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PKK-Sammelthread

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Wie ihnen die Souveränität von Staaten auf einmal wichtig sind......lol

Diese Frage hat mit "Souveränität" nichts zutun. Historisch stammen die Kurden aus dem Iran und wurden durch die Perser umgesiedelt. Ein Teil in den Norden nahe Turkmenistan um die Türken und Mongolen zu stoppen ("was nicht funktioniert hat"). Der andere nahe Mesopotamien sprich teile Irak. Selbst in der Osmanischen Herrschaft lebten lange nicht soviele Kurden im Osten Anatoliens aber auch nicht im Nord-Irak. Sie wurden immer wieder an-und aus gesiedelt durch die Osmanen bzw. Perser es gab ja immer wieder Gefechte zwischen beiden Reichen (Safawiden-Osmanen) um Erbil, Kerkuk und Bagdad.

Das die Kurden heute keinen Staat haben, hat damit zutun das sie sich als (Volk) erst viel später so entwickelt haben. Es gab FÜrstentürmer aber unter Persischer oder Osmanischer Herrschaft sehr viel später. Die Osmanen haben die Kurden auch immer wieder umgesiedelt von Maras nach Cizre, von teilen des heutigen Armeniens nach Van usw.

Sie wurden von beiden Dynastien dazu benutzt um die Demografie in den jeweiligen Bezirken zu veränden. Viele Osmanen selbst und das zeigen Aufzeichnungen aber auch schon viel früher ritten Kurden und Türken gemeinsam. Die Kurden selbst kamen erst durch die Türken nach Anatolien bzw. Rum-Seldschuken.

Zur damaliger Zeit waren Kurden nicht mehr als sunnitische Iraner für die Türken. Das ist heutige nicht wirklich viel anders.
 
Vielleicht lesen die Angestellte in der Botschaft nicht mit, einige Geheimdienste tun es bestimmt.
PKK ist und bleibt eine Terrororganisation.


Für mich ist die Pkk eine kurdische Freiheitsbewegung. Lieber Geheimdienstmann, das ist meine eigene freie Meinung.

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Diese Frage hat mit "Souveränität" nichts zutun. Historisch stammen die Kurden aus dem Iran und wurden durch die Perser umgesiedelt. Ein Teil in den Norden nahe Turkmenistan um die Türken und Mongolen zu stoppen ("was nicht funktioniert hat"). Der andere nahe Mesopotamien sprich teile Irak. Selbst in der Osmanischen Herrschaft lebten lange nicht soviele Kurden im Osten Anatoliens aber auch nicht im Nord-Irak. Sie wurden immer wieder an-und aus gesiedelt durch die Osmanen bzw. Perser es gab ja immer wieder Gefechte zwischen beiden Reichen (Safawiden-Osmanen) um Erbil, Kerkuk und Bagdad.

Das die Kurden heute keinen Staat haben, hat damit zutun das sie sich als (Volk) erst viel später so entwickelt haben. Es gab FÜrstentürmer aber unter Persischer oder Osmanischer Herrschaft sehr viel später. Die Osmanen haben die Kurden auch immer wieder umgesiedelt von Maras nach Cizre, von teilen des heutigen Armeniens nach Van usw.

Sie wurden von beiden Dynastien dazu benutzt um die Demografie in den jeweiligen Bezirken zu veränden. Viele Osmanen selbst und das zeigen Aufzeichnungen aber auch schon viel früher ritten Kurden und Türken gemeinsam. Die Kurden selbst kamen erst durch die Türken nach Anatolien bzw. Rum-Seldschuken.

Zur damaliger Zeit waren Kurden nicht mehr als sunnitische Iraner für die Türken. Das ist heutige nicht wirklich viel anders.

Und Türken gabs damals nicht. Nur ein paar Fürstentümer namens Osman und Selcuk und was weiss ich. Ein Nationalgefühl existierte nicht. Überhaupt dominierte der Glauben nicht deine nationale Identität.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mich wundert es warum sich Öcalan als ein 'Gottloser' geoutet hat oder als ein Philosof, damit er bei Atheisten oder Kommunisten Sympatie und Verständnis findet? Sicher weiss er dass vieles nicht möglich ist, der Kampf wird einfach geführt weil er angefangen wurde.

