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PKK-Sammelthread

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"Gemisch aus....".

Was Lotus damit im grunde nur sagen wollte, die Kurden sind kein homogenes Volk sondern heterogen. Sollte man aber hinzufügen, das ist kein Volk auf der Welt. Wie sehr ein Mensch sich als "reinrassig" betrachtet. In Gonzo steckt mehr Türkisches als ihm eigentlich lieb ist.

Deswegen macht es gerade, wenn man keine klare Vergangenheit (Geschichte) hat noch weniger Sinn sich nationalistisch an die Ecke zu stellen und Biji Kurdistan zu schreien in der Türkei wo fast alle Städtenamen in denen die Kurden leben, vor der Republik von Turkmenen/Kaukasiern (Armeniern bewohnt) wurden. Auch in großer Zahl von Christen (4-bis 5 stellig). Allein im Viyalet-i Van lebten ca. 67.000 Armenier, darunter ebenfalls noch 1.300 Juden laut Osmanischen Aufzeichnungen bezogen auf den Census 1914. Ich kann es zwar nicht leiden Wikipedia zu zitieren aber in diesem Fall beziehen die sich auch nur auf die Demografische und soziale Kultur-und Charakteristika im Osmanischen Reich zwischen 1830-1914.

Das ist wie mit Nik, der in Epirus immer noch eine Autochtone Albanische Gemeinde sieht die ich bei aller Objektivtiät und Sachlichkeit, nicht existieren kann. Zumal die Demografie auf dem Balkan völlig durcheinander gewürfelt wurde.

Bestes Beispiel sind Staaten wie Mazedonien, Bulgarien aber auch ein Griechenland hätte kein Bevölkerungsaustausch stattgefunden voll mit Türken im Norden gewesen wäre gerade in Thrakien (Selanik) die bis der Krieg losbrach Jahrhunderte hinweg dort lebten. In Mazedonien teilen sich unterschiedlichste Ethnien (Albaner, Bulgaren, Türken, Mazedonen usw.) gehalten durch eine bestimmte massive Propaganda einen Pseudo-Staat und pachten Makedonien für sich wobei Makedonien immer Hellenisch (Griechisch) war.

Was hat das mit Kurden zutun, fragt man sich jetzt? Bei den Kurden ist es das selbe. Ein Großteil besteht aus vetriebenen völkern. Weswegen sich die Kurdische Sprache nach Region signifikant unterscheidet. Die Kurden teilen alle ein trauriges Schicksal, denn historisch waren sie nur da um potentielle Feinde an den Grenzen aufzuhalten ob nun im Safawidenreich oder der Osmanischen Dynastie. Sie sollten zudem die Religionskarte zu gunsten des sunnitischen Islam verschieben.

Atatürk meinte selbst mal, es gebe zwischen Türken und Kurden keinerlei Unterschiede. Das engste Volk an der Seite der Türken waren immer die Kurden. Das fing schon vor den Osmanen an. Weswegen er auch die Kurden nicht anerkannte als "eigenständiges" Volk sondern ebenfalls als "Türken" klassifizierte. Was viele bis heute nicht verstehen ist, dass Türke ein allgemeiner Sammelbegriff ist für die Menschen in Anatolien.

Autonomie für Kurden in der Türkei ist historisch, nicht möglich. Dann müsste man in Kreuzberg auch die Türken-Viertel aus Autonomieregion Turkestan bitte deklarieren. Oder Billstedt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was Lotus damit im grunde nur sagen wollte, die Kurden sind kein homogenes Volk sondern heterogen. Sollte man aber hinzufügen, das ist aber kein Volk auf der Welt. Wie sehr ein Mensch sich als "reinrassig" betrachtet. In Gonzo steckt mehr Türkisches als ihm eigentlich lieb ist.

Deswegen macht es gerade, wenn man keine klare Vergangenheit (Geschichte) hat noch weniger Sinn sich nationalistisch an die Ecke zu stellen und Biji Kurdistan zu schreien in der Türkei wo fast alle Städtenamen in denen die Kurden leben, vor der Republik von Turkmenen/Kaukasiern (Armeniern bewohnt) wurden. Auch in großer Zahl von Christen (4-bis 5 stellig). Allein im Viyalet-i Van lebten ca. 67.000 Armenier, darunter ebenfalls noch 1.300 Juden laut Osmanischen Aufzeichnungen bezogen auf den Census 1914. Ich kann es zwar nicht leiden Wikipedia zu zitieren aber in diesem Fall beziehen die sich auch nur auf die Demografische und soziale Kultur-und Charakteristika im Osmanischen Reich zwischen 1830-1914.

Das ist wie mit Nik, der in Epirus immer noch eine Autochtone Albanische Gemeinde sieht die ich bei aller Objektivtiät und Sachlichkeit, nicht existieren kann. Zumal die Demografie auf dem Balkan völlig durcheinander gewürfelt wurde.

