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Osmanische Reich auf dem Balkan

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 28870
  • Erstellt am Erstellt am
Nichts anderes habe ich geschrieben und werde hier gleich zum Osmanen-Fan stilisiert :haha:
Jep... Die Osmanen haben das Rad nicht neu erfunden sie sind wie jede andere Großmacht auch. Aufbauphase, Expansion, Stagnierung und dann beginnt auch der Zerfall... Die Aufbauphase und Expansion sind recht brutale Phasen eines jeden Reiches. Die Stagnationen und Blütephasen scheinen das immer etwas Wett zu machen. Und der Zerfall eines Reiches ist oft auch brutal.
Auch die Knabenlese ist nicht neu erfunden.Sowas gab es auch in Rom.Die Kinder der Herrscher von eingenommenen Regionen mussten auch nach Rom und durchliefen römische Erziehung.
Ich denke tatsächlich, dass das Osmanische Reich in nicht anders ist als andere Reiche( auch was Kriegsverbrechen und Sklaverei betrifft), nur wir haben es besser in Erinnerung weil es bis in die Neuzeit gestanden hat. Jede andere Großmacht würde genau so schlecht weggekommen wenn sie bis zum 1. WK existiert hätte
 
Bei jedem zerfallenen Imperium kann man danach eine schlechte Erinnerung gerade der kleinen vereinnahmten Völker registrieren.

Gerade die christlich gebliebenen Völker werden neben anderem wahrscheinlich auch vorwerfen, dass die lieber Industrialisierung, Reformation und Aufklärung oder die Chance darauf mitgemacht hätten anstatt Moscheen whatever, die ihnen sowieso völlig egal waren. Und diese verpassten Jahrhunderte hatten sicher Auswirkungen auf die Entwicklungen der jeweiligen Gesellschaften.
 
Bei jedem zerfallenen Imperium kann man danach eine schlechte Erinnerung gerade der kleinen vereinnahmten Völker registrieren.

Gerade die christlich gebliebenen Völker werden neben anderem wahrscheinlich auch vorwerfen, dass die lieber Industrialisierung, Reformation und Aufklärung oder die Chance darauf mitgemacht hätten anstatt Moscheen whatever, die ihnen sowieso völlig egal waren. Und diese verpassten Jahrhunderte hatten sicher Auswirkungen auf die Entwicklungen der jeweiligen Gesellschaften.

Ja aber man muss das rückblickend im damaligen Kontext sehen. Im Vergleich zu Österreich Ungarn war das OR sicher eher rückständig, aber es gab andere Nachbarn in der Region, die trotz christlicher Religion und Industrialisierung insgesamt ähnlich stark hinterher hinkten wie das OR. Das russische Zarenreich war ja paradoxerweise trotz seinem erstarken immer noch äußerst feudal geprägt, die Leibeigenschaft, die es im OR überhaupt nicht gab, konnte sich bis Ende des 19. Jhdt halten und viele Bauern waren bis zur Oktoberrevolution alles andere als frei. Die Industrialisierung kam der einfachen Bevölkerung überhaupt nicht zu Gute, sondern wurde für den Luxus der dünnen bürgerlichen Schicht verbraten und natürlich auch für die Adeligen und das Militär. Über die Rechte von Minderheiten will ich gar nicht erst anfangen.
 
Es ist ganz einfach:

Der Balkan mit Kleinasien war 1000 Jahre lang,Wirtschaft und Kulturell der mittelpunkt Europas. Danch sind die Osmanen gekommen und nun ist der Balkan das Armeenhaus Europas und kulturell freut man sich über Ajvar und Tsatsiki
 
Es ist ganz einfach:

Der Balkan mit Kleinasien war 1000 Jahre lang,Wirtschaft und Kulturell der mittelpunkt Europas. Danch sind die Osmanen gekommen und nun ist der Balkan das Armeenhaus Europas und kulturell freut man sich über Ajvar und Tsatsiki


....und Männer-Ringeltanz haben uns die Createur de FKK-Dance du Homme gebracht
.....und wenn man ganz genau ist sogar noch die DROHKASPEREI. Auch das kann wohl keiner besser
 
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