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Serbien sollte die Gelegenheit nutzen und die heilige serbische Erde im Kosovo,Kroatien und Bosnien unter Kontrolle bringen und wenn der Diesel reicht .....bis nach Den Haag rollen ,damit der Vojvoda endlich wieder serbische Luft schnuppern darf.

lol die "bösen" serben werdens garantiert schaffen,umzingelt von lauter natö-staaten,in ner überzahl 40-1.
die croats wirds freuen,wird bestimmt wieder lauten: um 5 Uhr 45 wird zuuurrrüüücckkkgeschossen.
 
Leute chillt mal alle :D Hier geht es um Nordkorea und um die USA. Kim on Jung kommt mal wieder mit ner drohung oder wie er halt heisst. Wisst ihr, ich wusste gar nicht, dass er Tudman und Milosevic im Himmel so schnell die Hand schütteln will :D
 
12. April 2013 13:56

US-Geheimdienst über Nordkoreas Atomraketen

Profilierungssucht trifft Weltpolitik


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Ein Republikaner zitiert aus Geheimdienstpapieren und die Welt rätselt: Kann Nordkorea tatsächlich Raketen mit Atomsprengköpfen bestücken? Welchen Ruf die Agenten der DIA genießen, wieso Geheimdienstchef Clapper sofort dementiert und was der konservative Politiker wirklich im Sinn hatte.

Es war eher ein Zufall. Die Washingtoner Geheimdienstexperten wollten offenkundig nicht, dass die Sache publik wird. Aber ein republikanischer Abgeordneter posaunte sie heraus, gerade als ihm der Koordinator aller 16 US-Geheimdienste bei einer Anhörung im Kongress gegenüber saß: Nordkorea kann inzwischen eine Rakete mit einem nuklearen Sprengkopf ausrüsten - und abfeuern.


Jedenfalls glaubt das die Defense Intelligence Agency (DIA), ein Geheimdienst des US-Militärs, der sich auf Raketen spezialisiert hat. Chef-Koordinator James Clapper, Washingtons oberster Geheimdienstmann, ließ sofort dementierten. Das sei ganz und gar nicht die Meinung der übrigen amerikanischen Geheimdienste.
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Oder aber, ob es ihnen inzwischen gelungen ist, die Sprengladungen zu "miniaturisieren". Sie müssen so klein gemacht werden, dass sie als Sprengkopf in eine Rakete passen, ohne wesentlich an Zerstörungskraft einzubüßen.
Vermutet wurde, dass die Nordkoreaner genau dies bei ihrem jüngsten Atomtest im Februar ausprobiert haben. Genaueres aber weiß man nicht. Deshalb hatte das amerikanische Militär Spezialflugzeuge in die Region geschickt, die in der Luft nach radioaktiven Partikeln suchen sollten. Sie fanden nichts.
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Nur einen Absatz hat der Abgeordnete Doug Lamborn zitiert: "Die DIA nimmt mit gewissen Vorbehalten an, dass der Norden über Nuklearwaffen verfügt, die mit ballistischen Raketen abgefeuert werden können. Allerdings dürfte deren Zuverlässigkeit gering sein." Das heißt im Grunde nicht viel mehr, als man bisher schon wusste: Nordkorea macht Fortschritte.
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Was ist die DIA?

Sie ist ein Geheimdienst, der im Kalten Krieg von Präsident John F. Kennedy 1961 eingerichtet wurde. Heute arbeiten dort mehr als 16.500 Leute - ein gigantischer Apparat, der allerdings in Washington nicht den besten Ruf hat. Ein Grund: Vor gut zehn Jahren gehörten die DIA-Experten zu jenen in Washington, die am lautesten vor den vermeintlichen Atomwaffen des irakischen Diktators Saddam Hussein warnten - und damit Präsident George W. Bush einen Kriegsgrund gaben. Es stellte sich bekanntlich schnell heraus, dass Saddam weder Atomwaffen besaß noch kurz davorstand, entsprechende Fähigkeiten zu entwickeln.

Warum hat der Republikaner Doug Lamborn die DIA-Analyse dennoch öffentlich gemacht?

Lamborn vertritt einen Wahlkreis in Colorado und gehört zu den konservativsten der Republikaner im Kongress. Er ist der Überzeugung, dass die Haushaltskürzungen, die Präsident Barack Obama nun auch bei den Militärausgaben durchsetzt, dem Land (und der Rüstungsindustrie) schaden.
Das machte er nach der Anhörung im Kongress deutlich: "Wenn ich diese Sache ans Licht gebracht habe, so war meine ganze Absicht nur, sicherzustellen, dass wir nicht beim Raketenabwehrprogramm kürzen", sagte er der Washington Post.
"Zum ungeeignetsten Zeitpunkt macht der Haushaltsplan des Präsidenten aber genau das." Klarer konnte er seine Motive kaum formulieren.

US-Geheimdienst über Nordkoreas Atomraketen - Was ist die DIA? - Politik - Süddeutsche.de


Ein Provinz-Politiker macht aus egoistischen Gründen Weltpolitik, und schürt damit die Angst vieler Menschen vor einem Atomkrieg - manchmal kann Demokratie schon auf die Nerven gehen...




 
16.500 Leute, was für ein Apparat ist das denn :facepalm:

Erstmals wurde 2010 der Etat der Geheimdienstbehörden der Vereinigten Staaten veröffentlicht. Zwischen dem 1. Oktober 2009 und dem 30. September 2010 standen allen Diensten zusammen etwa 80 Milliarden US-Dollar zur Verfügung.

http://de.wikipedia.org/wiki/Nachrichtendienst

Insgesamt sollen die Behörden ca. 200.000 Mitarbeiter haben..
Ich mach mal ein Thema darüber bei US-News auf...
 
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Erstmals wurde 2010 der Etat der Geheimdienstbehörden der Vereinigten Staaten veröffentlicht. Zwischen dem 1. Oktober 2009 und dem 30. September 2010 standen allen Diensten zusammen etwa 80 Milliarden US-Dollar zur Verfügung.

Nachrichtendienst

Insgesamt sollen die Behörden ca. 200.000 Mitarbeiter haben..
Ich mach mal ein Thema darüber bei US-News auf...

Meine Güte ... da ist längst jede Kontrolle verloren gegangen, hat sich verselbstständigt, ein Staat im Staat
 
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