Bestes Beispiel sind Staaten wie Mazedonien, Bulgarien aber auch ein Griechenland hätte kein Bevölkerungsaustausch stattgefunden voll mit Türken im Norden gewesen wäre gerade in Thrakien (Selanik) die bis der Krieg losbrach Jahrhunderte hinweg dort lebten. In Mazedonien teilen sich unterschiedlichste Ethnien (Albaner, Bulgaren, Türken, Mazedonen usw.) gehalten durch eine bestimmte massive Propaganda einen Pseudo-Staat und pachten Makedonien für sich wobei Makedonien immer Hellenisch (Griechisch) war.

Was hat das mit Kurden zutun, fragt man sich jetzt? Bei den Kurden ist es das selbe. Ein Großteil besteht aus vetriebenen völkern. Weswegen sich die Kurdische Sprache nach Region signifikant unterscheidet. Die Kurden teilen alle ein trauriges Schicksal, denn historisch waren sie nur da um potentielle Feinde an den Grenzen aufzuhalten ob nun im Safawidenreich oder der Osmanischen Dynastie. Sie sollten zudem die Religionskarte zu gunsten des sunnitischen Islam verschieben.

Atatürk meinte selbst mal, es gebe zwischen Türken und Kurden keinerlei Unterschiede. Das engste Volk an der Seite der Türken waren immer die Kurden. Das fing schon vor den Osmanen an. Weswegen er auch die Kurden nicht anerkannte als "eigenständiges" Volk sondern ebenfalls als "Türken" klassifizierte. Was viele bis heute nicht verstehen ist, dass Türke ein allgemeiner Sammelbegriff ist für die Menschen in Anatolien.

Schöner Aufsatz, auf einen Zitatfetzen aus meinem Post. Greift nur bei mir nicht. Ich hab bei "reinrassig" schon aufgehört zu lesen.

Du kannst Lotus gerne in Schutz nehmen, für mich ist er das was er ist. In erster Linie ein Mensch, der selbst nicht "als Gemisch aus..." bezeichnet werden möchte. Punkt.
Aber zu Lotus "Ehren"rettung, damit ist er hier ja nicht alleine.


Altes Sprichwort: was du nicht willst das man die tu, das füg auch keinem anderen zu.
 
Schöner Aufsatz, auf einen Zitatfetzen aus meinem Post. Greift nur bei mir nicht. Ich hab bei "reinrassig" schon aufgehört zu lesen.

Du kannst Lotus gerne in Schutz nehmen, für mich ist er das was er ist. In erster Linie ein Mensch, der selbst nicht "als Gemisch aus..." bezeichnet werden möchte. Punkt.
Aber zu Lotus "Ehren"rettung, damit ist er hier ja nicht alleine.


Altes Sprichwort: was du nicht willst das man die tu, das füg auch keinem anderen zu.

Du hättest weiterlesen sollen. Zudem davor stand:"Sollte man aber hinzufügen, das ist kein Volk auf der Welt."

Deswegen macht es gerade, wenn man keine klare Vergangenheit (Geschichte) hat noch weniger Sinn sich nationalistisch an die Ecke zu stellen

Das so gemeint war, dass eben kein Volk reinassig ist und nur nationalistische Scheiße ist. Die aber auch ein Gonzo bedient. Nun.. classic Rafi..

Du kannst Lotus gerne in Schutz nehmen,

Ich hab ihn nicht in Schutz genommen, sondern für mich selbst gesprochen.

Altes Sprichwort: was du nicht willst das man die tu, das füg auch keinem anderen zu.

Hammer Spruch, gefällt mir.
 
"Gemisch aus....". Du bist auch nur zufällig dort geboren, wo du geboren wurdest. Deine abfälliges Gelaber über Menschen in annähernd jedem Forum nervt langsam. Aber großzügig Ahadith verteilen, Menschen nach Religion oder Nichtreligion in gut und böse aufteilen, das kannst du gut.

Du redest an mir vorbei.
Ich möchte kein Streit mit dir, lass mich in Ruhe oder ich werde mich an Moderatoren wenden.

der selbst nicht "als Gemisch aus..." bezeichnet werden möchte.
Woher entnimmst du deine Informationen? Ich selber komme auf vier Stammväter.

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Was Lotus damit im grunde nur sagen wollte, die Kurden sind kein homogenes Volk sondern heterogen. Sollte man aber hinzufügen, das ist kein Volk auf der Welt. Wie sehr ein Mensch sich als "reinrassig" betrachtet. In Gonzo steckt mehr Türkisches als ihm eigentlich lieb ist.

Zweitens wollte ich die Weltpolitik aus der Antike mit Weltpolitik der Moderne vergleichen 1:1 Kopie, einmalig.
 
Das ist nicht (alles) sehr interessant. Sondern tatsächlich Geschichte. Man mag es nicht glauben, woho.

Ob die letzten zwei Sätze unnötig waren, nein! Wieso? Er selbst ist es, der anderen die Heimat abspricht und auf die Mongolei verweist. Bezeichnet sich selbst als Ur-Anatolier, dabei ist er es ist. Noch weniger als jeder Türke.

