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Neues aus der Deutschen Wirtschaft

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Energie: Deutschland redet sich die Fakten schön und verschläft die Zukunft

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Der geschäftsführende Vorsitzende der Deutschen Energie-Agentur (de-na) Stephan Kohler korrigiert in einem Gastkommentar für das »Handelsblatt« die mit leichter Schadenfreude veröffentlichte Meinung, dass Russland unter dem Druck der westlichen Sanktionen einen für sich selbst nachteiligen Gasvertrag mit China abgeschlossen habe.

Desweiteren rede man unentwegt über weniger Abhängigkeit auf dem Energiemarkt von Russland, handle jedoch genau entgegengesetzt, schreibt Kohler. Selbst langfristige Strategien für mehr Energiesicherheit würden aus Kurzsichtigkeit zerstört. Bewerte man diese Strategien Deutschland/Europas und Russlands, so stehe im Gegensatz zur schöngeredeten veröffentlichten Meinung Russland eindeutig als Sieger fest.
weiter Gastkommentar Handelsblatt
 
Energie: Deutschland redet sich die Fakten schön und verschläft die Zukunft

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Der geschäftsführende Vorsitzende der Deutschen Energie-Agentur (de-na) Stephan Kohler korrigiert in einem Gastkommentar für das »Handelsblatt« die mit leichter Schadenfreude veröffentlichte Meinung, dass Russland unter dem Druck der westlichen Sanktionen einen für sich selbst nachteiligen Gasvertrag mit China abgeschlossen habe.

Desweiteren rede man unentwegt über weniger Abhängigkeit auf dem Energiemarkt von Russland, handle jedoch genau entgegengesetzt, schreibt Kohler. Selbst langfristige Strategien für mehr Energiesicherheit würden aus Kurzsichtigkeit zerstört. Bewerte man diese Strategien Deutschland/Europas und Russlands, so stehe im Gegensatz zur schöngeredeten veröffentlichten Meinung Russland eindeutig als Sieger fest.
weiter Gastkommentar Handelsblatt

Als ob die jetzt noch umschwenken...
 
Wirtschaftsausschuss ist alarmiert
Ukraine-Krise gefährdet deutsche Jobs


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Die EU droht Russland immer wieder mit weiteren Sanktionen - doch dabei wird oft vergessen, dass diese auch die EU-Länder selbst treffen könnten. Die Wirtschaft ist alarmiert. Tausende Jobs in Deutschland sollen bedroht sein.

Die deutsche Wirtschaft fürchtet bei einer Ausweitung des Ukraine-Konflikts den Verlust von bis zu 25.000 Arbeitsplätzen in Deutschland. In den ersten vier Monaten des laufenden Jahres brachen die deutschen Ausfuhren nach Russland und in die Ukraine zum Teil dramatisch ein. Der Vorsitzende des Ost-Ausschusses der deutschen Wirtschaft, Egon Cordes, forderte deshalb mit Nachdruck eine "politische Lösung" für den Konflikt. Allein schon die Debatte über Handelssanktionen gegen Russland sei für die Wirtschaft "absolutes Gift".

In einer Umfrage unter etwa hundert deutschen Unternehmen, die in Osteuropa aktiv sind, sprachen sich 44 Prozent strikt gegen härtere internationale Sanktionen aus. Hier müsse es eine klare Trennung von Wirtschaft und Politik gegen. 47 Prozent wären als "allerletztes Mittel" einverstanden. Nur 9 Prozent finden, dass wirtschaftliche Strafmaßnahmen gegen Moskau wegen der Annexion der Halbinsel Krim jetzt schon erforderlich wären.

Nach Angaben des Ost-Ausschusses gingen die deutschen Ausfuhren in die Ukraine binnen Jahresfrist um 31 Prozent zurück. Dies entspricht einem Geldwert von etwa 500 Millionen Euro. Die Exporte nach Russland sanken um 14 Prozent. Wegen des größeren Umfangs des Handels mit Russland bedeutet dies allerdings ein Minus von 1,7 Milliarden Euro. Jedes fünfte Unternehmen hat wegen der Krise bereits Investitionen in Russland auf Eis gelegt.


