10. April 2016: Wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt die Polizei in Ludwigsburg gegen mehrere noch unbekannte Täter nach einer Auseinandersetzung am Sonntagabend am Busbahnhof. Drei türkische Staatsangehörige im Alter von 18, 20 und 53 Jahren waren gegen 19:55 Uhr auf dem Heimweg von einer Demonstration in Stuttgart und trafen am Bahnhof auf eine kurdische Gruppierung. Eine zunächst verbale Auseinandersetzung eskalierte und der 20-Jährige wurde ins Gesicht geschlagen. Nachdem er sich mit Pfefferspray zur Wehr setzte, wurde er mit einer Eisenstange niedergeschlagen, an der zuvor eine türkische Fahne befestigt war. Die Angreifer flüchteten vor Eintreffen der Polizei.
10. April 2016: Der Demonstrationszug der Initiative "AYTK" Almanya Yeni Türk Komitesi unter dem Motto "Friedensmarsch für die Türkei und Deutschland" am 10. April 2016 in Stuttgart wird von der Polizei mit einem Großaufgebot gesichert, um ein direktes und massives Aufeinandertreffen mit rund 600 Versammlungsgegnern zu verhindern. Immer wieder versuchen Gruppen von Versammlungsgegnern, mutmaßlich Kurden und dem linken deutschen Spektrum zugehörige Personen, die Demonstration zu stören. Es kommt zu Stein- und Flaschenwürfen und dem Abbrennen von Pyrotechnik bzw. dem Zünden von massiven Böllern. Mit einem starken Polizeiaufgebot kann ein direktes Aufeinandertreffen entlang der Kundgebungsstrecke verhindert werden. Hierbei werden auch Einsatzkräfte angegriffen und mit Steinen beworfen. Insgesamt 50 Polizisten werden verletzt.
2. April 2016: Nach der Kundgebung in Freiburg-Breisgau am 2. April kommt es im Bereich Auf der Zinnen zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem kurdischen Mann und einer türkischen Frau, bei der auch Reizgas eingesetzt wird. Die Teilnehmerin hatte sich nach einer Kundgebung auf dem Karlsplatz in Freiburg zum Thema "Türken und Kurden für Frieden in der Türkei" auf dem Heimweg befunden.
29. März 2016: Ein Brandanschlag gegen einen türkischen Sportverein in Mannheim verläuft glimpflich ab. In dem Vereinsgebäude befindet sich auch eine Wohnung in der eine mehrköpfige Deutsche Familie lebt. Der Brand kann nicht übergreifen und erlischt wenig später von selbst, da die Fensterfront dem Aufschlag standhält.
25. März 2016: Um 2.22 Uhr hören Anwohner einen lauten Knall in der Schauffelenstraße in Heilbronn. Unmittelbar danach brennt ein Gewerbekomplex eines türkischen Supermarktes nieder, es entsteht Millionenschaden. Die Polizei stellt schnell fest, dass es sich um einen Brandanschlag handelt.
11. Februar 2016: Als Konsequenz auf die zunehmend gewalttätigen Ausschreitungen im Verlauf eines Kurdenmarsches am 11. Februar 2016, die in der Nacht durch die Polizei aufgelöst wird, untersagt die Versammlungsbehörde die Durchführung der weiteren Etappen des Kurdenmarsches in Richtung Straßburg und ordnet gleichsam den Sofortvollzug ihrer Auflösungsverfügung an. In ihrer Begründung verweist sie insbesondere auf das im Verlauf der einzelnen Etappen merklich gestiegene Aggressionspotential in Verbindung mit einer gesunkenen Hemmschwelle der Teilnehmer. Im Verlauf der Ausschreitungen hat sich sogar ein kurdischer Ordner an den Gewalttätigkeiten beteiligt. Die Mitteilung über die endgültige Auflösung und das Verbot des Kurdenmarsches in Kehl, wird von den sich versammelten Kurden auf dem Rastatter Marktplatz zunächst mit Unmutskundgebungen kommentiert. Im Rahmen der Auseinandersetzungen mit ihren Brennpunkten in Ettlingen, Malsch und Rastatt werden insgesamt 26 Kurden von der Polizei vorläufig festgenommen. Gegen sie werden Strafverfahren wegen verschiedenster Delikte, u.a. wegen Landfriedensbruch, gefährlicher Körperverletzung, Verstößen gegen das Versammlungsgesetz, Bedrohung und Beleidigung, eingeleitet. Eine Polizistin wird durch einen Steinwurf verletzt.
