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ORF Doku: UNESCO Klöster im Kosovo, das Jerusalem der Serben

@Mal

Genauer genommen sind die Klöster und Kirchen im Kosovo und Nordmazedonien im serbisch-byzantinischen Stil , die von der Hl. Nemanjić Dynastie gegründet wurden nach der makedonischen Schule erbaut

ZB das Gračanics Kloster bei Priština welches König Milutin erbaute wurde nach dem Vorbild dieser alten Kirche in Thessaloniki erbaut, wobei Milutin seine Gračanica deutlich übertrumpfte.

Gračanica

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Das Vorbild in Thessaloniki

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Generell sind die Bauten der Nemanjiden (Nemanjić) bis zu der Zeit sehr prachtvoll und unübertroffen auf der Balkanhalbinsel, so war zB das Visoki Dečani Kloster zusammen mit der Kirche Sv.Nikola im Erzengel Kloster bei Prizren die zwei größten Gotteshäuser auf dem Balkan im 14. Jahrundert.

Die im Erzengelkloster wurde leider zerstört im 17. Jh., aus den Steinen wurde die große Sinan Pascha Moschee im Zentrum der Altstad Prizren erbaut. Glaube der Pascha Sinan der die Zerstörung anordnete und aus den Steinen die Moschee erbaute war ethnische Albaner im Dienste der Osmanen.

Das Visoki Dečani und Patriarchenkloster sind kann man sagen die einzigen zwei Kirchen die ihre Zeit fast unversehrt überstanden, auch von innen, eventuell noch Gracanica. Daran kann man nur erahnen wie die prachtvolle Zeit Serbiens im Mittelalter ausgesehen haben muss, es ist leider nur ein Bruchteil übrig geblieben, die osmanische Zeit war zu lang, viel geplündert , viel zerstört, vieles auch überbaut. Leider Gottes
 
Zuletzt bearbeitet:
Wird der Kosovo in der Doku "Jerusalem der Serben genannt" oder hast du das hinzugedichtet?

Nein, Mit Kosovo Jerusalem der Serben das sagte der Orthodoxe Patriarch von Jerusalem, Theophilos III. , aber die None aus dem Patriarchenkloster erklärt das ganz gut finde ich in der Doku , warum das wirklich so ist.

Ich war übrigens sowohl im Kloster von Deçan als auch im Patrikana e Pejës und wurde nicht aufgefordert, mir lange Hosen anzuziehen.
Kann sein das dass für Touristen , bzw nicht orthodoxe nicht zählt. Wobei Kloster für Kloster etwa anders
 
Endlich mal eine schöne österreichische Doku (ORF) über die serbischen Klöster im Kosovo , die noch aus dem mittelalterlichen Serbien stammen (13.-14. JH) und zum UNESCO Welterbe Serbiens zählen.

Kosovo, richtig gesagt Kosovo & Metochien, hat viele Beinamen, das Herz Serbiens, das serbische Jerusalem, die Wiege Serbiens oder das serbische Mekka. Oft wird dies als nationalistisches erfundenes Gerede hingestellt.
Die Doku zeigt das diese Beinamen nicht von irgendwoher kommen, noch einfach erfunden sind, eine schöne Reportage über die Klöster Visoki Dečani und das Patrairchenkloster von Peć, Gračanica, die drei bekanntesten religiösen Stätten. Danke ORF 🙏

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Du missbrauchst eine Dokumentation des sehr geschätzten und anerkannten Journalisten und Reporters Zoran Dobric für deine beschissene Propagandalüge (Kosovo ist Serbien....)!


Zoran Dobrić arbeitete zunächst als Radioreporter und Moderator beim heimischen Sender "Radio Smederevo". Nach seinem Umzug nach Österreich war er von 1991 bis 2003 als Reporter für die ORF-Sendungen "X-Large", "Willkommen Österreich" und "Journal-Panorama" tätig. Danach arbeitete er drei Jahre bei österreichischen Privatsendern. Von 2006 bis Juni 2016 war Dobrić als Reporter beim ORF Chronik-Wochenmagazin "Thema" und Polit-Magazin "Report" beschäftigt. Seit Juli 2016 ist Dobrić bei ORF-"Religion und Wissenschaft" tätig.

