Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Neun Tote bei Wohnhausbrand in Ludwigshafen

Ziemlich nett... jetzt wird auch klar wieso du Sachen postest und absolut nix dazu sagen kannst. Du kopierst 1 zu 1 Beiträge von dieser Seite hier rein.

Abschaum...
Bist du behindert man, tu ich gar nicht!
Ich hab dort selbst ein Account :birdman:
Und natürlich wenn andere ihre Meinung abgeben und die Meinung, meiner Meinung entspricht, mix ich das halt. Was interessiert dich das?

Wie viel mal soll ich dir das noch sagen^^
Deine komische eklige Meinung geht mir ÜBELST am ARSCH vorbei.
Nerv nich rum. Zitier meine Beiträge nicht, du nervst sowas von. Zu den meisten Beiträgen von dir schreibe ich eh nix, weil du ja der schlauste Mensch der WElt bist und in allen Bereichen am besten darüber weiß, also warum sollte ich noch auf deine Beiträge antworten?^^
Ich leg mich doch nicht mit den besten und intelligentesten MEnschen der Welt an ;)

PS: Sind deine Haare schon 20 km geworden?

PSS: Ich poste immer deine Beiträge ins Forum und wir lachen uns über dich so geil kaputt ehh ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Neonazis wohnen direkt neben Brandort

Mehrere Rechtsextremisten wohnen in unmittelbarer Nähe des ausgebrannten Hauses in Ludwigshafen, darunter ein führendes Mitglied des «Aktionsbüros Rhein-Neckar».

Bei den Ermittlungen zur Brandkatastrophe von Ludwigshafen ist der Polizei noch kein Durchbruch gelungen. Wie Polizeisprecher Volker Klein am Freitag erklärte, gibt es bislang keinen eindeutigen Hinweis auf die Ursache. Brandermittler untersuchten am Freitag erneut das ausgebrannte Gebäude in der Ludwigshafener Innenstadt.

Nach einem Bericht des Lokalsenders Radio Regenbogen wohnen in unmittelbarer Nachbarschaft des Gebäudes mindestens drei polizeibekannte und teils vorbestrafte Rechtsextremisten. Darunter seien ein führendes Mitglied des rechten «Aktionsbüros Rhein-Neckar» sowie ein 25-Jähriger, der wegen Beteiligung an einem Brandanschlag vor knapp sechs Jahren zu einer viereinhalbjährigen Gefängnisstrafe verurteilt worden sei. Bei dem 25-Jährigen seien zudem im vergangenen Herbst mehrere Schlagwaffen sichergestellt worden.

...

NETZEITUNG DEUTSCHLAND: Neonazis wohnen direkt neben Brandort


Es ist kein ausländerfeindliches Anschlag! Es könnte sich bestimmt nur um Nachbarschaftsstreit handeln! [smilie=to funny.gi:
 
Ludwigshafener Ermittler vermuten Brandherd im Keller

Hamburg (AFP) — Nach der Brandkatastrophe in Ludwigshafen vermuten die Ermittler den Brandherd im Keller des Wohnhauses. Diese Vermutung stütze sich auf die Aussage eines Bewohners, berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Der Mann sei von seinen Enkeltöchtern auf das Feuer aufmerksam gemacht worden und ins Erdgeschoss gelaufen. Dort hätten die Kellertür und eine Wand zum Keller in Flammen gestanden. Die Polizei wollte sich zu dem Bericht zunächst nicht äußern. Heute soll in Ludwigshafen eine Trauerfeier für die neun Toten der Brandkatastrophe stattfinden.

Zweifel bestehen Presseberichten zufolge auch an den Aussagen der beiden Mädchen, die den Verdacht der Brandstiftung ausgelöst hatten. Sie hatten angegeben, im Hauseingang einen Mann gesehen zu haben, der mit Feuer hantiert habe. Ihrem Großvater hätten sie aber von einem Fremden im Flur nichts gesagt, berichtet der "Spiegel". Auch das Magazin "Focus" berichtet von Zweifeln der Ermittlern an den Aussagen der Mädchen. Die Kinder hätten nur vage Angaben gemacht und sich bei der Beschreibung des angeblich beobachteten Mannes widersprochen, berichtet das Magazin unter Berufung auf ein Vernehmungsprotokoll. Die Staatsanwaltschaft hatte bislang eine Bewertung der Aussagen abgelehnt.

Die Elektrik in dem Haus war den Berichten zufolge marode. Die elektrischen Leitungen seien "unsachgemäß verlegt worden", zitiert "Focus" einen Brandfachmann. Zudem gebe es eine Zeugenaussage, wonach im Keller des Gebäudes illegal Strom abgezapft worden sei. Laut "Spiegel" berichtete eine Angehörige der Opfer und ein früherer Mieter, dass die Elektrik des Hauses in einem maroden Zustand gewesen sei. Eine Polizeisprecherin sagte, die Berichte könnten weder dementiert noch bestätigt werden. Mit ersten Zwischenergebnissen der Untersuchungen könne Anfang der Woche gerechnet werden.
 