8. Februar 2016: Kurioses am Rande: Heilbronn: Zu einer Spontandemo von etwa 30 Kurden kommt es am frühen Montagmorgen des 8. Februar 2016 in Heilbronn. Kurz nach 3 Uhr meldet der Versammlungsleiter bei der Polizei eine Demonstration auf dem Marktplatz an und nennt als Grund hierfür die aktuelle Lageentwicklung in der Türkei. Mehrere Redebeiträge werden daraufhin in deutscher sowie in türkischer Sprache gehalten, was wiederum zu lautstarken Äußerungen der Zuhörer, die mit Fahnen und Transparente teilnehmen, führt. Absprachegemäß beendet der Versammlungsleiter die Demonstration gegen 3.45 Uhr. Ein geplanter Demonstrationszug durch Heilbronn wird von der Polizei, die mit insgesamt 16 Beamten vor Ort ist untersagt. Während der Spontandemonstration beschweren sich mehrere Anwohner teils telefonisch, teils persönlich bei der Polizei. Das selbe passiert zeitgleich auch in Mannheim, wo sich etwa 40 Kurden vor dem Haupteingang des Hauptbahnhofes in Mannheim treffen.
8. Februar 2016: Bei dem in Stuttgart gestarteten Kurdenmarsch kommt es im Bereich des Wilhelmsplatzes in Bad Cannstatt zu zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen kurdischen Aufzugsteilnehmern und einem nationalen Türken, der zuvor den Gruß der „Grauen Wölfe“ gezeigt hatte. Der Türke wird bei dem Streit verletzt. Drei Kurden werden festgenommen und von der Versammlungsbehörde für die weitere Teilnahme im Verlauf des Kurdenmarsches ausgeschlossen.
16. Januar 2016: 14 Polizeibeamte werden bei einer Demonstration am 16. Januar 2016 in Heilbronn verletzt. Knapp 400 kurdische Männer, Frauen und auch Kinder sowie einige Angehörige des so genannten linken Spektrums versammeln sich am Samstagnachmittag, um quer durch die Heilbronner Innenstadt zu ziehen. Das Motto der Demo: "Freiheit für Abdullah Öcalan". Schon zu Beginn skandieren einige junge Kurden verbotene Parolen und zeiten verbotene Fahnen. Auch während des Aufzugs kommt es immer wieder zu Störungen durch eine etwa 80 Personen zählende Gruppe. Zirka 50 von diesen sind aus dem Raum Stuttgart/Ludwigsburg angereist. Der Aufzug muss mehrfach angehalten werden. Erst als Einsatzleiter Thomas Nürnberger die Auflösung der Versammlung androht, nehmen die jungen Kurden zumindest vorübergehend Vernunft an. Bei der Abschlusskundgebung auf dem Kiliansplatz werden wieder verbotene Parolen skandiert und es werden Böller gegen Polizeibeamte geworfen, außerdem wird von den Demonstranten Pfefferspray gegen die Polizeipferde eingesetzt. 13 Beamte müssen wegen des Bewurfs mit den pyrotechnischen Gegenständen mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gefahren werden, ein weiterer wegen einer Verletzung am Fuß.
11. Januar 2016: Rund 50 junge Kurden ziehen am 11. Januar 2016, gegen 22.30 Uhr durch die Heilbronner Kaiserstraße und blockieren dabei die Fahrbahn und die Stadtbahnschienen. Anschließend biegen sie auf die Fahrbahn der Allee in Richtung Theater ein. Die Männer tragen unter anderem PKK-Fahnen mit sich und skandieren entsprechende Parolen. Bis die Polizei ausreichend Einsatzkräfte zusammengezogen hat, befindet sich der Zug an der Einmündung zur Weinsberger Straße. Die Gruppe soll von der Fahrbahn auf den Gehweg gehen, was einigen nicht gefällt. Einer der Demonstranten rempelt einen Beamten an, woraufhin er in Gewahrsam genommen wird. Daraufhin beschädigen ein kleiner Trupp aus dem Demonstrationszug der Kurden zwei Streifenwagen.
