Serbien hofft auf ein Wahlwunder
Der dritten Parlamentswahl innerhalb von knapp vier Jahren geht ein ungewohnt schmutziger Wahlkampf voraus. Der Unmut über den autoritären Strippenzieher Aleksandar Vucic wächst.
Breitschultrige Einpeitscher geben in der vollbesetzten Belgrad Arena den Takt vor. „Aco Serbe, Aco Serbe!“, skandieren die stadionerprobten Wahlkampfhelfer auf den Oberrängen. In roten Lettern huscht der Namenszug von Aleksandar Vucic über die Hallenbande. Mit zur Faust geballten Rechten schreitet Serbiens allgewaltiger Präsident unter ohrenbetäubendem Jubel zum Rednerpult. „Dies ist unser Serbien!“, verkündet die Galionsfigur der nationalpopulistischen Regierungspartei SNS unter dem frenetischen Applaus seines Publikums: „Ihr seid die Kraft Serbiens! Wir werden so überzeugend siegen wie noch nie!“
Erst vor 18 Monaten hatten die Serbinnen und Serben ihr letztes Parlament gewählt. Und jetzt rollen schon wieder die Wahlkampfvehikel durch den angeschlagenen Balkanstaat. Aus dem ganzen Land hat die SNS mit Hunderten von Bussen Tausende von Anhänger:innen und Zwangssympathisant:innen zu der Großkundgebung in die Hauptstadt gekarrt: Es ist vor allem der Kampf um das Rathaus von Belgrad, der vor den vorgezogenen Parlaments- und Kommunalwahlen am Sonntag Regierungs- und Oppositionsparteien elektrisiert.
Der dritten Parlamentswahl innerhalb von knapp vier Jahren geht ein ungewohnt schmutziger Wahlkampf voraus. Der Unmut über den autoritären Strippenzieher Aleksandar Vucic wächst.
Breitschultrige Einpeitscher geben in der vollbesetzten Belgrad Arena den Takt vor. „Aco Serbe, Aco Serbe!“, skandieren die stadionerprobten Wahlkampfhelfer auf den Oberrängen. In roten Lettern huscht der Namenszug von Aleksandar Vucic über die Hallenbande. Mit zur Faust geballten Rechten schreitet Serbiens allgewaltiger Präsident unter ohrenbetäubendem Jubel zum Rednerpult. „Dies ist unser Serbien!“, verkündet die Galionsfigur der nationalpopulistischen Regierungspartei SNS unter dem frenetischen Applaus seines Publikums: „Ihr seid die Kraft Serbiens! Wir werden so überzeugend siegen wie noch nie!“
Erst vor 18 Monaten hatten die Serbinnen und Serben ihr letztes Parlament gewählt. Und jetzt rollen schon wieder die Wahlkampfvehikel durch den angeschlagenen Balkanstaat. Aus dem ganzen Land hat die SNS mit Hunderten von Bussen Tausende von Anhänger:innen und Zwangssympathisant:innen zu der Großkundgebung in die Hauptstadt gekarrt: Es ist vor allem der Kampf um das Rathaus von Belgrad, der vor den vorgezogenen Parlaments- und Kommunalwahlen am Sonntag Regierungs- und Oppositionsparteien elektrisiert.
Serbien hofft auf ein Wahlwunder
Der dritten Parlamentswahl innerhalb von knapp vier Jahren geht ein ungewohnt schmutziger Wahlkampf voraus. Der Unmut über den autoritären Strippenzieher Aleksandar Vucic wächst.
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