Ludwigshafen - Einer der wichtigsten Zeugen in dem Brandfall ist ein älterer Bewohner des Gebäudes, offenbar der erste Erwachsene, der auf den Brand aufmerksam wurde. Nach Informationen des SPIEGEL wurde der Mann von seinen Enkelinnen mit den Worten "es riecht verbrannt" auf das Feuer aufmerksam gemacht. Der Mann sei daraufhin ins Erdgeschoss gelaufen und habe dort eine in Flammen stehende Kellertür und eine brennende Wand entdeckt. Ins Untergeschoss hätte er nicht mehr vordringen können. Dem sich ausbreitenden Feuer fielen neun Menschen zum Opfer, 60 weitere wurden verletzt.

Diese Darstellung weckt erhebliche Zweifel an der Aussage der beiden Mädchen, die einen unbekannten Mann im Flur beobachtet haben wollen. Der Mann habe dort einen Kinderwagen angezündet, sagten die beiden acht und neun Jahre Alten Kinder aus. Dass der Brand nun im Keller ausgebrochen sein soll, passt nicht zur Anschlagsthese. Der Großvater berichtete der Polizei laut SPIEGEL zudem, die Kinder hätten von einem Fremden im Flur nichts gesagt.
 
Warum dauern die Ermittlungen so lange?

Wie weit sind die Ermittlungen in Ludwigshafen gediehen? Weiß die Polizei nach fast einer Woche, wie der Brand entstanden ist? Volker Klein, Pressesprecher von der Luwigshafener Polizei, hat immer noch keine Erfolgsmeldungen. Und das ist gut, sagt ein anderer Experte.

Die Brandschutzermittler sind noch im Haus unterwegs, 80 Beamte beschäftigen sich mit dem Fall. Das Gebäude wird weiter gesichert, damit die Ermittler nicht gefährdet sind. Stock für Stock, Zimmer für Zimmer durchstreifen die Polizisten das Gebäude und sichern den Schutt. Denn der soll untersucht werden und Hinweise auf die Brandursache geben. Auch die Befragungen der Zeugen sind noch in vollem Gange.

Dass die Polizei erste Ergebnisse ihrer Untersuchungen noch nicht veröffentlicht hat, falls es welche gibt, ist nach Meinung von Oberstaatsanwalt Karlheinz Dalheimer ein gutes Zeichen. „Sie müssen berücksichtigen, dass dieser Fall bundesweit und international für großes Aufsehen sorgt“, sagt der Leiter der Abteilung für Brandstiftungsverfahren in Berlin. „Bevor die Polizei und die Feuerwehr irgendein Statement abgeben, werden sie sehr, sehr gründlich alles untersuchen.“ Dass die Verantwortlichen keinen Schnellschuss abfeuerten, spreche für ihre Sorgfalt. Außerdem gäbe es keine Regelzeit für die Aufklärung von Brandfällen, sagt Dalheimer.
 
Ludwigshafen und die gefährlichen Reflexe
Günther Hörbst über Vorwürfe nach der Feuer-Katastrophe
Wir wollen kein zweites Solingen erleben". Dieser Satz des türkischen Ministerpräsidenten Tayyip Erdogan im Zusammenhang mit der Brandkatastrophe in Ludwigshafen hat in Deutschland und der Türkei einen heftigen Reflex ausgelöst. Bei den Bürgern. Bei den Medien. Vor allem aber bei den Politikern.


In Solingen starben 1993 nach einem Brandanschlag durch Rechtsradikale fünf Mitglieder einer türkischen Familie. Solingen steht seither für die hässliche Fratze, die Deutschland seinen ausländischen Bürgern entgegenstreckt.

In Ludwigshafen starben sogar neun Menschen im Feuer. Alle waren Türken. Es ist verständlich, dass Angehörige und Landsleute angesichts einer derartig grauenvollen Katastrophe Antworten verlangen. Sie möchten wissen, wer für den Tod dieser Menschen verantwortlich war. Und es ist auch zutiefst nachvollziehbar, dass sich Trauernde jede sich bietende Möglichkeit zu Eigen machen, um ihre verletzten Seelen von der quälenden Ungewissheit zu befreien.

Dass sich allerdings Medien und Politiker auch dieser Mittel bedienen, ist nicht nur moralisch verwerflich. Es ist auch gefährlich. Zumal in einer Zeit, in der die Gemüter in Deutschland durch Roland Kochs Kampagne gegen kriminelle ausländische Jugendliche ohnehin schon erhitzt genug sind.

Fakt ist: Derzeit weiß man schlicht nicht, warum das Feuer in dem Mehrfamilienhaus am Danziger Platz ausgebrochen ist. Zwei Mädchen wollen einen Mann gesehen haben, der ein brennendes Stöckchen in den Eingang geworfen hat. Eine Beschreibung dieses Mannes gibt es bislang nicht. Und die zwei in Nazirunen am Hauseingang hingeschmierten Wörter "Hass" sind laut Polizei sehr viel älter als der Brand.