19. Dezember 2015: Vermummte behindern in der Theodor-Heuss-Straße in der Stuttgarter Innenstadt auf Höhe des Kleinen Schlossplatzes den Verkehr. Einige der Maskierten haben Transparente dabei, zwingen den Autoverkehr zu kurzfristigen Stopps. Bis die Polizei kommt, sind die Unbekannten verschwunden. Die Polizei vermutet einen Zusammenhang mit einer Demonstration, die vorher mit 1600 Teilnehmern stattfand, um auf die Lage der kurdischen Volkszugehörigen in der Türkei aufmerksam zu machen. Dort hatte es keine Störungen gegeben.
15. Dezember 2015: Auf ein Geschäft des türkisch-islamischen Moscheevereins in Stuttgart-Feuerbach wird ein Brandanschlag verübt. In der türkischen Buchhandlung wird 80 000 Euro Schaden angerichtet. Eine Überwachungskamera zeigt vier Tatverdächtige. Einer, ein 20-jähriger Kurde, wird ermittelt und kommt am 24. Februar 2016 in Untersuchungshaft.
6. Dezember 2015: Auf das Türkische Generalkonsulat am Kernerplatz in Stuttgart werden mehrere Farbbeutel geworfen. Die zehn Beutel sind mit dunkler Farbe gefüllt,
die Fassade, Gehweg und zwei geparkte Autos beschmutzen.
27. September 2015: Nationale Türken demonstrieren in der Stuttgarter Innenstadt zum Thema „Gedenken an verstorbene Soldaten der Türkei / Gegen Terrorismus“, dagegen protestieren Aktivisten aus mutmaßlich linken und kurdischen Kreisen. Vor und während des Aufzuges versuchen linke und kurdische Versammlungsgegner in Kleingruppen mehrfach zu den Demonstrationsteilnehmern vorzudringen. Ein Polizist wird durch einen Gegenstand am Kopf getroffen und verletzt. Beim Kronprinzplatz fliegen Gegenstände. Eine Polizeireiterin wird durch den Sturz ihres Pferdes leicht verletzt. Die Polizei setzt Pfefferspray ein. Es gibt zwei weitere leicht verletzte Beamte.
19. September 2015: Im Zusammenhang mit einer Demonstration nationaler Türken unter dem Motto „Hand in Hand gegen den Terror der PKK in der Türkei“ muss die Polizei ein Aufeinandertreffen mit Versammlungsgegnern verhindern. Immer wieder versuchen Kleingruppen von Versammlungsgegnern, mutmaßlich Kurden sowie Aktivisten aus dem linken Spektrum, die Demonstration zu stören. Die Polizei beschlagnahmt Vermummungsmaterial, Pyrotechnik sowie Schlagwerkzeug.
14. September 2015: 2000 Euro Schaden richten Unbekannte an, als sie in der Solitudeallee in Ludwigsburg ein muslimisches Gebetshaus mit Steinen bewerfen und mehrere Fensterscheiben zerstören. Die Steine sind bis zu zehn Kilo schwer. Eine Fahndung bleibt ohne Ergebnis.
7. August 2015: Etwa 2500 Euro Schaden hinterlassen mindestens drei Täter, die das Vereinsheim des Türkisch-Deutschen Kultur- und Sportvereins in der Bahnhofstraße in Kornwestheim beschädigen. Die Täter vermummen sich, schlagen vier Scheiben an dem Gebäude ein, besprühen die Fassade mit PKK-Schriftzügen. Eine polizeiliche Fahndung mit mehreren Streifenwagen und einem Polizeihubschrauber bleibt erfolglos.
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Köln: Nach Friedensdemo wird Türke von PKK attackiert
Augenzeugen berichten von angriffslustigen PKK-Anhängern, die in einer großen Gruppe durch das Kölner "Türkenviertel" in der Keuptstraße marschiert sind. Einem Türken wird eine Brosche am Innenspiegel seines Audi TT zum Verhängnis. Er wird ins Krankenhaus eingeliefert.