Lob für die Bundesregierung

Cordes wertete dies als alarmierendes Zeichen. "Wenn die vier Monate sich so weiter entwickeln im gesamten Jahr, heißt das Gefahr für 25.000 Arbeitsplätze in Deutschland", sagte der Ausschussvorsitzende. Deshalb müsse alles dafür getan werden, um die Lage in der Region zu stabilisieren. Zugleich warnte er vor negativen Folgen für den Handel mit mitteleuropäischen Staaten wie Polen oder Tschechien. "Wir haben noch gar keine Sanktionen", sagte der ehemalige Vorstandsvorsitzende des Handelskonzerns Metro. "Aber die Sanktionen wabern durch den Raum und führen zu einer deutlichen Schwächung der wirtschaftlichen Entwicklung."

Cordes lobte die Bundesregierung für ihre Bemühungen um eine Vermittlung zwischen Kiew und Moskau. Aus seiner Sicht gibt es im Osten der Ukraine "leichte Schritte der Deeskalation, so dass kein Szenario denkbar ist, was Sanktionen rechtfertigen würde". Auf einer Mitgliederversammlung des Ost-Ausschusses wurde Cordes am Donnerstagabend als Vorsitzender wiedergewählt. Den Ausschuss gibt es bereits seit 1952. Getragen wird er von fünf großen Verbänden und etwa 200 Unternehmen.

An der Umfrage beteiligten sich insgesamt 105 Unternehmen, die gemeinsam einen Umsatz von 20 Milliarden Euro in Russland und 3,2 Milliarden Euro in der Ukraine erreichen. Zusammen haben sie in beiden Ländern etwa 70.000 Beschäftigte.

Wirtschaftsausschuss ist alarmiert: Ukraine-Krise gefährdet deutsche Jobs - n-tv.de
 
USA wollen deutsche Commerzbank für Verletzung von Sanktionen gegen Iran und Sudan bestrafen

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Die deutsche Commerzbank kann den US-Behörden mindestens 500 Millionen Dollar Geldstrafe für die Verletzung des Sanktionsregimes gegen den Iran und den Sudan zahlen, schreibt die „New York Times“ unter Hinweis auf anonyme informierte Quellen.

Der Zeitung zufolge verdächtigen die US-Behörden die Bank der Abwicklung von Geschäften zu Gunsten von Unternehmen aus dem Iran und dem Sudan unter Umgehung der von Washington verhängten Sanktionen gegen diese Länder.

Eine vorgerichtliche Einigung werde es der Bank ermöglichen, eine strafrechtliche Verfolgung zu vermeiden.

Wie die Zeitung hervorhebt, wird die Einigung mit der zweitgrößten Bank Deutschlands den Weg zur Beilegung der Forderungen gegen eine andere deutsche Bank (Deutsche Bank AG) öffnen, gegen die auch eine Untersuchung durchgeführt wird.

Früher hatten die USA mehrmals große Geldstrafen von internationalen Banken zu ähnlichen Fällen erwirkt. Die britische Bankengruppe HSBC zahlte im Jahr 2012 1,9 Milliarden Dollar, um die Anschuldigungen der Arbeit mit Ländern aufzuheben, die unter US-Sanktionen stehen.

Auch die Schweizer Bank Credit Suisse bekannte sich schuldig, Angaben über amerikanische Steuerzahler vor den US-Behörden verheimlicht zu haben, und zahlte 2,6 Milliarden Dollar Geldstrafe.

Anfang Juli erklärte sich die französische Bank BNP Paribas bereit, den US-Behörden 8,97 Milliarden Dollar Geldstrafe für die Verletzung des Sanktionsregimes gegen Kuba, den Sudan und den Iran zu zahlen.

Der Agentur Bloomberg zufolge führen die US-Behörden Ermittlungen zu den französischen Unternehmen Credit Agricole SA und Societe Generale SA sowie dem italienischen Unternehmen UniCredit SpA.

