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Viva La Palestina
Wachsende Zustimmung für Palästina-Antrag in UNO-Sicherheitsrat
Wachsende Zustimmung für Palästina-Antrag in UNO-Sicherheitsrat
Die Palästinenser setzen auf wachsende Zustimmung im Weltsicherheitsrat für ihren Antrag auf UNO-Vollmitgliedschaft.
Man habe sich bereits die Unterstützung von acht Staaten gesichert und hoffe, zumindest eines von drei unentschiedenen Mitgliedern – Bosnien-Herzegowina, Kolumbien und Portugal – für sich zu gewinnen, sagte der palästinensische Außenminister Riad Malki.
Am Donnerstag sprach zudem eine breite Mehrheit im EU-Parlament in Straßburg seine Unterstützung für die Bestrebungen der Palästinenser aus.
Malki sagte, bisher hätten Russland, China, Indien, Südafrika, Brasilien, Libanon, Nigeria und Gabun zugesagt, im Sicherheitsrat für den Antrag der Palästinenser zu stimmen. Israel, die USA und mehrere europäische Länder sind gegen die Aufnahme zum jetzigen Zeitpunkt.
US-Präsident Barack Obama hat das Veto seines Landes im Sicherheitsrat angekündigt. Allerdings würde Washington dies gerne vermeiden, weil das Ansehen der USA in der islamischen Welt Schaden nehmen könnte.
Sollte es den Palästinensern aber gelingen, mindestens neun der 15 Mitgliedsstaaten auf ihre Seite zu ziehen, wären die USA gezwungen, ihr Veto gegen die Aufnahme der Palästinenser einzulegen. Wann über den Antrag abgestimmt wird, war unklar. Es könnte noch Wochen oder sogar Monate dauern.
Die Palästinenser suchten jetzt die Unterstützung von Bosnien-Herzegowina, Kolumbien und Portugal, sagte Malki in Ramallah im Westjordanland.
Er selbst werde in Kürze nach Sarajevo reisen. Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas (Abu Mazen) wolle Mittelamerika und Kolumbien sowie auf dem Rückweg Portugal besuchen.
EU sucht nach einmütiger Haltung
Das EU-Parlament betonte in einer nicht-bindenden Resolution „das rechtmäßige Bestreben des palästinensischen Volkes, ... als Staat bei den Vereinten Nationen vertreten zu sein, und fordert die Mitgliedstaaten auf, dieses Ansinnen einmütig zu unterstützen.“
In dieser Frage müsse es aber eine einmütige Haltung der EU-Regierungen geben. Diese sollten einen gemeinsamen Standpunkt erreichen und Spaltungen vermeiden, hieß es in einer parteiübergreifenden Entschließung.
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Wachsende Zustimmung für Palästina-Antrag in UNO-Sicherheitsrat
Die Palästinenser setzen auf wachsende Zustimmung im Weltsicherheitsrat für ihren Antrag auf UNO-Vollmitgliedschaft.
Man habe sich bereits die Unterstützung von acht Staaten gesichert und hoffe, zumindest eines von drei unentschiedenen Mitgliedern – Bosnien-Herzegowina, Kolumbien und Portugal – für sich zu gewinnen, sagte der palästinensische Außenminister Riad Malki.
Am Donnerstag sprach zudem eine breite Mehrheit im EU-Parlament in Straßburg seine Unterstützung für die Bestrebungen der Palästinenser aus.
Malki sagte, bisher hätten Russland, China, Indien, Südafrika, Brasilien, Libanon, Nigeria und Gabun zugesagt, im Sicherheitsrat für den Antrag der Palästinenser zu stimmen. Israel, die USA und mehrere europäische Länder sind gegen die Aufnahme zum jetzigen Zeitpunkt.
US-Präsident Barack Obama hat das Veto seines Landes im Sicherheitsrat angekündigt. Allerdings würde Washington dies gerne vermeiden, weil das Ansehen der USA in der islamischen Welt Schaden nehmen könnte.
Sollte es den Palästinensern aber gelingen, mindestens neun der 15 Mitgliedsstaaten auf ihre Seite zu ziehen, wären die USA gezwungen, ihr Veto gegen die Aufnahme der Palästinenser einzulegen. Wann über den Antrag abgestimmt wird, war unklar. Es könnte noch Wochen oder sogar Monate dauern.
Die Palästinenser suchten jetzt die Unterstützung von Bosnien-Herzegowina, Kolumbien und Portugal, sagte Malki in Ramallah im Westjordanland.
Er selbst werde in Kürze nach Sarajevo reisen. Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas (Abu Mazen) wolle Mittelamerika und Kolumbien sowie auf dem Rückweg Portugal besuchen.
EU sucht nach einmütiger Haltung
Das EU-Parlament betonte in einer nicht-bindenden Resolution „das rechtmäßige Bestreben des palästinensischen Volkes, ... als Staat bei den Vereinten Nationen vertreten zu sein, und fordert die Mitgliedstaaten auf, dieses Ansinnen einmütig zu unterstützen.“
In dieser Frage müsse es aber eine einmütige Haltung der EU-Regierungen geben. Diese sollten einen gemeinsamen Standpunkt erreichen und Spaltungen vermeiden, hieß es in einer parteiübergreifenden Entschließung.
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