Köln/TP - In Köln-Mühlheim ist ein Türke von rund 60 PKK-Anhängern attackiert worden. Die gewaltbereite Gruppe hatte sich an einer Broschüre des Türken aufgeregt und das Fahrzeug angegriffen. Der Fahrer wurde dabei schwer verletzt, das Fahrzeug schwer beschädigt. Anwohner und Türken hatten auf die Provokationen nicht reagiert.
Wie ein Augenzeuge berichtete, ereignete sich der Vorfall kurz vor Ende der Friedenskundgebung am Kölner Domplatz, zu der die Initiative "AYTK" (Almanya Yeni Türk Komitesi) unter dem Motto "Friedensmarsch für die Türkei und Deutschland" landesweit aufgerufen hatte. Während es auf der Domplatte zunächst friedlich verlief, kam es in Köln-Mühlheim auf der Keupstraße zu einer überfallartigen Szene.
In der Keuptstraße, an der unzählige türkische, arabische und kurdische Geschäfte angesiedelt sind und rege aufgesucht werden, hatte man den martialistischen Anmarsch einer rund 60-köpfigen PKK-Anhängerschaft zunächst gelassen entgegen gesehen. Doch als die Gruppe dann gezielt auf einen Audi TT zumarschierte und das Fahrzeug attackierte, war die Ruhe dahin.
Ein Augenzeuge berichtete, die "Schlägertruppe" sei mit Absicht in die Keuptstraße gekommen und habe mit ihrem martialistischen Auftritt für explosiven Zündstoff gesorgt. Dennoch hätten die Anwohner, Passanten und Geschäftsinhaber Besonnenheit gezeigt, hätten nicht darauf reagiert. Als dann aber ein Audi TT eines Türken zum einparken in eine Parklücke zusteuerte, habe sich alles schlagartig verändert. Die Gruppe habe auf das Fahrzeug mit Knüppel und Holzlatten eingeschlagen, den Türken aus dem Fahrzeug gezerrt und mit Messern zugestochen.
Ich komme eben aus einem türkischen Restaurant auf der Keupstr. in Köln heraus und befinde mich mitten auf einem Schlachtfeld. 50 PKK-Anhänger haben ein Auto umkreist und schlagen auf das Auto und den Fahrer ein und skandieren PKK-Slogans. Der Fahrer versucht sich zu wehren. Als eine Hundertschaft der Polizei anrückt, laufen sie alle weg. Der Fahrer ist schwer verletzt, das Auto vollkommen verwüstet. Der Grund für diesen Angriff: im Auto war ein kleiner Anhänger mit einer türkischen Fahne. Die Straße ist voller Türken und es ist erstaunlich wie gelassen die Türken auf diesen Vorfall reagieren. Alle sind ruhig und besonnen. Sie tun diesen PKK-Leuten nicht den Gefallen. Dieser Angriff hatte nur ein Ziel: die Menschen zu provozieren. Diese Schlägertruppe ist mit dieser Absicht hierhin gekommen und haben sich ein Angriffsziel gesucht. Es ist Zeit über die PKK und deren Agitation in Deutschland offen zu diskutieren.
Als dann eine Hundertschaft der Polizei, die am Anfang der Keuptstraße postiert war, heranrückte, ließ die Gruppe vom Türken ab, der bewusstlos zusammenbrach. Der Mann wurde durch einen Notarzt versorgt und in das nächstgelegene Krankenhaus eingeliefert. Sein Zustand soll laut Polizei aber stabil sein.
Die Gruppe hatte sich laut Augenzeugen, gezielt ein Opfer ausgesucht. Der Türke wurde dabei ungeahnt zum Opfer, weil er am Innenspiegel seines Audi TT ein Wappen der türkisch-nationalistischen Partei MHP aufgehängt hatte.
Auf dem Kölner Domplatz, auf der die Friedenskundgebung zeitgleich endete, kam es ebenfalls zu Ausschreitungen zwischen PKK-Anhängern, Gegendemonstranten und der Polizei. Zu insgesamt 35 Festnahmen unter kurdischen Gegendemonstranten kam es laut der Polizei.