Am 28. Mai 2009 erhielt Dobrić für seinen Thema-Beitrag zum Mordfall Raven Vollrath aus der Hand von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer den Robert-Hochner-Preis, der von der österreichischen Journalistengewerkschaft seit 2005 vergeben wird. Die Jury begründet dies unter anderem wie folgt: Durch journalistische Beharrlichkeit und Präzision von Zoran Dobric wurden die schweren Ermittlungsfehler der Tiroler Polizei und Staatsanwaltschaft rund um den Tod des Saisonarbeiters Raven Vollrath aufgedeckt und der bereits eingestellte Fall wieder aufgerollt.[1]

2011 erhielt Dobrić für seine Beiträge zum Thema „Kirche und Opfer“ und „Klasnic-Kommission“, sowie sein langjähriges journalistisches Eintreten für die Rechte sozialer Minderheiten und gesellschaftlicher Randgruppen den Prof. Claus Gatterer-Preis.

2012 wurde Zoran Dobrić für die ORF-Reportage Die vergessenen Kinder von Kiew und Odessa mit dem „Journalistenpreis von unten“ der österreichischen Armutskonferenz ausgezeichnet. „Besonders beeindruckend fand die Jury, wie Zoran Dobric die Fußballeuropameisterschaft in der Ukraine mit der Situation von Straßenkindern gegengeschnitten hat.“

Mit der Fernsehreportage „Die Balkanroute – Auf der Flucht“ wurde Zoran Dobrić für den Europäischen CIVIS Fernsehpreis 2016 und für den österreichischen Dr. Karl Renner Publizistikpreis 2015 nominiert.[3]

Sein Buch "Ein Stück Leben", herausgegeben im Jänner 2021 vom Residenzverlag, ist erstes journalistisches Buch zum Thema Organspende und Transplantation in Österreich. "Es ist eine hochinformative Reise in die Grauzone zwischen Leben und Tod, auf der sich Leserinnen und Leser dieses Buches über Organtransplantation und Hirntoddiagnostik begeben. Allein die minutiöse Wiedergabe der medizinischen und chirurgischen Vorgänge macht es zu einem Gewinn", schreibt das deutsche Magazin P.M. in seiner 03/2021 Ausgabe. Beim Dreh in einem Krankenhaus wurde Dobric verständigt, dass es einen potenziellen Organspender geben könnte. „Als Journalist habe ich mich wahnsinnig gefreut, dass ich bei einer Hirntod-Diagnostik dabei sein kann. Kurz darauf habe ich aber verstanden, wie skurril meine Freude ist – ein Mensch kämpft da gerade seinen letzten Kampf“, erzählt Dobric. „Das ist in Wahrheit der große Konflikt der Organtransplantation, den die Gesellschaft tragen muss: Auf der einen Seite freuen sich Menschen, die ein Organ bekommen, auf der anderen Seite trauern jene, die ihren Angehörigen verloren haben.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Zoran_Dobrić
 
Nein, Mit Kosovo Jerusalem der Serben das sagte der Orthodoxe Patriarch von Jerusalem, Theophilos III. , aber die None aus dem Patriarchenkloster erklärt das ganz gut finde ich in der Doku , warum das wirklich so ist.


Kann sein das dass für Touristen , bzw nicht orthodoxe nicht zählt. Wobei Kloster für Kloster etwa anders
Ja, aber so geht das nicht. Du hast es dargestellt, als habe das ORF den Kosovo als serbisches Jerusalem bezeichnet. Bitte Thread-Titel ändern.
 
Klassisch BF ... Deggi bringt ein normales Thema mit eigenem Anstrich und sofort lassen sich einige andere User triggern. Das Ergebnis ist, das wiedermal keine Themendiskussion stattfindet :lol:

@Illir-Rüdiger in orthodoxe Kirchen geht man als Mann idR mit einer langen Hose und bedeckten Schultern rein, auch Frauen müssen bedeckte Schultern haben, manche Frauen legen noch so ein Tuch über den Kopf, das ist aber meistens freiwillig.
 
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