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Nordkorea

Jo Reise darf man nur mit ASufsicht so mit Gruppen glaube ich in der Hauptstadt ist aber nichts los

Schon interessant irgendwie sieht menschenleer aus und hat aber paar millionen ew
 
Dieses Bild finde ich sehr interessant, man beachte wie dunkel Nordkorea vom All aus im Gegensatz zu den Nachbarstaaten ist.


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Mittwoch, 06. Januar 2016
[h=1]Erdbeben im TestgebietNordkorea testet Wasserstoffbombe[/h]
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Nur wenige Kilometer vom nordkoreanischen Atomwaffen-Testgebiet Punggye Ri entfernt und in Höhe der Oberfläche erschüttert ein Erdbeben die koreanische Halbinsel. Kurz darauf bestätigt das Regime von Kim Jong Un, was Experten bereits befürchtet hatten.
Nordkorea hat nach eigenen Angaben erstmals eine Wasserstoffbombe getestet. Der Test sei "erfolgreich" verlaufen, verkündete ein Nachrichtensprecher im staatlichen Fernsehen. Zuvor war von der US-Erdbebenwarte USGS nahe des nordkoreanischen Atomtestgeländes Punggye Ri ein starker Erdstoß registriert worden. Das international weitgehend isolierte Nordkorea hatte bereits in den Jahren 2006, 2009 und 2013 Atomwaffentests unternommen und damit jedes Mal internationale Empörung ausgelöst.
Wasserstoffbomben verfügen über eine deutlich größere Sprengkraft als Atombomben. Der nordkoreanische Staatschef Kim Jong Un hatte erst im Dezember erstmals angedeutet, dass sein Land eine solche Waffe besitzt. Er sagte laut einem Bericht der amtlichen Nachrichtenagentur KCNA, Nordkorea sei "ein mächtiger Atomstaat, der bereit ist, eine selbstständige Atombombe und eine Wasserstoffbombe zu zünden, um seine Souveränität zu verteidigen". Kims Äußerung war der erste explizite Hinweis auf eine Wasserstoffbombe, seine Aussagen wurden aber von internationalen Experten mit Skepsis aufgenommen. Nun vermeldete das kommunistische Land den ersten Test einer Wasserstoffbombe.
Zuvor hatte die US-Erdbebenwarte USGS mitgeteilt, dass in der Nähe des Atomtestgeländes Punggye Ri ein Erdstoß der Stärke 5,1 registriert worden sei. Japan vermutete umgehend, dass Nordkorea einen neuen Kernwaffentest ausgeführt haben könnte. Das chinesische Erdbebenzentrum erklärte, der Erdstoß sei vermutlich durch "eine Explosion" ausgelöst worden.
Quelle: n-tv.de


Erdbeben im Testgebiet: Nordkorea testet Wasserstoffbombe - n-tv.de
 
In meinen Augen ist es reine Heuchelei wenn der Westen sich über Kim aufregt.
Welche Länder haben denn die meisten Atomwaffen?
Versteht mich bitte nicht falsch, Kim ist in meinen Augen auch ein Idiot, aber die USA und Frankreich haben auch Atomwaffen getestet in bereichen der Welt die nun hoffnungslos verstrahlt sind.
Es wurde auch dagegen demonstriert und vorallem Frankreich hat das einen Scheißdreck interessiert.
Für mich ist kein Land mit Atomwaffen "gut" ,auch Russland nicht.
 
In meinen Augen ist es reine Heuchelei wenn der Westen sich über Kim aufregt.
Welche Länder haben denn die meisten Atomwaffen?
Versteht mich bitte nicht falsch, Kim ist in meinen Augen auch ein Idiot, aber die USA und Frankreich haben auch Atomwaffen getestet in bereichen der Welt die nun hoffnungslos verstrahlt sind.
Es wurde auch dagegen demonstriert und vorallem Frankreich hat das einen Scheißdreck interessiert.
Für mich ist kein Land mit Atomwaffen "gut" ,auch Russland nicht.


Schlechter Vergleich, denn damals waren die Atomwaffen Voraussetzung für das (friedenserhaltende) "Gleichgewicht des Schreckens", und in keinem der beteiligten Staaten einschl. der UdSSR haben die Menschen so jämmerlich leben müssen, wie die in Nordkorea!

Übrigens regt sich nicht nur "der Westen" darüber auf:

6. Januar 2016, 18:12 Uhr
Bombentest in Nordkorea
Nordkoreas großer Bruder ist wütend


China und Nordkorea sind Bruderstaaten, der kleinere kann ohne den größeren nicht überleben. Umso bemerkenswerter ist die chinesische Reaktion auf den Bombentest.
...
Ohne China kann Nordkorea nicht überleben. Umso bemerkenswerter ist daher die chinesische Reaktion. Dass Nordkorea einen Test plant, davon waren die Geheimdienste ausgegangen, denn seit Monaten wurden emsig neue Stollen gegraben. Aktivitäten, die sich nicht verheimlichen lassen. Für Verärgerung sorgten die Umstände.
Auf einer Pressekonferenz in Peking teilte eine Sprecherin des Außenministeriums mit, dass China von der Zündung der mutmaßlichen Wasserstoffbombe genauso überrascht worden sei wie alle anderen Staaten auch. Bei den drei vorangegangen Tests hatte Pjöngjang Peking stets vorab informiert, mal war es ein Tag, zuletzt eher Minuten - aber immerhin. Wie pikiert China nun ist, zeigt die formale Reaktion. Der nordkoreanische Botschafter sei ins Außenministerium einbestellt worden, sagte die Sprecherin.
...
Im Vergleich zu einer Atombombe sind Wasserstoffbomben deutlich komplizierter zu bauen. Ihre Sprengkraft entspricht jener von etwa 1000 Atombomben. Sie gewinnen ihre Energie bei der Fusion schwerer Wasserstoff-Isotope. Um diesen Prozess in Gang zu bringen, ist eine hohe Ausgangsenergie nötig.

Eine Wasserstoffbombe muss daher in drei Stufen gezündet werden: Ein konventioneller Sprengsatz bringt eine Atombombe zur Explosion und erst diese löst die Fusion aus. Aufgrund der bislang gemessenen Erdbebendaten bezweifeln Fachleute jedoch, dass es sich tatsächlich um eine Wasserstoffbombe gehandelt hat.
...
Bombentest in Nordkorea - Nordkoreas großer Bruder ist wütend - Politik - Süddeutsche.de
 
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