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PKK-Sammelthread

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Kurden gegen PKK
Kurden an die PKK: „Warum verbrennt ihr Moscheen und den Koran?“



Mit heftigen Vorwürfen wurden Abgeordnete der PKK-nahen Partei HDP am Rande einer Pressekonferenz in Yenişehir konfrontiert. Die kurdische Bevölkerung in der Türkei wehrt sich gegen Koranverbrennungen, Brandstiftung an Moscheen und das Lahmlegen des öffentlichen Lebens durch die Terroristen.

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Türkei/Yenişehir (nex) – Mit ungewohnter öffentlicher Kritik sahen sich der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der als Partei der „PKK-Versteher“ geltenden „Demokratischen Partei der Völker“ (HDP), İdris Baluken, und die Abgeordneten der Partei für Diyarbakır, Nürsel Aydoğan, Sibel Yiğitalp und Çağlar Demirel am Samstag in Yenişehir konfrontiert, als diese gerade eine Presseerklärung hinsichtlich des Vorgehens der türkischen Sicherheitskräfte gegen die terroristische PKK in den Städten verlesen wollten.

Eine Frau ließ nicht durch das Angebot abschütteln, im regionalen Parteibüro vorzusprechen. Sie machte offen ihrem Unmut über die jüngsten Terrorakte der PKK Luft und erklärte: „Ich glaube niemandem mehr. Warum schießen wir aufeinander? Sind wir Kurden? Wer sind wir? Wir töten uns gegenseitig. Wir sind Muslime. Wie kann es sein, dass wir Koranausgaben und Moscheen verbrennen?“

Die Stadtguerilla-Organisation der PKK hat jüngst ihre gewalttätigen Attacken in den Städten verstärkt. Die Terroristen setzten in der Vorwoche eine historische Moschee aus der osmanischen Ära im Bezirk Sur in Brand. Sie schossen auf Polizei- und Feuerwehrkräfte, die anrückten, um den Brand zu löschen. Später wurden auch verbrannte Koranausgaben in der Moschee gefunden. Der Protest der Frau motivierte auch andere Bürger, ihrer Wut über die PKK Ausdruck zu verleihen. So schloss sich eine weitere Bürgerin an und stellte die Abgeordneten zur Rede.

„Ich wünschte, sie hätten mein Haus angezündet“, erklärte die Frau. „Sie haben Gottes Haus angezündet. Sie haben den Koran verbrannt. Wie kann man nur den Koran verbrennen?“ Mittlerweile machen Darstellungen die Runde, wonach die PKK die Häuser von Familien markiere, von denen bekannt ist, dass sie die für die kurdische Bevölkerung schädliche Politik der Barrikaden, Straßensperren, Gräben und Zusammenstöße mit Sicherheitsbehörden ablehnen.

Unterdessen haben die Menschen in der Region große Schwierigkeiten, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten oder auch nur alltäglichen Verrichtungen nachzugehen. Sie verlangen daher eine Rückkehr zu den Verhältnissen des Friedens, der infolge der Gespräche zwischen dem Staat und der PKK eingetreten war.

Die Bevölkerung fordert die Entwaffnung der PKK und eine Rückkehr an den Verhandlungstisch mit dem Ziel einer Beilegung des jahrzehntelangen Konflikts. Nicht nur in den unmittelbar von Gewalt betroffenen Gebieten leidet die Lebensgrundlage zigtausender Menschen. Auch Tourismusregionen wie Şanlıurfa, Mardin oder Gaziantep leiden unter einem Ausbleiben von Gästen.

Die üblicherweise von Millionen Touristen pro Jahr frequentierten Rundfahrten durch die Regionen wurden zu einem großen Teil gestrichen, zumal es fallweise Reisewarnungen gibt. Nachdem am 20. Juli in Suruç durch ein Selbstmordattentat 33 Menschen getötet und mehr als 100 verletzt worden waren, hat die PKK ihre terroristischen Aktionen wieder aufgenommen.

Kurden an die PKK: ?Warum verbrennt ihr Moscheen und den Koran?? | Nachrichtenexpress


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Wir sind alles doofe Faschos die der türkischen Sprache mächtig sind, aber du und deine roten objektiven deutschsprachigen Seiten haben den Durchblick. Noch einmal: Wo warst du als Lehrer durch die PKK ermordet worden sind? Nirgends! Warum??! #Genius!