Von daher:"Was man nicht will das man dir tut...." usw.

Was?!?

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Damals gab es auch den Begriff Kurden nicht.
Die Perser waren sogar in ganz Anatolien anwesend aber das sagt wieder nicht viel.



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Das hat schon etwas, die ersten Bewohner Südostanatoliens waren Aramäer, viele von ihnen vertrieben.

Damals gab es viele Begriffe nicht. Trotzdem ist von einer Kontinuinität auszugehen.

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Was Lotus damit im grunde nur sagen wollte, die Kurden sind kein homogenes Volk sondern heterogen. Sollte man aber hinzufügen, das ist kein Volk auf der Welt. Wie sehr ein Mensch sich als "reinrassig" betrachtet. In Gonzo steckt mehr Türkisches als ihm eigentlich lieb ist.

Deswegen macht es gerade, wenn man keine klare Vergangenheit (Geschichte) hat noch weniger Sinn sich nationalistisch an die Ecke zu stellen und Biji Kurdistan zu schreien in der Türkei wo fast alle Städtenamen in denen die Kurden leben, vor der Republik von Turkmenen/Kaukasiern (Armeniern bewohnt) wurden. Auch in großer Zahl von Christen (4-bis 5 stellig). Allein im Viyalet-i Van lebten ca. 67.000 Armenier, darunter ebenfalls noch 1.300 Juden laut Osmanischen Aufzeichnungen bezogen auf den Census 1914. Ich kann es zwar nicht leiden Wikipedia zu zitieren aber in diesem Fall beziehen die sich auch nur auf die Demografische und soziale Kultur-und Charakteristika im Osmanischen Reich zwischen 1830-1914.

Das ist wie mit Nik, der in Epirus immer noch eine Autochtone Albanische Gemeinde sieht die ich bei aller Objektivtiät und Sachlichkeit, nicht existieren kann. Zumal die Demografie auf dem Balkan völlig durcheinander gewürfelt wurde.

Bestes Beispiel sind Staaten wie Mazedonien, Bulgarien aber auch ein Griechenland hätte kein Bevölkerungsaustausch stattgefunden voll mit Türken im Norden gewesen wäre gerade in Thrakien (Selanik) die bis der Krieg losbrach Jahrhunderte hinweg dort lebten. In Mazedonien teilen sich unterschiedlichste Ethnien (Albaner, Bulgaren, Türken, Mazedonen usw.) gehalten durch eine bestimmte massive Propaganda einen Pseudo-Staat und pachten Makedonien für sich wobei Makedonien immer Hellenisch (Griechisch) war.

Was hat das mit Kurden zutun, fragt man sich jetzt? Bei den Kurden ist es das selbe. Ein Großteil besteht aus vetriebenen völkern. Weswegen sich die Kurdische Sprache nach Region signifikant unterscheidet. Die Kurden teilen alle ein trauriges Schicksal, denn historisch waren sie nur da um potentielle Feinde an den Grenzen aufzuhalten ob nun im Safawidenreich oder der Osmanischen Dynastie. Sie sollten zudem die Religionskarte zu gunsten des sunnitischen Islam verschieben.

Atatürk meinte selbst mal, es gebe zwischen Türken und Kurden keinerlei Unterschiede. Das engste Volk an der Seite der Türken waren immer die Kurden. Das fing schon vor den Osmanen an. Weswegen er auch die Kurden nicht anerkannte als "eigenständiges" Volk sondern ebenfalls als "Türken" klassifizierte. Was viele bis heute nicht verstehen ist, dass Türke ein allgemeiner Sammelbegriff ist für die Menschen in Anatolien.

Autonomie für Kurden in der Türkei ist historisch, nicht möglich. Dann müsste man in Kreuzberg auch die Türken-Viertel aus Autonomieregion Turkestan bitte deklarieren. Oder Billstedt.

Was für ein Vergleich :hihi:
Und das ganze Rest ist auch türkischer Peynir.
 
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Was für ein Vergleich
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Und das ganze Rest ist auch türkischer Peynir.

Der Vergleich so sehr du ihn witzig findest, passt in jeglicher Form. Tatsache ist das versucht wird, sich einen Ort einzuverleiben bzw. verkurdisieren der aber nie Kurdisch war. Nicht mal im Osmanischen Reich. Selbst gegen Ende nicht.

Davon abgesehen:

Erneut haben Sympathistanten der PKK/YPG wie auch immer in Stade/Bützfleth eine Moschee ernsthaft beschädigt. Scheiben eingeschlagen, Farbe beschmissen (grün/gelb/rot) und mit Grafitii "Intikam" gesprüht. Die Moschee kenne ich sogar persönlich und liegt nicht weit weg von mir in der Nähe. Die ganze Gemeinde ist außer ist. Gesamtschaden wird auf mehrere hundert Euro geschätzt.

Die Kurden machen sich erneut alle Ehre. Mashallah, greifen in der Nacht eine Moschee ein. Das sind richtige Männer! ... "hunde" hust "Dreckige Hunde" huust".
 
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