USA wollen deutsche Commerzbank für Verletzung von Sanktionen gegen Iran und Sudan bestrafen | Politik | RIA Novosti
 
[h=1]Wie uns die Franzosen in einen neuen Währungs-Krieg stürzen wollen[/h]
Angela Merkel und Francois Hollande haben in Irland Hoffnungen genährt, dass die irischen Banken sich doch nachträglich beim Euro-Rettungsfonds ESM rekapitalisieren können

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Frankreichs Präsident François Hollande hat eine Reihe von Reformen eingeführt, um die Wirtschaft zu beleben. Foto: Gonzalo Fuentes/Pool

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Frankreichs Staatspräsident François Hollande



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Politiker und Manager aus Paris wollen dem Euro den Rest geben: Die gemeinsame Währung müsse drastisch abwerten – sonst überlebe Frankreich den Wettbewerb mit den USA und Japan nicht. Den Franzosen ist wohl egal, wie lebensbedrohlich dieser Abwertungskrieg für Deutschland wäre.

Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde. Gleich zwei mächtige Repräsentanten der französischen Elite fordern ultimativ eine neue Euro-Strategie, die Deutschlands Wirtschaft bis ins Mark treffen würde: Wirtschaftsminister Arnaud Montebourg und Airbus-Chef Fabrice Brégier wollen, dass der Euro gegenüber anderen Währungen dramatisch abwertet – die Europäische Zentralbank müsse den Euro schwächen und, so Montebourg, außerdem "endlich Staatsschulden aufkaufen".
Ist das Absicht oder Dummheit? Schwer zu sagen. Vermutlich beides. Denn wenn Europa den Euro künstlich verbilligt, um so mehr Produkte im Rest der Welt zu verkaufen, was werden wohl die USA, China und Japan tun? Richtig, auch sie werden ihre Währungen gezielt schwächen. Das Problem: Unter einem derartigen Abwertungs-Wettlauf leidet ein Land mehr als alle anderen – die Exportnation Deutschland.
[h=2]Video: So funktioniert die Stimmen-Rotation in der EZB[/h]

FOCUS Online/Wochit Deutschland verliert Stimmrecht: So funktioniert die Stimmen-Rotation in der EZB


Doch das scheint die beiden französischen Euro-Strategen nicht zu kümmern. Sie denken nur an sich. Sie wissen, dass die französische Wirtschaft inzwischen so schwach ist, dass sie ohne Währungs-Doping international kaum noch eine Chance hat. Airbus-Chef Brégier benutzt daher im "Handelsblatt"-Interview ein besonders perfides Argument – die Gefahr eines Rechtsrucks in Europa: "Es gab doch neulich ein klares Warnsignal, das waren die Europawahlen. Und eine Antwort muss doch sein, jetzt alles zu tun, um die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie zu stärken und für Beschäftigung zu sorgen."
[h=2]Der Trick mit den Arbeitsplätzen[/h]Was will uns der Airbus-Chef damit sagen: Schafft Jobs, sonst kommen die Nazis? Vermutlich meint er es tatsächlich so. Montebourg und Brégiersetzen jedenfalls für ihre Ziele raffiniert das französisch-deutsche Gemeinschaftsunternehmen Airbus ein. Nach dem Motto: "Ihr Deutschen wollt doch sicherlich auch, dass wir mehr Flugzeuge verkaufen?" Natürlich wollen wir das. Aber nicht mit solchen schmutzig-gefährlichen Tricks.



Denn wir wissen aus der Geschichte, wie rasch ein Abwertungs-Wettlauf zur völligen Marktabschottung führt. Und damit letztendlich zum Ruin aller. Ulrich Kater, Chefvolkswirt der Deka-Bank: "Wer durch den Wechselkurs versucht, Wettbewerbsvorteile zu erreichen, löst einen Währungskrieg aus, der am Ende sogar den freien Handel bedrohen kann!"
[h=2]"Inkompetenz und ideologische Verblendung"[/h]Doch dieses Risiko blendet Wirtschaftsminister Montebourg bewusst aus. Seine brüske Gegenfrage: "Können wir es akzeptieren, dass wirtschaftspolitische Fehler durch Inkompetenz und ideologische Verblendung der politisch Verantwortlichen in Europa zu einem Risiko des Auseinanderbrechens führen?"





http://www.google.de/url?sa=t&rct=j...E57rTFDRqNl7m5g&bvm=bv.70810081,d.bGE&cad=rja
 
[h=2]Nebeneinkünfte: Gauweiler knackt die Millionen-Marke[/h]xxx-Vizechef Peter Gauweiler stellt einen neuen Rekord auf: Der Bundestagsabgeordnete knackt mit seinen Nebeneinkünften als erster in dieser Wahlperiode die Marke von einer Million Euro.