Die PKK ist eine Terrororganisation. Sie ist es die mordet, erpresst und Anschläge verübt. Leg' dir mal ein paar türkische Freunde zu. Die helfen dir dann, wenn die roten Medien ihre kommunistischen Fressen halten...:bye:

Wenn du dich angesprochen fühlst.....bitte!

Ich sach ja, "ihr" schweigt zu "dem" was gerade passiert.

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Blacksea, du kannst dir deine billige Propaganda sonst wo hinschieben.
 
Öcalan-Bruder: „Ich lehne diesen Kampf im Namen der Kurden ab“


Der in Erbil lebende Osman Öcalan, Bruder des inhaftierten PKK-Führers, hält die Rückkehr zur Gewalt vonseiten der Terrororganisation für einen Fehler. Er hält es für möglich, dass fremde Geheimdienste die operative Struktur der PKK unterwandert haben.

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Erbil (nex) – Wie mehrere türkische Medien berichten, hat sich Osman Öcalan, der Bruder des inhaftierten Führers der terroristischen PKK, Abdullah Öcalan, von der Rückkehr zur Gewalt distanziert.
Osman Öcalan, Bruder des vor seiner Inhaftierung 26 Jahre in der PKK aktiven und diese 18 Jahre lang führenden Imrali-Häftlings, erklärte im Angesicht der neuerlichen Gewaltexzesse:

„Ich lehne diesen Kampf im Namen der Kurden ab. Während die Karte des Mittleren Ostens neu gestaltet wird, versucht man die Türkei außen vor zu lassen.“


Den seit den Wahlen vom 7. Juni im Namen der so genannten „Selbstverwaltung“ in Südostanatolien geführten PKK-Terror hält Osman Öcalan aus dieser Perspektive für einen schwer wiegenden Fehler. Öcalan, der von seinem Haus in der Nähe der nordirakischen Stadt Erbil aus seine Erklärung abgab, bemerkte, dass die Weltmächte und die Regionalmächte versuchten, die Türkei auszubooten und ihr durch das Schüren von Auseinandersetzungen zwischen den Türken und den Kurden zu schaden.

Dass die PKK nach mehreren Jahren einer weithin gelungenen Umsetzung der Friedensvereinbarungen nun wieder zur Gewalt greift, hält Öcalan für das Resultat des Einflusses fremder Mächte:

„Ich bin gegen den Krieg und für den Frieden. Egal was auch immer der Grund sein soll, wir sind gegen den Krieg und gegen die Auseinandersetzungen. Das was zurzeit in der Region passiert, nutzt nicht den Kurden, sondern irgendwelchen Gruppen, deren Ziel es ist, die Türkei in die Auseinandersetzungen mit reinzuziehen.“

Öcalan deutet an, dass die Türkei aus Sicht ausländischer Geostrategen seit längerem auf der Abschussliste stehe und bewertet das Ganze folgendermaßen: „Während sie die Karte des Mittleren Ostens neu zeichnen, wollen sie die Türkei außen vor lassen. Ich sehe die Auseinandersetzungen entgegen den Behauptungen der HDP oder anderer Gruppierungen nicht als ‚Krieg der Kurden‘.

Wenn es Probleme gibt, müssen diese im Wege des Dialogs gelöst werden. Damals wie heute haben diese Auseinandersetzungen beiden geschadet, aber noch nie so stark wie heute. Es ist eine Auseinandersetzung, die von äußeren Kräften geführt wird. Ich lehne es strikt ab, dass dieser Krieg von Kurden geführt werden soll.“ Osman Öcalan, der davon ausgeht, dass in der Türkei ein breitgefächerter Bürgerkrieg provoziert werden soll, bewertete die Ereignisse wie folgt:

„Den Türken wird von manchen Staaten unterstellt, für die Situation in Syrien verantwortlich zu sein und dementsprechend versuchen sie nun ihrerseits, die Türkei in ein zweites Syrien zu verwandeln.“

Um die Türkei zu destabilisieren, sollen vor allem drei politische Führer unschädlich gemacht werden, meint Öcalan. Die Kampagne der HDP gegen den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan unter dem Motto „Wir machen Dich nicht zum Präsidenten in einem Präsidialsystem“, der sich auch Teil der übrigen Opposition angeschlossen hatten, um ihn zu stürzen, sei ein Teil der Destabilisierungsstrategie.

