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Olympiahalle in Sarajevo zerstört

Dulee

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Schnee zerstört Olympiahalle von Sarajevo


Das Dach der Eishalle in der bosnischen Hauptstadt Sarajevo ist eingestürzt. Es krachte unter einer grossen Schneelast zusammen. Der Winter hat sämtliche Balkan-Länder fest im Griff.

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1984 fanden in der Skenderija-Halle die Eiskunstlauf-Bewerbe der Olympischen Spiele von Sarajevo statt. 28 Jahre später stürzte das Dach der Halle unter einer grossen Schneelast zusammen. (Bild: Keystone)





Das Dach der Olympiahalle in Sarajevo ist am Sonntag eingestürzt. Laut ersten Informationen ist dabei niemand zu Schaden gekommen. In der bosnischen Hauptstadt fielen in den vergangenen Tagen grosse Mengen Neuschnee.
Bildstrecken Schnee legt Italien lahm In der «Skenderija»-Halle waren während der Olympischen Winterspiele 1984 die Eishockey- und Eiskunstlaufwettbewerbe ausgetragen worden. Nach dem Bürgerkrieg (1992-1995) wurde sie zu einer Ausstellungshalle umgebaut.
Lawinentote im Kosovo
Die Zahl der Toten nach einem Abgang einer Lawine im Kosovo am Samstag ist derweil auf mindestens sieben gestiegen. Drei Menschen wurden noch vermisst, ein fünfjähriges Mädchen konnte lebend aus den Schneemassen geborgen werden. Die Lawine hatte sieben Häuser in dem Dorf Restelica in der Grenzregion zu Mazedonien und Albanien zerstört.
Die Rettungskräfte - unterstützt von Dorfbewohner mit Schaufeln - bargen zunächst ein Ehepaar und dessen 17-jährigen Sohn. Vier weitere Leichen wurden in der Nacht unter den Schnee- und Geröllmassen entdeckt.
Ausnahmezustand in Montenegro
Im Adriastaat Montenegro waren mehrere tausend Menschen in vielen Dörfern von der Aussenwelt abgeschnitten. In der Hauptstadt Podgorica lagen nach den stärksten Schneefällen seit 63 Jahren über 50 Zentimeter Schnee.
Auch in Serbien waren 50 000 Menschen eingeschneit, wie der Leiter des Notfallstabes, Predrag Maric, am Samstag in Belgrad sagte. Um Strom zu sparen, bestimmte die serbische Regierung die nächste Woche als arbeitsfrei. Staatsunternehmen und Behörden bleiben geschlossen, private Firmen sollten ihren Mitarbeitern ebenfalls freigeben. Es bestehe die Gefahr eines Kollapses des Stromsystems, begründeten die Behörden ihren Schritt. Heizkraftwerke liefen an ihren Kapazitätsgrenzen.






20min.ch
 
mein Gott, ich bin so froh, nich da unten zu leben, wenn ich die ganzen Nachrichten der letzten Tage lese.
 
Гуштер;3112415 schrieb:
Die war Made in SFRJ, ein Wunder dass die überhaupt so lange gehalten hat.

Du weisst schon, dass die Ingenieure der SRFJ, in der Welt, hohes Ansehen genossen. Du kannst YU gerne hassen aber ihn so derat auszuleben, naja...selbst wir an der UNI haben schon über jugoslawische Ingenieure und Handwerke gesprochen, damals bekannt für, Qualität, Quanität und Disziplin. Die ganzen Bunkeranlagen, Brücken, Verteidigungsanlagen etc etc in Fernost, alles Made in YU ;)
 
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