Berlin - Der Bundestagsabgeordnete Peter Gauweiler hat seit Oktober 2013 bereits mehr als eine Million Euro in seinem Nebenberuf als Rechtsanwalt verdient. Das teilte die Organisation abgeordnetenwatch.de mit.


Auf der Webseite des Bundestags wurden demnach den angabepflichtigen Nebeneinkünften vier weiter Mandate hinzugefügt, die dem CSU-Vize mindestens 162.000 Euro an Einnahmen bringen. Insgesamt hat er in dieser Legislaturperiode somit mindestens 1.129.500 Euro zusätzlich zu seiner Abgeordnetendiät verdient. Bei der Gauweiler-Summe handelt es sich um einen Brutto-Mindestbetrag. Da die Angaben zur Höhe der Einkünfte nur ungenau in Stufen angegeben werden müssen, lässt sich der exakte Betrag nicht feststellen. Seine tatsächlichen Einkünfte dürften noch höher liegen, da die höchste Kategorie der Nebenverdienste mit "über 250.000 Euro" definiert ist. Darüber hinaus werden die Einnahmen nicht näher beziffert. Der CSU-Politiker rechnet zwei seiner Mandantschaften dieser Stufe zu.



[TABLE="class: spTabellesys"]
[TR]
[TD="class: spTabellesyskopf spTableBackground, colspan: 2"]Stufen der Nebenverdienste der Bundestagsabgeordneten[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="class: spTablesysRowHead, align: left"]Stufen[/TD]
[TD="class: spTablesysRowHead, align: left"]Einkünfte[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="class: spResultTableRow1, align: left"]Stufe 1[/TD]
[TD="class: spResultTableRow1, align: left"]1001 bis 3500 Euro[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="class: spResultTableRow2, align: left"]Stufe 2[/TD]
[TD="class: spResultTableRow2, align: left"]3501 Euro bis 7000 Euro[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="class: spResultTableRow1, align: left"]Stufe 3[/TD]
[TD="class: spResultTableRow1, align: left"]7001 bis 15.000 Euro[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="class: spResultTableRow2, align: left"]Stufe 4[/TD]
[TD="class: spResultTableRow2, align: left"]15.001 Euro bis 30.000 Euro[/TD]
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[TR]
[TD="class: spResultTableRow1, align: left"]Stufe 5[/TD]
[TD="class: spResultTableRow1, align: left"]30.001 Euro bis 50.000 Euro[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="class: spResultTableRow2, align: left"]Stufe 6[/TD]
[TD="class: spResultTableRow2, align: left"]50.001 Euro bis 75.000 Euro[/TD]
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[TR]
[TD="class: spResultTableRow1, align: left"]Stufe 7[/TD]
[TD="class: spResultTableRow1, align: left"]75.001 Euro bis 100.000 Euro[/TD]
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[TR]
[TD="class: spResultTableRow2, align: left"]Stufe 8[/TD]
[TD="class: spResultTableRow2, align: left"]100.001 Euro bis 150.000 Euro[/TD]
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[TR]
[TD="class: spResultTableRow1, align: left"]Stufe 9[/TD]
[TD="class: spResultTableRow1, align: left"]150.001 Euro bis 250.000 Euro[/TD]
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[TR]
[TD="class: spResultTableRow2, align: left"]Stufe 10[/TD]
[TD="class: spResultTableRow2, align: left"]über 250.000 Euro[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD="class: spResultTableRow2, colspan: 2, align: right"]Nebeneinkünfte: Abgeordneter Gauweiler verdient eine Million - SPIEGEL ONLINE



[/TD]
[/TR]
[/TABLE]
 
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