Darüber hinaus würde der politische Führer der Kurdischen Autonomieregierung im Nordirak (KRG), Masoud Barzani, unter Druck gesetzt, mit Appellen, aus Altersgründen zurückzutreten, bis hin zu Mordkomplotten. Zuletzt werde versucht, PKK-Führer Abdullah Öcalan innerhalb der Organisation „unschädlich zu machen“. Osman Öcalan verurteilt unter anderem auch die Entweihung der historischen Moschee im Bezirk Sur durch die Verwendung als Unterschlupf und die Brandstiftung gegen diese. Dies zeige, dass den Leuten, die heute namens der PKK auftreten, nichts mehr heilig wäre:

„Sie brennen alles nieder. In dem Gebiet, in dem sie eine Auseinandersetzung provozieren wollen, schaffen sie erst Chaos. Ihnen ist nichts heilig. Wer Heiligtümer vernichtet, vernichtet auch Moscheen und Häuser. Wenn die Dinge außer Kontrolle geraten, kann alles passieren. Es können auch fremde Geheimdienste involviert sein, aber die Taten sprechen für sich.“

Öcalan-Bruder: "Ich lehne diesen Kampf im Namen der Kurden ab" | Nachrichtenexpress

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te ce bizi goten wuri walla hewal




[video]https://www.facebook.com/YigitAdamHFidan/videos/vb.1044759048875615/1080713698613483/?type=2&theater[/video]
 
Kurden gegen PKK
Kurden an die PKK: „Warum verbrennt ihr Moscheen und den Koran?“



Mit heftigen Vorwürfen wurden Abgeordnete der PKK-nahen Partei HDP am Rande einer Pressekonferenz in Yenişehir konfrontiert. Die kurdische Bevölkerung in der Türkei wehrt sich gegen Koranverbrennungen, Brandstiftung an Moscheen und das Lahmlegen des öffentlichen Lebens durch die Terroristen.

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Türkei/Yenişehir (nex) – Mit ungewohnter öffentlicher Kritik sahen sich der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der als Partei der „PKK-Versteher“ geltenden „Demokratischen Partei der Völker“ (HDP), İdris Baluken, und die Abgeordneten der Partei für Diyarbakır, Nürsel Aydoğan, Sibel Yiğitalp und Çağlar Demirel am Samstag in Yenişehir konfrontiert, als diese gerade eine Presseerklärung hinsichtlich des Vorgehens der türkischen Sicherheitskräfte gegen die terroristische PKK in den Städten verlesen wollten.

Eine Frau ließ nicht durch das Angebot abschütteln, im regionalen Parteibüro vorzusprechen. Sie machte offen ihrem Unmut über die jüngsten Terrorakte der PKK Luft und erklärte: „Ich glaube niemandem mehr. Warum schießen wir aufeinander? Sind wir Kurden? Wer sind wir? Wir töten uns gegenseitig. Wir sind Muslime. Wie kann es sein, dass wir Koranausgaben und Moscheen verbrennen?“

Die Stadtguerilla-Organisation der PKK hat jüngst ihre gewalttätigen Attacken in den Städten verstärkt. Die Terroristen setzten in der Vorwoche eine historische Moschee aus der osmanischen Ära im Bezirk Sur in Brand. Sie schossen auf Polizei- und Feuerwehrkräfte, die anrückten, um den Brand zu löschen. Später wurden auch verbrannte Koranausgaben in der Moschee gefunden. Der Protest der Frau motivierte auch andere Bürger, ihrer Wut über die PKK Ausdruck zu verleihen. So schloss sich eine weitere Bürgerin an und stellte die Abgeordneten zur Rede.

„Ich wünschte, sie hätten mein Haus angezündet“, erklärte die Frau. „Sie haben Gottes Haus angezündet. Sie haben den Koran verbrannt. Wie kann man nur den Koran verbrennen?“ Mittlerweile machen Darstellungen die Runde, wonach die PKK die Häuser von Familien markiere, von denen bekannt ist, dass sie die für die kurdische Bevölkerung schädliche Politik der Barrikaden, Straßensperren, Gräben und Zusammenstöße mit Sicherheitsbehörden ablehnen.