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Für mich ist die Pkk eine kurdische Freiheitsbewegung. Lieber Geheimdienstmann, das ist meine eigene freie Meinung.

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Und Türken gabs damals nicht. Nur ein paar Fürstentümer namens Osman und Selcuk und was weiss ich. Ein Nationalgefühl existierte nicht. Überhaupt dominierte der Glauben nicht deine nationale Identität.
Die Organisation PKK hat einfach Pech dass diese Organisation unter der Schirmherrschaft der Sowjets entstanden ist, die Sowjets gibt es nicht mehr, hat man sicher gemeint na gut starke Russen mal probieren aber ja..
 
Für mich ist die Pkk eine kurdische Freiheitsbewegung. Lieber Geheimdienstmann, das ist meine eigene freie Meinung.

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Und Türken gabs damals nicht. Nur ein paar Fürstentümer namens Osman und Selcuk und was weiss ich. Ein Nationalgefühl existierte nicht. Überhaupt dominierte der Glauben nicht deine nationale Identität.

Bis auf Trapezunte waren alle Fürstentümer in Anatolien Türkisch, eines sogar Uigurisch (Eretna).

Das was du "Kurdistan" nennst, gehörte lange Zeit der Dynastie Koyunlu (Shia-Turkmen). Heute bekannt unter der Bezeichnung Qizilbash. Waren Schiiten und damit konkurrenten der Osmanen obwohl beide die selbe Abstammung hatten. Später gründeten diese durch die Osmanen vertriebene nahe Täbriz im damaligen Shirwan (Baku) die Dynastie Safavid (Safawiden). Den Iran gibt es heute in seiner Form nur, weil sich Schiitische Turkmenen als Gegengewicht zu den Sunnitischen Türken formten. Heute hingegen nähern sich sowohl Schiitische Azerbaidschaner und Sunnitische Türken (Turkmenen) an. Der Glaube ist vor allem für die ultra-Nationalisten auf beiden Seiten völlig irrelevant und die gibt es zuhauf. Gerade in Süd-Azerbaidschan (Iran). Azerbaidschan an sich nennt sich Schiitisch, ist in seiner Form durch die Sowjetzeit aber eher Atheistisch und nationalistisch geprägt.

PS: Seldschuken waren keine Fürsten oder Fürstentümer. Es heißt nicht umsonst Selcuk Imparatorlugu (Seldschuken Reich/Dynastie). Alp Arslan war ein Sultan und starb leider zu früh, selbst verschuldet durch seine Arroganz als einer der stärksten Heeresführer in der Türkischen Geschichte. Ich übertreibe da nicht. Nach seinem Tod löste sich das Reich auf und die restlichen Türken/Seldschuken strömten mit eben besagten (Kurden/Zazas) nach Anatolien und verteilten sich. Bis dato aber immer noch zu wenig die Anzahl der Kurden als das sie ins Gewicht fallen würden. Erst später durch die Osmanen wurden vermehrt eben wegen der zwei Perserkriege massig Kurden in Mesopotamien angesiedelt, weil sie sunnitisch geprägt waren.

Crashkurs in Geschichte war das jetzt und das war nicht mal alles. Historisch gesehen kann man sagen laut diversen Aufzeichnungen Osmanischer aber auch Erfahrung aus dem 18.Jahrhundert das die Kurden lediglich (Anatolien) in 2-3 Provinzen vertreten waren aber lange nicht in der Größenanordnung wie heute. Das waren Cizre (Arabisch) und Hakkari (Aramäisch).

Keine der heutigen Provinze hat Kurdischen Namen sondern nur Arabische, Armenisch/Aramäisch, Antike, Griechische einige wenige sogar Türkisch. Frag dich mal warum? Weil, die Kurden in Anatolien nicht zuhause waren. Erst nachdem Zerfall strömten sie in Massen nach anatolien. Gefolgt von gefechten mit der TSK in den 60ern usw. in den Osten. Später in den Westen.

Anatolien ist aber nicht (dein) zuhause. Du bist mehr ein Fremdkörper, als ich es bin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich ist die Pkk eine kurdische Freiheitsbewegung. Lieber Geheimdienstmann, das ist meine eigene freie Meinung.

