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Osmanische Reich auf dem Balkan

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 28870
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Kein Land dass sein Fundament auf Religion aufgebaut hat, hat gehalten. Religion und einer zentralen Stellung dessen in einem Staat spricht nie für Fortschritt. Die Länder in Europa, die sich von Religion distanziert haben und die Religion so gut wie keine Rolle spielt kamen weiter. Als in Byzanz das Christentum zur einzigen Staatsreligion deklariert wurde, gab es genau so die Verfolgung jener die sich nicht als Christen bekannten. Nur dümmliche Bauern können sich das nicht vorstellen. Jede Religion die nur einen Gott anerkennt und akzeptiert ist intolerant. Der Vorteil des Christentums ist nur dass es keiner mehr ernst nimmt. So wie es im Koran Gewalttaten gibt so gibt es diese auch in der Bibel AT/NT.
Die Osmanen hatten durchaus auch ihre Blütezeit, am meisten geprägt hat allerdings der Zerfall des Staates. Er ist weder besser noch schlechter als andere Großreiche. In den meisten Großreichen wurden Religionen belassen wie sie sind und ein Grad an Autonomie unter der Akzeptanz der Fremdherrschaft gewährleistet. Schon in Rom gab es ne Art Knabenlese. Bzw. Die Herrscher eroberter Gebiete mussten ihre Kinder an Rom geben wo sie nach römischer Manier und Mentalität erzogen worden sind. Also ist es sowas von lächerlich eine Polemik an den Tag zu legen. Verfolgungen gab es schon immer und Kriegsverbrechen ebenso. Der Vorteil bei den Osmanen oder dem 3.Reich ist es, dass es besser zu dokumentieren war als in anderen Gebieten.
Wenn man der Bibel glauben schenkt ließ ein Pharao auch alle männlichen Kinder der Israeliten in den Fluss werfen.

Genozide, Massaker und Unterdrückung sieht man in nahezu jedem Großreich.
Die Verbrechen von Kolonisten sind mindestens genau so grausam.

Das Osmanische Reich ist keine Ausnahme. Nix besonderes.


Kaiser Konstantin I. verwandelte gemäß Deschner „die Kirche der Pazifisten zur Kirche der Feldpfaffen“. Deschner sieht in dem Aufgeben der zentralen pazifistischen Werte des vorkonstantinischen Christentums „einen Bankrott der Jesuslehre“. Weiter beschreibt Deschner Konstantins Wirken im Kampf gegen Juden, „Ketzer“ und Heiden.[1] Auch das Königreich Armenien, das als erster Staat der Welt (im Jahr 301) das Christentum zur Staatsreligion erhob, wird vor Deschners Kritik nicht verschont, indem er feststellt, dass dies „gleich mit gewaltiger Verfolgung der Heiden begann“.


Die Geschichte ist nix weiter als eine Wiederholung
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du bist ziemlich einseitig in deinen Beiträgen und schreibst nur die halbe Wahrheit. Dass die Mauren von der Lawine weggespült wurden die sie selbst mit ihren Überfall auf iberische Halbinsel ausgelöst haben, verschweigst du einfach.
Und so ist das immer bei euch wenn es um Osmanen geht, nur die halbe Wahrheit wenn überhaupt.
Die waren eine grausame Besatzungsmacht die keiner haben wollte. Das scheint ihr nicht zu kapieren, selbst mit einem Abstand von über 100 Jahren. Schade eigentlich

Ich habe gedacht, man könnte wenigstens im Teil „Geschichte und Kultur“ einigermaßen objektiv und distanziert diskutieren, scheinbar sind einige zu beidem nicht in der Lage. Was wollt ihr dann noch hier?
 
Ich habe gedacht, man könnte wenigstens im Teil „Geschichte und Kultur“ einigermaßen objektiv und distanziert diskutieren, scheinbar sind einige zu beidem nicht in der Lage. Was wollt ihr dann noch hier?
Deine Einäugigkeit macht dich nicht zum objektiven Diskussionspartner, auch wenn du dich für so einen hältst.
Vielleicht der Umstand, dass sich viele sehr negativ über die Zeit der Osmanen äußern, treibt dich dazu positive Seiten des OR zu erwähnen. Dann solltest du das im Kontext bringen.
 
Deine Einäugigkeit macht dich nicht zum objektiven Diskussionspartner, auch wenn du dich für so einen hältst.
Vielleicht der Umstand, dass sich viele sehr negativ über die Zeit der Osmanen äußern, treibt dich dazu positive Seiten des OR zu erwähnen. Dann solltest du das im Kontext bringen.