Unterdessen haben die Menschen in der Region große Schwierigkeiten, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten oder auch nur alltäglichen Verrichtungen nachzugehen. Sie verlangen daher eine Rückkehr zu den Verhältnissen des Friedens, der infolge der Gespräche zwischen dem Staat und der PKK eingetreten war.

Die Bevölkerung fordert die Entwaffnung der PKK und eine Rückkehr an den Verhandlungstisch mit dem Ziel einer Beilegung des jahrzehntelangen Konflikts. Nicht nur in den unmittelbar von Gewalt betroffenen Gebieten leidet die Lebensgrundlage zigtausender Menschen. Auch Tourismusregionen wie Şanlıurfa, Mardin oder Gaziantep leiden unter einem Ausbleiben von Gästen.

Die üblicherweise von Millionen Touristen pro Jahr frequentierten Rundfahrten durch die Regionen wurden zu einem großen Teil gestrichen, zumal es fallweise Reisewarnungen gibt. Nachdem am 20. Juli in Suruç durch ein Selbstmordattentat 33 Menschen getötet und mehr als 100 verletzt worden waren, hat die PKK ihre terroristischen Aktionen wieder aufgenommen.

Kurden an die PKK: ?Warum verbrennt ihr Moscheen und den Koran?? | Nachrichtenexpress


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Was hat die pkk mit Islam zu tun? Tja selber schuld wenn man diese Terroristen wählt. Diyarbakir hat ca 70% die hdp/pkk gewählt
und was hat es gebracht? Avrupa'ya veya Rusya'ya gidiniz ve problem cabuk cözülür.
 
Krieg in der Millionen-Metropole Diyarbakir geht weiter
- zwei Jugendliche erschossen - heftige Auseinandersetzungen im Stadtteil Sur - Davutoglu: "Wir werden befreite/freie Zonen schaffen"

Auch gestern und heute ging der Krieg in der Großstadt ‪#‎Diyarbakir‬ weiter. Dabei stürmten türkische Soldaten in Teile des Stadtviertel Sur. Seit dem 2. Dezember, also seit 13 Tagen(!), besteht dort eine komplette Ausgangssperre. Mehr als 120.000 Menschen leben alleine in diesem Viertel. Bei einer Demonstration gegen diese Ausgangssperre und die Polizeieinsätze in Diyarbakir wurden gestern die beiden Jugendlichen Şiyar ‪#‎Salman‬ (19 Jahre) und Şerdil ‪#‎Cengiz‬ (21 Jahre) von der türkischen Polizei erschossen und heute von tausenden Menschen begraben (Foto). Sehid Namirin!
Hier ein Video, auf dem die Polizei auf die Demonstranten schießt. Auf dem Boden liegen die beiden Jugendlichen (Graphic!): https://www.youtube.com/watch?v=UgXN2KjMioA
Warum der Vergleich der Situation in Nordkurdistan mit dem Bürgerkrieg in Syrien angebracht ist, zeigt folgendes Video von heute. Zu sehen sind Auseinandersetzungen im Stadtviertel Sur:
https://www.facebook.com/10.posta/videos/311252879045486/
Vor einigen Stunden wurden drei Polizisten bei einem Angriff auf ihren Panzer auf der Ausfahrtsstraße Silvan-Diyarbakir getötet, genauere Informationen gibt es dazu noch nicht.
Währenddessen gehen die Drohungen des Ministerpräsident Davutoglu gegen kurdische Städte und deren Bevölkerung weiter: "Wir werden die Städte Cizre und Silopi in befreite/freie Zonen verwandeln. (...) Wir erlassen die Ausgangssperren, damit die Terrororganisation (gemeint ist die ‪#‎PKK‬) den Menschen vor Ort keinen Schaden zufügen kann." In einer gestrigen Rede sprach er davon, die Stadtviertel, in denen es Barrikaden und Widerstand gebe, von den Terroristen zu "bereinigen". Ein ziemlich faschistischer Sprachgebrauch.
Letztes Wochenende stellte die "Menschenrechtsstiftung der Türkei" (TIHV) einen statistischen Bericht zu den Ausgangssperren vor:
"Den der Stiftung vorliegenden Daten zufolge hat es im ganzen Land zwischen dem 16. August und dem 12. Dezember dieses Jahres insgesamt 52 unbegrenzte und rund um die Uhr anhaltende Ausgangssperren gegeben. Die Zahl der Tage, an denen es in den vergangenen sechs Monaten Ausgangssperren gab, wird von der Stiftung mit 163 angegeben. Im selben Zeitraum sollen mehr als 140 Zivilisten von den türkischen Sicherheitskräften getötet worden sein. Die Ausgangssperren wurden in 17 Kreisen in sieben kurdischen Provinzen im Südosten der Türkei verhängt. Allein in der Provinz Diyarbakir gab es an 94 Tagen Ausgangssperren. Insgesamt waren bisher rund 1,3 Millionen Menschen betroffen."
Hier findet ihr ein Video, auf dem zu sehen ist, wie die lokale Bevölkerung und vor allem Frauen in Cizre in ihren Stadtteilen Barrikaden zum Schutz vor Polizei- und Militärangriffen bauen. Sie sagen: "Nicht die PKK, wir bauen die Barrikaden". https://www.youtube.com/watch?v=je9j-Deou38&feature=share
Leider gibt es dazu noch keine Übersetzung.
Unterdessen wurde eine Social Media-Kampagne gegen die Ausgangssperren gestartet. Unter dem Hashtag ‪#‎YasağıKaldır‬ ("Hebt das Verbot auf") kann man gegen die Ausgangssperren demonstrieren, auf Change.de an einer Unterschriftenaktion teilnehmen.
Alle Links und Quellen findet ihr in den Kommentaren.