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Und Türken gabs damals nicht. Nur ein paar Fürstentümer namens Osman und Selcuk und was weiss ich. Ein Nationalgefühl existierte nicht. Überhaupt dominierte der Glauben nicht deine nationale Identität.

Und für mich sind die ISIS Dschihadisten Gotteskrieger. Wenn diese im Namen Gottes die Kurden massakrieren, dann ist das Gottes Wille.

Du merkst vlt an diesem Beispiel, das diese Denke nur ins verderben führen kann. Naja, vlt merkst du aber auch nichts mehr. Ich weiß es nicht.

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Bis auf Trapezunte waren alle Fürstentümer in Anatolien Türkisch, eines sogar Uigurisch (Eretna).

Das was du "Kurdistan" nennst, gehörte lange Zeit der Dynastie Koyunlu (Shia-Turkmen). Heute bekannt unter der Bezeichnung Qizilbash. Waren Schiiten und damit konkurrenten der Osmanen obwohl beide die selbe Abstammung hatten. Später gründeten diese durch die Osmanen vertriebene nahe Täbriz im damaligen Shirwan (Baku) die Dynastie Safavid (Safawiden). Den Iran gibt es heute in seiner Form nur, weil sich Schiitische Turkmenen als Gegengewicht zu den Sunnitischen Türken formten. Heute hingegen nähern sich sowohl Schiitische Azerbaidschaner und Sunnitische Türken (Turkmenen) an. Der Glaube ist vor allem für die ultra-Nationalisten auf beiden Seiten völlig irrelevant und die gibt es zuhauf. Gerade in Süd-Azerbaidschan (Iran). Azerbaidschan an sich nennt sich Schiitisch, ist in seiner Form durch die Sowjetzeit aber eher Atheistisch und nationalistisch geprägt.

PS: Seldschuken waren keine Fürsten oder Fürstentümer. Es heißt nicht umsonst Selcuk Imparatorlugu (Seldschuken Reich/Dynastie). Alp Arslan war ein Sultan und starb leider zu früh, selbst verschuldet durch seine Arroganz als einer der stärksten Heeresführer in der Türkischen Geschichte. Ich übertreibe da nicht. Nach seinem Tod löste sich das Reich auf und die restlichen Türken/Seldschuken strömten mit eben besagten (Kurden/Zazas) nach Anatolien und verteilten sich. Bis dato aber immer noch zu wenig die Anzahl der Kurden als das sie ins Gewicht fallen würden. Erst später durch die Osmanen wurden vermehrt eben wegen der zwei Perserkriege massig Kurden in Mesopotamien angesiedelt, weil sie sunnitisch geprägt waren.

Crashkurs in Geschichte war das jetzt und das war nicht mal alles. Historisch gesehen kann man sagen laut diversen Aufzeichnungen Osmanischer aber auch Erfahrung aus dem 18.Jahrhundert das die Kurden lediglich (Anatolien) in 2-3 Provinzen vertreten waren aber lange nicht in der Größenanordnung wie heute. Das waren Cizre (Arabisch) und Hakkari (Aramäisch).

Keine der heutigen Provinze hat Kurdischen Namen sondern nur Arabische, Armenisch/Aramäisch, Antike, Griechische einige wenige sogar Türkisch. Frag dich mal warum? Weil, die Kurden in Anatolien nicht zuhause waren. Erst nachdem Zerfall strömten sie in Massen nach anatolien. Gefolgt von gefechten mit der TSK in den 60ern usw. in den Osten. Später in den Westen.

Anatolien ist aber nicht (dein) zuhause. Du bist mehr ein Fremdkörper, als ich es bin.

Nicht zu vergessen, Timur Leng.
 
Bis auf Trapezunte waren alle Fürstentümer in Anatolien Türkisch, eines sogar Uigurisch (Eretna).