Gestern, als der türkische Ministerpräsident die Unglücksstelle besuchte, wurden Plakate mit der Aufschrift "Gestern Juden, heute Moslems" in die Höhe gestreckt. Diesen Menschen möchte man spontan einen Gutschein für die Volkshochschule in die Hand drücken: Grundkurs Rechtsstaatlichkeit. In einem solchen gilt nämlich zunächst die Unschuldsvermutung. Auch in einem Fall mit derart tragischen Ausmaßen. Nein - gerade in einem solchen Fall.

Denn man wird niemandem gerecht, wenn die Suche nach Gründen und Verantwortlichen mit Ressentiments und Vorverurteilungen betrieben wird. Die Familien leiden weiter, denn in der derzeitigen Atmosphäre wird die Arbeit der Ermittler extrem erschwert. Die Gesellschaft läuft Gefahr, statt dringend nötiger Integration nur weitere Eskalation zu erfahren. Und die Politik schließlich büßt weiter an Glaubwürdigkeit und Zutrauen in ihre Problemlösungskompetenz ein. Da also mit der derzeitigen Vorgehensweise alle Beteiligten nur verlieren können, sollten die Verantwortlichen schnell umdenken - allein schon der Opfer und ihrer Angehörigen wegen.

Aus der Berliner Morgenpost vom 8. Februar 2008

http://www.morgenpost.de/content/200...ik/945707.html
 
Trauer um Opfer der Brandkatastrophe

Ludwigshafen (dpa) - Mit einer Trauerfeier werden Deutsche und Türken heute Abschied von den neun Todesopfern der Brandkatastrophe in Ludwigshafen nehmen. Die Zeremonie findet vor dem zerstörten Haus der türkischen Großfamilie statt. Für die Bundesregierung will die Integrationsbeauftragte Maria Böhmer zu der Trauerfeier kommen. Nach der Feier sollen die Toten mit einem Sonderflug von Frankfurt in die Türkei übergeführt werden. Die türkische Maschine mit etwa 100 Familienangehörigen soll Richtung Gaziantep in Anatolien starten.
 
Brandopfer aus Ludwigshafen werden in die Türkei geflogen

Mannheim (dpa) - Die neun Todesopfer der Brandkatastrophe von Ludwigshafen sollen nach der Trauerfeier morgen in die Türkei geflogen werden. Die Maschine werde mit etwa 100 Familienangehörigen zwischen 16.00 und 17.00 Uhr in Frankfurt starten, hieß es von der Alevitischen Gemeinde Mannheim. Ziel des Sonderflugs sei die Stadt Gaziantep in Anatolien. Von dort stammt die Großfamilie, die das Haus in Ludwigshafen bewohnte. Der Brand hatte am vergangenen Sonntag vier Frauen und fünf Kinder getötet, 60 Menschen waren verletzt worden.
 
[FONT=Geneva,Arial,sans-serif] LUDWIGSHAFEN (dpa) Nach der Brandkatastrophe mit neun Toten in Ludwigshafen ermittelt die auf 80 Ermittler aufgestockte Sonderkommission "mit Hochdruck", vernimmt weitere Zeugen. Laut Staatsanwaltschaft konnten die Ermittler erstmals in den Keller. An den Untersuchungen sind auch vier Experten aus der Türkei beteiligt. Die Staatsanwaltschaft sagte, dass die Ermittlungen Wochen dauern können.[/FONT][FONT=Geneva,Arial,sans-serif] Kanzlerin Merkel (CDU) und der türkische Ministerpräsident Erdogan gedachten zum Auftakt einer Diskussion mit Jugendlichen in einer Schweigeminute der Opfer. Nach Erdogans Besuch in Ludwigshafen schlugen türkische Medien versöhnlichere Töne an als an den Vortagen.[/FONT]
[FONT=Geneva,Arial,sans-serif] In Anlehnung an Worte Erdogans schrieb "Hürriyet", die zuvor Ludwigshafen als "Nest von Neonazis" bezeichnet hatte, auf der Titelseite: "Möge unser Schmerz der Aussöhnung dienen". Ähnlich die linksliberale Zeitung "Radikal", die mit der Schlagzeile "Möge der Schmerz der Beginn eines Friedens sein" aufmachte. Die regierungsnahe "Yeni Safak" zeigte Trauerbotschaften am Brandort und sprach von "gefühlvollen Botschaften der Deutschen". [/FONT]
[FONT=Geneva,Arial,sans-serif] Laut dem Leiter der Frankenthaler Staatsanwaltschaft, Liebig, ist die Identifizierung der Toten fast beendet. Inzwischen steht fest, dass die Getöteten türkische Staatsbürger waren, einige hatten auch die deutsche Staatsbürgerschaft. Am Sonntag findet eine Trauerfeier in Ludwigshafen statt.[/FONT]
 
Zurück
Oben