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#YasağıKaldır
İnsanların ölümlerine sebep olan, hayatta kalanların tecrit altında ve en temel haklarından mahrum bir şekilde, kendilerinin ve yakınlarının hayatlarını kaybetmesi korkusuyla yaşamalarına neden olan sokağa çıkma yasakları bizler için işkencedir ve insanlık suçudur. Şu an tanık olduğumuz sokağa çıkma yasakları insanlığa uygulanabilecek şiddetin en uç örneklerindendir.
Ben de bir insan olarak, kimsenin bu şiddet altında yaşamasını kabul etmiyorum ve bu suçu işleyen hükümet ve devlet kurumlarının bu eylemlerini derhal sonlandırmaları gerektiğini beyan ediyorum.




https://www.change.org/p/hükümet-iç...rbakır-valiliği-mardin-valiliği-yasağı-kaldır

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Krieg gegen Kurden

Türkische Sicherheitskräfte greifen erneut Innenstadt von Diyarbakir an. Ausgangssperren werden zum Dauerzustand

Von Kevin Hoffmann, Istanbul
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Folgen eines Einsatzes türkischer »Sicherheitskräfte«: Zerstörte und beschädigte Wohnhäuser in Sur (11. Dezember)
Foto: REUTERS/Sertac Kayar

Es ist die mittlerweile sechste Ausgangssperre in den vergangenen zwei Monaten, die über den Stadtteil Sur der südosttürkischen Stadt Diyarbakir verhängt wurde. Laut der kurdischen Nachrichtenagentur ANF waren am gestrigen Montag, dem vierten Tag der Ausgangssperre, ununterbrochen Schüsse und Detonationen aus dem Innenstadtviertel zu hören. Eine große Anzahl von Sicherheitskräften wurde demnach zur Verstärkung nach Sur verlegt. Der Stadtteil soll daraufhin mit Granatwerfern beschossen worden sein.
In einem am Wochenende vorgestellten Bericht der Menschenrechtsstiftung der Türkei (TIHV) wird das Ausmaß der Ausgangssperren deutlich. Den der Stiftung vorliegenden Daten zufolge hat es im ganzen Land zwischen dem 16. August und dem 12. Dezember dieses Jahres insgesamt 52 unbegrenzte und rund um die Uhr anhaltende Ausgangssperren gegeben. Die Zahl der Tage, an denen es in den vergangenen sechs Monaten Ausgangssperren gab, wird von der Stiftung mit 163 angegeben. Im selben Zeitraum sollen mehr als 140 Zivilisten von den türkischen Sicherheitskräften getötet worden sein. Die Ausgangssperren wurden in 17 Kreisen in sieben kurdischen Provinzen im Südosten der Türkei verhängt. Allein in der Provinz Diyarbakir gab es an 94 Tagen Ausgangssperren. Insgesamt waren bisher rund 1,3 Millionen Menschen betroffen.
Ein Ende der Repression ist indes nicht abzusehen. Am vergangenen Sonntag wurde der kurdische Jugendliche Takyedin Oral in Dargecit in der Provinz Mardin von Sicherheitskräften erschossen. Zudem wird von einer unbekannten Zahl weiterer Verwundeter gesprochen. Wie auf von kurdischen Nachrichtenagenturen in den letzten Wochen verbreiteten Bildern zu sehen ist, richteten die Attacken des Militärs, darunter Luftangriffe durch Armeehubschrauber, in den von Ausgangssperren betroffenen Stadtteilen und Ortschaften Verwüstungen an, die kaum noch von denen in Städten im benachbarten Bürgerkriegsland Syrien zu unterscheiden sind.