Das was du "Kurdistan" nennst, gehörte lange Zeit der Dynastie Koyunlu (Shia-Turkmen). Heute bekannt unter der Bezeichnung Qizilbash. Waren Schiiten und damit konkurrenten der Osmanen obwohl beide die selbe Abstammung hatten. Später gründeten diese durch die Osmanen vertriebene nahe Täbriz im damaligen Shirwan (Baku) die Dynastie Safavid (Safawiden). Den Iran gibt es heute in seiner Form nur, weil sich Schiitische Turkmenen als Gegengewicht zu den Sunnitischen Türken formten. Heute hingegen nähern sich sowohl Schiitische Azerbaidschaner und Sunnitische Türken (Turkmenen) an. Der Glaube ist vor allem für die ultra-Nationalisten auf beiden Seiten völlig irrelevant und die gibt es zuhauf. Gerade in Süd-Azerbaidschan (Iran). Azerbaidschan an sich nennt sich Schiitisch, ist in seiner Form durch die Sowjetzeit aber eher Atheistisch und nationalistisch geprägt.

PS: Seldschuken waren keine Fürsten oder Fürstentümer. Es heißt nicht umsonst Selcuk Imparatorlugu (Seldschuken Reich/Dynastie). Alp Arslan war ein Sultan und starb leider zu früh, selbst verschuldet durch seine Arroganz als einer der stärksten Heeresführer in der Türkischen Geschichte. Ich übertreibe da nicht. Nach seinem Tod löste sich das Reich auf und die restlichen Türken/Seldschuken strömten mit eben besagten (Kurden/Zazas) nach Anatolien und verteilten sich. Bis dato aber immer noch zu wenig die Anzahl der Kurden als das sie ins Gewicht fallen würden. Erst später durch die Osmanen wurden vermehrt eben wegen der zwei Perserkriege massig Kurden in Mesopotamien angesiedelt, weil sie sunnitisch geprägt waren.

Crashkurs in Geschichte war das jetzt und das war nicht mal alles. Historisch gesehen kann man sagen laut diversen Aufzeichnungen Osmanischer aber auch Erfahrung aus dem 18.Jahrhundert das die Kurden lediglich (Anatolien) in 2-3 Provinzen vertreten waren aber lange nicht in der Größenanordnung wie heute. Das waren Cizre (Arabisch) und Hakkari (Aramäisch).

Keine der heutigen Provinze hat Kurdischen Namen sondern nur Arabische, Armenisch/Aramäisch, Antike, Griechische einige wenige sogar Türkisch. Frag dich mal warum? Weil, die Kurden in Anatolien nicht zuhause waren. Erst nachdem Zerfall strömten sie in Massen nach anatolien. Gefolgt von gefechten mit der TSK in den 60ern usw. in den Osten. Später in den Westen.

Anatolien ist aber nicht (dein) zuhause. Du bist mehr ein Fremdkörper, als ich es bin.
Zur Zeit der größten Ausdehnung, zu einer Zeit, da Türken oder der Begriff noch unbekannt waren. Bis zu eurer Ankunft sollten noch mehr als 1000 Jahre vergehen. . Aber das wir in Anatolien erst mit den Türken ankamen, ist ein Märchen. Sorry.
Mindestens 2500 Jahre leben wir schon in der Region mein Junge.
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715 v. Chr. bis 550 v. Chr.

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Und so schauts heute aus. Ziemlich eindeutig was :)
Türkische Geschichte interessiert mich wenig. Aber komm mir nicht mit deiner türkischen Version der Herkunft des kurdischen Volkes. Darfst es nicht falsch verstehen, aber ihr habt vor ein paar Jahren noch behauptet, wir wären Bergtürken. Dann gab es uns auf einmal erst, als die Türken einwanderten. Dem schenke ich ehrlich gesagt kein Vetrauen. Für mich nur eine weitere Unwahrheit, um dem kurdischen Volk zu schaden.
 
Alles sehr interessant, Amarok, aber diese zwei letzten Sätze waren unnötig.

Das ist nicht (alles) sehr interessant. Sondern tatsächlich Geschichte. Man mag es nicht glauben, woho.

Ob die letzten zwei Sätze unnötig waren, nein! Wieso? Er selbst ist es, der anderen die Heimat abspricht und auf die Mongolei verweist. Bezeichnet sich selbst als Ur-Anatolier, dabei ist er es ist. Noch weniger als jeder Türke.

Von daher:"Was man nicht will das man dir tut...." usw.
 
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