Nicht pädagogisch, sondern psychologisch.
Okay :beautiful:
Wenn man sich das Paradigma der Tiefenpsychologie als Beispiel nimmt,
Tiefenpsychologie ist mal ein netter Anhaltspunkt, da man da kaum was empirisch nachweisen kann und es deswegen mehr eine Trara-Psychologie als eine Wissenschaft ist, aber von mir aus können wir auch damit arbeiten
weiß man ja dass frühkindliche innere Konflikte und Erfahrungen immer im Unterbewussten erhalten bleiben und auf falsche Reaktionen in der Zukunft führen können.
Bei einem traumatischen Ereignis durchaus richtig, wenn auch nicht immer. Solche Aktionen sind mal keine traumatische Erfahrung für ein Kind und sich da insofern auch kein solcher innerer Konflikt bilden kann, dass es einen in der Zukunft irgendwie prägt.
(Falls du das nicht wusstest weißt du es jetzt)
Danke, wusste ich
Vor allem verstärkte (durch zB sowas) sexuelle Triebe im Unterbewussten führen oft zu inkongruentem Verhalten. Das ist bei jedem Individuum anders, da innere Konflikte weder beobachtbar noch verhinderbar sind.
Wobei das Kind nicht so etwas in der Regel als Sexualakt begreift und somit der sexuelle Trieb im Unterbewusstsein nichts zu suchen hat in deiner Argumentation. Es ist beim Kind in dem Fall eher eine Frage der gesellschaftlichen Ordnung (Unterwäsche in der Öffentlichkeit), was eben nicht solch ein Erlebnis darstellt, welches du da dramatisch beschreibst.
Ein Kind welches vom Elternhaus gewisse Moralvorstellungen mit sich bringt, die nicht in so ein Konzept passen, könnte überfordert werden - ohne es auch überhaupt vorerst zu bemerken.
Wir reden ja hier nicht von "Töten" oder sowas, sondern von Unterwäsche und es wäre dementsprechend nicht überfordert mit dem inneren Konflikt sondern würde einige Sachen hinterfragen, was im Übrigen pädagogisch und psychologisch gesehen vorteilhaft ist.
Es-Impuls -> Rückweisung (tabuisierte Triebregung) -> Angstreduktion durch Verdrängung -> unvollständige Verdr. -> Freisetzung der Angst (Kann auch Jahrzehnte danach passieren)
"Es-Impuls"
Bist du ein Freund der Freud'schen Psychoanalyse?
Durch Unterwäsche wird also Rückweisung und folgedessen Freisetzung der Angst entstehen? Na da sind wir heute aber dramatisch drauf. Natürlich könnte ich mich auf 50 Jahre alten Psychologie verlassen, aber auch ohne die Tiefenpsychologie als lächerlich darzustellen, darf ich anmerken, dass das Verhältnis zwischen Beispiel und Theorie sehr sehr wage ist und nicht nachvollziehbar.
Ich kann dir jetzt keine Analyse schreiben, wenn du n bisschen Ahnung hast kapierst du das, wenn nicht - dann nicht
Come at me
Na einbisschen Know-How hab ich schon, aber es wäre mir Recht, wenn du andere Richtungen wählen würdest und auch in deiner Argumentation den positiven inneren Konflikt, das Hinterfragen, der Grundpfeiler des Menschdaseins erwähnst und dich nicht nur darauf konzentrierst, dass Unterwäsche zu einer Angstsituation in den späten Erwachsenenjahren führt
Danke, bitte! GUTEN MORGEN!