Die serbische Herrschaft über das Kosovo und in Mazedonien war für die Albaner wesentlich schlimmer, ich meine vor allem die Zeit 1913-194x. Insofern haben die Albaner vielleicht eine etwas andere Sichtweise dazu. Wenn du diese Meinungen nicht hören willst, dann lass deinen Account deaktivieren. Es ist nun mal ein Fakt, dass die europäischen Gebiete des OR mit einigen Ausnahmen bis zum Ende des OR auch nach 500 Jahren Besatzung christlich geblieben sind.

Wenn man das mit anderen Teilen der Welt vergleicht, z.B. Amerika (Stichwort spanische Vorgehensweise), aber auch Tschechien unter Habsburg (ja, die waren mal protestantisch) oder auch die englische Herrschaft über katholische Gebiete, wird man das OR anders einordnen müssen als ihr das hier tut.

Tungi
 
Du bist ziemlich einseitig in deinen Beiträgen und schreibst nur die halbe Wahrheit. Dass die Mauren von der Lawine weggespült wurden die sie selbst mit ihren Überfall auf iberische Halbinsel ausgelöst haben, verschweigst du einfach.
Und so ist das immer bei euch wenn es um Osmanen geht, nur die halbe Wahrheit wenn überhaupt.
Die waren eine grausame Besatzungsmacht die keiner haben wollte. Das scheint ihr nicht zu kapieren, selbst mit einem Abstand von über 100 Jahren. Schade eigentlich
Finde da haben beide Parteien recht. Ja. Die Mauren sind eingefallen und ja, die Aktionen gegen sie waren daraufhin hart. Die Juden wurden allerdings von nahezu allen Christlichen Reichen ausgegrenzt und verfolgt. Oft geduldet aber nicht geachtet. Und die Sephardischen Juden wurden nach Vertrieben und landeten im OR. Ganz sicher nicht aus Nächstenliebe.
 
Die serbische Herrschaft über das Kosovo und in Mazedonien war für die Albaner wesentlich schlimmer, ich meine vor allem die Zeit 1913-194x. Insofern haben die Albaner vielleicht eine etwas andere Sichtweise dazu. Wenn du diese Meinungen nicht hören willst, dann lass deinen Account deaktivieren. Es ist nun mal ein Fakt, dass die europäischen Gebiete des OR mit einigen Ausnahmen bis zum Ende des OR auch nach 500 Jahren Besatzung christlich geblieben sind.

Wenn man das mit anderen Teilen der Welt vergleicht, z.B. Amerika (Stichwort spanische Vorgehensweise), aber auch Tschechien unter Habsburg (ja, die waren mal protestantisch) oder auch die englische Herrschaft über katholische Gebiete, wird man das OR anders einordnen müssen als ihr das hier tut.

Tungi
Ja man durfte die Religion behalten aber der Preis waren Sondersteuern und das hergeben von Söhnen. Es gab viele albanische, griechische, bosnische und Serbische Großwesire. Und natürlich viele Janitscharen mit großem Einfluss auf das Reich. Aber die haben die Knabenlese mitmachen müssen.
Alle Großreiche mussten irgendwo den eroberten Gebieten ein Stück Autonomie und Religionsfreiheit lassen, sonst kann man das Reich nicht halten. Man geht sogar bei vielen muslimischen Expandierenden Herrschern von aus Zentralasiatischen Regionen davon aus dass sie den Islam zum Teil mit Buddhistischen Elementen vermischt haben.
Es geht dabei nicht um Nächstenliebe sondern um das Halten von Gebieten
 
Hier ein paar Textbeispiele aus Wikipedia, Yuri:

„Die Politik der britischen Großgrundbesitzer in Irland führte zusammen mit der Kartoffelfäule zur Hungersnot von 1845–1849. Bis zu 1,5 Millionen Iren verhungerten, und viele wanderten in die USA aus. Britische Behörden verschleppten bewusst Maßnahmen zur Eindämmung der Hungersnot.[19] Diese spielt eine bedeutende Rolle in der historischen Entwicklung anti-britischer Ressentiments. Die Vorwürfe der irischen Bevölkerung reichen hierbei von verantwortungsloser Untätigkeit bis hin zu systematischem Genozid“
 
Deine Einäugigkeit macht dich nicht zum objektiven Diskussionspartner, auch wenn du dich für so einen hältst.
Vielleicht der Umstand, dass sich viele sehr negativ über die Zeit der Osmanen äußern, treibt dich dazu positive Seiten des OR zu erwähnen. Dann solltest du das im Kontext bringen.
Es gibt dazu ausgebildete Experten die das besser beurteilen können als du und ich .wir werden nie unter einen Nenner kommen dafür
Ist deine Geschichtsauffassung Zu einäugig mit Mythen verbunden und nicht objektiv genug...bestimmt beziehst du dein Wissen aus andrics Romanen .
 
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