Kapitalismus ist jetzt also Friede Freude Eierkuchen? Keine Armut? Kein Krieg? Keine Korruption?

Nicht das ich jetzt so ein extremer Jugo hasser bin, aber ein Freund eines Jugoslawien bin ich auch wiederum nicht. Okey, scheißen wir jz auf die paar Fußball Fans, die Ausschreitungen hängen unter anderem zwar mit der damaligen Wahl in Kroatien zusammen, aber letztendlich sind es halt Fußballfans die sich gerne mal auf ihre Art die Sau rauslassen.

Klar ist jetzt nicht alles Friede Freude und Eierkuchen und erst recht nicht am Balkan. Kommunismus an sich ist eine interessante Idee, aber er ist einfach nicht umsetzbar. Planwirtschaft und besonders die Sache mit den selben Gehältern sind meiner Meinung nach einfach ein Witz. Ich meine, wie komme ich jz. zb. dazu nach meinem Studium dasselbe zu verdienen, wie jemand, der Klos putzt? Das ist zumindest meiner Meinung nach Irrsinn. Ist doch klar, dass dann so Geschichten wie Korruption usw. an der Tagesordnung stehen. Aber ich muss dir Recht geben, im Kapitalismus ist es natürlich nur die selbe Geschichte aber nur umgekehrt. Es gibt kaum noch eine Mittelschicht, die reichen werden reicher und die armen bleiben arm. Es muss eine gesunde Balance zwischen Kaptialismus und Kommunismus geben. Den armen Menschen muss geholfen werden, aber es muss auch jedem möglich sein zu erreichen, das was man möchte und das für eine angemessene Bezahlung. In heutigen kommunistischen od. sozialistischen Staaten, oder wie auch immer man sie nennen will (China ist nicht dazu zu zählen, die sind mittlerweile eher Kapitalisten), wie zb. Kuba gibt es auch noch immer gewaltige Unterschiede zwischen Menschen aus Stätten und Menschen vom Land. Oder siehe Vietnam besonders da ist das Stadt vs. Landleben ein gewaltiger Unterschied.

Die USA sind rein kapitalistisch ausgelegt und Menschen gehts dort richtig scheiße, weil sie einfach kein Geld haben, da dort einfach alles nur mit Geld möglich ist. So soll es natürlich nie sein. Deswegen finde ich das System Österreichs wirklich hervorragend. Sozialversicherung, 13+14 Gehalt, Pension, Ausbildung, "gratis" Schulbücher,.... die Liste ist lang. Natürlich gibts dann auch diejenigen, die das alles ausnützen und Jahrelang nichts arbeiten und trotzdem Geld vom Staat kassieren. Die Frage ist halt, wie lange sich dieses System halten können wird. Bei der Pension munkelt man ja auch bereits nach der ersten Generation, ob es in Zukunft überhaupt funktionieren wird. Das System in Österreich ist sehr gut, wie gesagt ob es auch in Zukunft so bleiben wird, wird sich noch zeigen. Klar gibts hier auch Korruption und das natürlich auf höchster Ebene sogar, es gibt immer wieder fette Skandale, aber das ist sowieso unvermeidbar. Also lange rede kurzer Sinn, meiner Meinung nach muss es ein gesundes Mittel zwischen Kapitalismus und Kommunismus geben, zu viel von beidem kommt einfach nicht gut.
 
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