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Ottoman empire army (osmanli ordusu) turkish empire

Was verstehst du unter Aufgeben? Aufstände gab es immer wieder.

Kleinaufstände in Albanien gegen ein Imperium sind wie Fliegen gegen eine Windschutzscheibe. Natürlich gab es Aufstände, aber welchen Wiederhall haben sie denn erzeugt, nach der Unterwerfung? So stark können sie nicht gewesen sein, wenn sie danach 600 Jahre unter der Osmanischen Knute gelebt haben. Das wollte er wohl damit ausdrücken. Andernfalls konnte das Osmanische Reich auch nur halten, aufgrund seiner unermesslichen Toleranz für seine Zeit und der Akzeptanz bei den Einheimischen. Denn 600 Jahre kann man eine so große Völkervielfalt nicht zusammenhalten, dass geht nur mit Toleranz, guter Politik und der Akzeptanz bei den Einheimischen.
 
Kleinaufstände in Albanien gegen ein Imperium sind wie Fliegen gegen eine Windschutzscheibe. Natürlich gab es Aufstände, aber welchen Wiederhall haben sie denn erzeugt, nach der Unterwerfung? So stark können sie nicht gewesen sein, wenn sie danach 600 Jahre unter der Osmanischen Knute gelebt haben. Das wollte er wohl damit ausdrücken.
Regionen wie Mirdita, Malesia und Dukagjin waren immer wieder frei. Gerade Mirdita stand nie wirklich unter Osmanischer Herrschaft. Die Aufstände waren leider nie übergreifend. Ausserdem ging es dem Adel eh zu gut, als dass die die Bauern bei ihren Aufständen unterstützt hätten. Tja, die ganzen albanischen (bzw. osmanischen) Paschas kamen nicht aus einfachen Verhältnissen, sondern aus der Oberschicht.

Es waren 500 Jahre, keine 600.
 
Regionen wie Mirdita, Malesia und Dukagjin waren immer wieder frei. Gerade Mirdita stand nie wirklich unter Osmanischer Herrschaft. Die Aufstände waren leider nie übergreifend. Ausserdem ging es dem Adel eh zu gut, als dass die die Bauern bei ihren Aufständen unterstützt hätten. Tja, die ganzen albanischen (bzw. osmanischen) Paschas kamen nicht aus einfachen Verhältnissen, sondern aus der Oberschicht.

Es waren 500 Jahre, keine 600.

Ja manche Regionen standen unter der Grauzone der Osmanen und mussten lediglich ihren Tribut an die höchste Pforte der Türken leisten. Lag auch daran, dass man vielerorts in den Albanischen Bergregionen weder Geopolitisch noch Wirtschaftlich etwas positives Abgewinnen konnte.
 
Ja, alles was das Osmanische Reich nicht einnehmen konnte, war eh nicht von Interesse :fts:

Es gibt genug Poesie der damaligen Zeit, die beweist, wie hartnäckig die Osmanen versucht haben, diese Regionen zu erobern und immer wieder gescheitert sind.
 
Ja, alles was das Osmanische Reich nicht einnehmen konnte, war eh nicht von Interesse :fts:

Es gibt genug Poesie der damaligen Zeit, die beweist, wie hartnäckig die Osmanen versucht haben, diese Regionen zu erobern und immer wieder gescheitert sind.

Naja, das ist aber leider so. Warum sollte ein Imperium sich die Mühe machen, einen Guerillakrieg in unzulänglichen Bergregionen zuführen. In fast allen Eroberungsszenarien der Weltgeschichte waren die Berge meistens hermethisch abgeschottet und dienten nur als Rückzugsgebiet für Banditen und Warlords, oder vertriebene aus Dörfern und Städten. Selbst in der Genetik findet man man heute die niedigste Genetische Vielfalt in unzulänglichen Bergregionen.
 
Kleinaufstände in Albanien gegen ein Imperium sind wie Fliegen gegen eine Windschutzscheibe. Natürlich gab es Aufstände, aber welchen Wiederhall haben sie denn erzeugt, nach der Unterwerfung? So stark können sie nicht gewesen sein, wenn sie danach 600 Jahre unter der Osmanischen Knute gelebt haben. Das wollte er wohl damit ausdrücken. Andernfalls konnte das Osmanische Reich auch nur halten, aufgrund seiner unermesslichen Toleranz für seine Zeit und der Akzeptanz bei den Einheimischen. Denn 600 Jahre kann man eine so große Völkervielfalt nicht zusammenhalten, dass geht nur mit Toleranz, guter Politik und der Akzeptanz bei den Einheimischen.

Es ist doch scheissegal wie gross die Auswirkung war fakt ist es gab immer Aufstände und das ist das wichtigste die Albaner haben gekämpft auch wenn sie wussten das sie sterben würden, Und Akzeptanz gab es nicht man hat euch Gehasst wie die Pest.
 
Kleinaufstände in Albanien gegen ein Imperium sind wie Fliegen gegen eine Windschutzscheibe. Natürlich gab es Aufstände, aber welchen Wiederhall haben sie denn erzeugt, nach der Unterwerfung? So stark können sie nicht gewesen sein, wenn sie danach 600 Jahre unter der Osmanischen Knute gelebt haben. Das wollte er wohl damit ausdrücken. Andernfalls konnte das Osmanische Reich auch nur halten, aufgrund seiner unermesslichen Toleranz für seine Zeit und der Akzeptanz bei den Einheimischen. Denn 600 Jahre kann man eine so große Völkervielfalt nicht zusammenhalten, dass geht nur mit Toleranz, guter Politik und der Akzeptanz bei den Einheimischen.
Meine Replik wird sicher wieder falsch verstanden. Egal^^ Sicher verdient das Osmanische Reich mehr als Dämonisierung und war sicher auch kein "Völkergefängnis". Wie andere es auch nicht waren oder sind;) Eine Politik der Toleranz lässt sich auch nicht absprechen. Aber sicher auch nicht ganz ohne Grund haben viele v.a. christlich gebliebene Balkanvölker etwas weniger romantisierende Erinnerungen daran. Bei den Bulgaren heißt einer der größten Nationalfeiertage der Ден на Освобождението на България от османско иго (Tag der Befreiung Bulgariens vom Osmanischen Joch). Muslime waren privilegiert, nicht umsonst gab es auch große Exoduswellen etwa der Serben gen Norden nach Österreich Ungarn schon im 17.Jh.

Und dass es so lange mehr oder weniger so friedlich blieb, mag auch damit zusammen hängen, dass wohl gerade den Christen das Tragen von Waffen verboten waren und außer den Janitscharen von Militärausbildung natürlich keine Rede sein konnte.
 
Es ist doch scheissegal wie gross die Auswirkung war fakt ist es gab immer Aufstände und das ist das wichtigste die Albaner haben gekämpft auch wenn sie wussten das sie sterben würden, Und Akzeptanz gab es nicht man hat euch Gehasst wie die Pest.




Haja net schlecht!

Es gibt auch viele die uns Lieben :wuhu:

Und wir lieben unsere Glaubensbrüder in Albanien! Also die Mehrheit! :^^:

Dich liebe ich nicht.:spinnt:
 
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