Wie die kurdische Frauennachrichtenagentur JINHA berichtete, hat sich in Sur vor der neuerlich verhängten Ausgangssperre eine neue Frauenorganisation gegründet, um den Stadtteil vor den Angriffen der türkischen Sicherheitskräfte zu schützen. Die Organisation hat sich den Namen Frauenverteidigungseinheiten Sur (YPJ-S) gegeben. Eine Sprecherin erklärte: »Wir wurden von den YPJ inspiriert, als wir die Frauenverteidigungseinheiten in Sur gründeten.« So benutzen die Frauen in Sur auch die Fahnen der Frauenverteidigungskräfte (YPJ) aus dem nordsyrischen Selbstverwaltungskanton Rojava sowie die der Kurdischen Frauenbefreiung (KJK). Gemeinsam organisieren sie solidarische Selbsthilfe. Laut JINHA waren alle Haustüren in dem Stadtteil geöffnet, es sei gemeinsam gekocht und gegessen worden. Auch die Vorbereitungen auf die nächste Ausgangssperre und die Angriffe des türkischen Staatsmacht seien kollektiv getroffen worden.
Parallel dazu wurden in den vergangenen Tagen mehr als 150 bewaffnete Militärfahrzeuge um die Bezirke Cizre und Silopi in der Provinz Sirnak zusammengezogen, wie ANF berichtete. Patrouillierende Polizisten würden wahllos Schüsse abfeuern. Der Gouverneur von Sirnak hat alle Schulen in Cizre und Sirnak vom gestrigen Montag bis zum morgigen Mittwoch schließen lassen und alle Lehrer aufgerufen, die Bezirke umgehend zu verlassen. Für Montag abend war die Ausrufung einer unbegrenzten Ausgangssperre für die beiden Bezirke sowie für den Bezirk Nusaybin angekündigt. Die öffentlichen Dienste einschließlich der Gesundheitsversorgung, auch das stand vorab bereits fest, werden für die Zeit der Ausgangssperre nicht sichergestellt sein. In Istanbul, Izmir und Diyarbakir hat die Polizei in den vergangenen Tagen Proteste gegen die Ausgangssperren unter Einsatz von Wasserwerfern und Tränengas gewaltsam aufgelöst.
http://www.jungewelt.de/2015/12-15/028.php
 

Der Staat schafft es nicht seine Muslime und deren Gebetshäuser vor Anschlägen zu schützen. Wenn man sich die Zahl der Anschläge alleine aus dem Jahr 2015 anschaut, könnte man meinen dass er nicht mal ein Interesse daran hat.

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Die demokratische Partei Kurdistans (KDP) mit einer harten Ansage an die PKK.

"Was außer Problemen und Hindernissen habt ihr für das kurdische Volk erreicht?" und sagt auch dass die falsche Politik der PKK der Grund für die Präsenz der türkischen Truppen im Nordirak sind. Sie beschuldigt weiter die PKK damit die kurdische Unabhängigkeitsbewegung zu sabotieren und der Ausgangspunkt aller Probleme des kurdischen Volkes zu sein.

Zu guter letzt auch noch eine sehr gute Frage: "Wieso löst ihr eure Probleme nicht mit der Türkei? Wieso bringt ihr eure Probleme zu uns? Es ist Zeit dass das kurdische Volk euer wahres Gesicht kennen lernt."

http://www.aljazeera.com.tr/haber/kdpden-pkkya-sorun-cikarmaktan-baska-ne-yaptiniz

Eine klare Ansage der KDP.
 
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