Das Bündnis verschiedener Migrantenorganisationen wie die Kurdische Gemeinde, die Alevitische Gemeine, die Armenische Gemeinde sowie zahlreiche weitere Vereinigungen hatte sich im Vorfeld vom Friedensmarsch der AYTK provoziert gefühlt und zu landesweiten Gegenprotesten sowie die Verhinderung der Friedensproteste gefordert. Eigentlich gehe es um die "nationalistisch-islamistische Politik des türkischen Präsidenten", hatte das Bündnis im Vorfeld mitgeteilt und die türkischen Vereinigungen wie DITIB und UETD hinter den Aktionen vermutet.
Dem Aufruf zur Gegendemonstration folgten, wie die AYTK befürchtet hatte, nicht nur friedliche Menschen, sondern auch extremistische Gruppierungen - vorwiegend Kurden, Aleviten und autonome linke gewaltbereite Demonstranten. Die AYTK und zahlreiche türkische Medien hatten das Bündnis dafür scharf verurteilt und ihr Verantwortungslosigkeit vorgeworfen. Das Bündnis distanzierte sich am Sonntag jedoch nach bekannt werden der Ausschreitungen, die vorwiegend aus dem eigenen Demonstrationslager begonnen wurden und zu zahlreichen Festnahmen und verletzten unter Polizeikräften führte, von den gewalttätigen Ausschreitungen.
Köln: Nach Friedensdemo wird Türke von PKK attackiert | TURKISHPRESS
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Hängt diesen Hurensohn von Apo endlich. Schreien APO APO und wenden Gewalt an. Asoziales fehlverhalten muss bestraft werden!
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Ich weiss genau was läuft. Versuch nicht hier zu beschönigen. Es sind die Ülkücü Ocaklari, die diese Leute aktivieren und auf die Straßen schicken.
Und wer schickt deine Schlagerbänden auf die Straße, du Menschenfeind?
http://www.dtj-online.de/brutaler-v...pkk-anhaenger-schlagen-tuerken-zusammen-73734
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[h=1]POL-K: 160411-6-K 38-Jähriger mit Eisenstange traktiert[/h] 11.04.2016 – 14:07
Köln (ots) - Staatsanwaltschaft und Polizei Köln geben bekannt:
Am frühen Sonntagabend (10. April) hat eine mutmaßlich kurdische Personengruppe einen türkischstämmigen Siegburger (38) im Kölner Ortsteil Mülheim massiv angegriffen. Aufgrund seiner hierbei erlittenen Verletzungen musste der 38-Jährige in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Das Auto des Überfallenen wurde bei dem Übergriff völlig zertrümmert.
Eigenen Angaben zufolge war der Geschädigte gegen 19.15 Uhr in seinen an der Keupstraße geparkten Pkw Audi TT eingestiegen. Plötzlich rissen daraufhin zwei Männer links und rechts die Fahrzeugtüren auf und droschen mit Händen und Füßen auf den Überraschten ein. Kurz nachdem das Duo von ihm abgelassen hatte, näherte sich dann aus Richtung Bergisch Gladbacher Straße kommend eine große Personengruppe dem Auto. Laut Angaben des Geschädigten rief die etwa 50-köpfige Gruppe kurdische Parolen.
Der TT-Fahrer versuchte noch zu wenden, um den Angreifern in Richtung Schanzenstraße zu entkommen. Das gelang ihm jedoch nicht mehr. Wiederum rissen die Aggressoren die Türen auf, droschen massiv auf den Fahrer ein und versuchten gewaltsam, ihn aus dem Auto zu zerren. Gleichzeitig wurde auch der Wagen von allen Seiten mit Steinen und Holzlatten traktiert. Anschließend flüchteten die Angreifer zu Fuß in Richtung Bergisch Gladbacher Straße.
Hinzugerufene Polizeikräfte trafen den erheblich Verletzten neben dem Autowrack an. Nach aktuellem Kenntnisstand hatte der Mann unter anderem eine Gehirnerschütterung und multiple Prellungen erlitten. Im Rettungswagen wurde der 38-Jährige zur stationären Behandlung in eine Klinik gefahren. Aufgrund eines gegen ihn vorliegenden Haftbefehls wurde der Mann zudem festgenommen.
Sein Auto, in dem eine offenbar von den Angreifern verwandte Metallstange sichergestellt wurde, musste abgeschleppt werden.
Die Kölner Kriminalinspektion Staatsschutz hat Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung und Landfriedensbruchs eingeleitet. (cg)
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln
Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de
www.koeln.polizei.nrw.de
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