Zeit die PKK-Sympathisanten und ihre Unterstützer zu hinterfragen | TURKISHPRESSBisher sind der Einsatzleitung zehn verletzte Versammlungsteilnehmer gemeldet worden. Zudem wurde offenbar ein unbeteiligter Passant von Gegendemonstranten verletzt, Rettungskräfte kümmerten sich um den Mann. Darüber hinaus registrierte die Polizei weitere Straftaten. Unbekannte hatten in der Innenstadt Baustellenabschrankungen umgeworfen und beschädigt sowie Pflastersteine, die später als Wurfgeschosse dienten, gewaltsam aus der Fahrbahn gerissen. Zudem wurden Mülltonnen beschädigt und sogar teilweise in Brand gesetzt. An zwei Einsatzfahrzeugen haben Radikalisierte mehrere Scheiben eingeschlagen beziehungsweise mit Steinen eingeworfen. Insgesamt 26 Personen, zumeist kurdischer Abstammung, sind im Zuge der Ausschreitungen am Schillerplatz und in der Folge im Innenstadtbereich wegen Raubstraftaten, Verdacht des Landfriedensbruchs, Körperverletzungsdelikten, Sachbeschädigungen und Verstößen gegen das Versammlungsgesetzt vorläufig festgenommen worden. Sie wurden noch am Abend nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.
Stuttgarter Polizeibericht
Vor dem Kölner Hauptbahnhof hatten sich nach Polizeiangaben etwa 250 vorwiegend kurdische Demonstranten versammelt. Die Polizei war mit starken Kräften im Einsatz. Ein Sprecher der Kölner Polizei bestätigte FOCUS Online, dass es zu Schlägereien sowie aggressivem Verhalten der Demonstranten gegenüber den Einsatzkräften gekommen sei.
Focus Online
Am Rande der Kundgebungen kam es vereinzelt zu tätlichen Angriffen und Provokationen. Die Polizei nahm nach eigenen Angaben einen mutmaßlichen Steinewerfer fest. Zwei Menschen seien zuvor von Steinen getroffen und verletzt worden. Zwölf Kurden kamen in Gewahrsam. 40 Kurden und 20 Türken erhielten Platzverweise, um gewalttätige Zusammenstöße zu verhindern.
Hannoversche Allgemeine
Insgesamt wurden fünf Personen festgenommen. Gegen 17.30 Uhr war die Demonstration beendet. Bei der Abreise pöbelten Linke und Kurden am Goetheplatz gegen Türken, die laut Polizei war die Stimmung zwischen den Veranstaltungsteilnehmern und den Opponenten sehr hitzig. Nur durch den Einsatz starker Kräfte konnte ein Zusammentreffen der beiden Gruppen verhindert werden. Dabei, so teilt die Polizei mit, musste sie auch"unmittelbaren Zwangs durch Schieben, Drücken und den Schlagstock einsetzen.
Merkur
Linke und kurdische Gegendemonstranten, die zuvor bei einer Demonstration zum türkischen Konsulat gezogen waren, haben sich inzwischen in das Schanzenviertel zurückgezogen. Wie ein Polizeisprecher mitteilte, sei es rund um den Bahnhof Sternschanze zu Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und der Polizei gekommen. [...] Wie ein Polizeisprecher mitteilte, sei es rund um den Bahnhof Sternschanze zu Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und der Polizei gekommen. [...] Einzelne Gegendemonstranten versuchen offenbar unterdessen immer wieder die Veranstaltung national-konservativer, türkischer Organisationen am Bahnhof Dammtor zu stören. Vereinzelt seien Flaschen und Böller auf Polizisten geworfen worden, sagte ein Polizeisprecher.
Hamburger Abendblatt