Serbischer Geheimdienst finanziert den Terrorismus in Kosova !
In den letzten Tagen wurde vermehrt über einige Personen aus Kosova berichtet, die sich der ISIS in Syrien angeschlossen haben sollen. Internationale Medien berichteten unter anderem von Lavdrim Muhaxheri. Muhaxheri stammt aus der kleinen Stadt Kaçanik und ist der Kopf der ein Dutzend Personen, die aus Kosova nach Syrien ausgereist sind und sich der Terrororganisation Isis angeschlossen haben.
Unserer Redaktion ist es gelungen nähere Informationen aus der kleinen Stadt in Kaçanik zu bekommen. Die Bürger der Stadt wissen von einem Netzwerk, welches versucht junge Leute für ihre Interessen zu gewinnen. Doch wer steckt dahinter? Wer sind die Drahtzieher ?
Einige der Bürger berichten, dass man jungen Männern viel Geld geboten hat, damit diese nach Syrien oder in den Irak einreisen und sich dort der ISIS anschließen. Außerdem gibt es Zeugen, die aussagten, dass es auch Drohungen gegenüber den Familien der jungen Männer gegeben haben soll, die wahr werden sollen, sollten sie sich den Anweisungen des Netzwerkes widersetzen.
Die Frage, die wir uns stellen sollten ist: Wer hat ein Interesse an der Radikalisierung der Jugend in Kosova und wer möchte das Image der Albaner zerstören ?
Nach den Gefechten vor einigen Wochen in Kumanova, versuchten serbische Behörden das ganze Szenario in das Licht des islamistisch motivierten Terror zu rücken. Sofort berichteten serbische Medien von Terroristen und brachten die Gefechte mit der ISIS in Verbindung. Wie in der Vergangenheit wird auch heute versucht den Partnern und Freunden der Albaner weiß zu machen, dass die Albaner radikale Islamisten sind, die „Großalbanien“ oder die Islamisierung Europas als Ziel haben.
In Albanien und in Kosova spielt die Religion im alltäglichen Leben nur eine kleine Rolle. Über 30% der Albaner weltweit gehören dem Christentum an. Etwa 60% der Albaner dem Islam. Auch gibt es Albaner jüdischen Glaubens und Albaner die womöglich den Buddhismus als ihre Religion ansehen. In Albanien stehen Moscheen und Kirchen nebeneinander und oft sprechen die Menschen ihre Wünsche und Gebete in beiden Gotteshäuser aus. In Albanien und in Kosova gab es nie religiöse Konflikte und das versuchen nun einige Geheimdienste zu ändern. Dazu wird die Armut der Menschen gezielt ausgenutzt. Ein junger Mann, der keinerlei Perspektiven hat, ist leicht manipulierbar. Und genau das wissen serbische und russische Geheimdienste zu nutzen.
Im Fall Muhaxheri, kann man davon ausgehen, dass er für jede "Rekrutierung" eines albanisch-stämmigen jungen Mannes ein Vermögen aus Belgrad und Moskau auf sein Konto überwiesen bekommt. In Kaçanik werden oft Fahrzeuge mit Belgrader Kennzeichen gesehen, die immer wieder vor einigen Moscheen zusehen sind, berichteten die Bürger. Auch sollen die Gelder, für den Bau einiger Moscheen in Kosova direkt aus Serbien stammen. Oft sind diese Gelder als humanitäre Gelder aus dem mittleren Osten getarnt, verriet uns ein Insider.
Erst vor einiger Zeit wurde bekannt, dass die Isis, unteranderem mit Waffen aus Serbien ausgerüstet ist und enge Verbindungen zu Teilen des serbischen Geheimdienst pflegt.
Das Ziel dieser ganzen serbischen Machenschaften ist die Schädigung des Ansehens der Albaner auf internationaler Ebene. Vergessen wird dabei, dass Albanien oft genug in der Vergangenheit große Persönlichkeiten, Europa und der Welt schenkten. Der Nationalheld der Albaner, Skenderbeg war es, der Europa vor einigen hundert Jahren, vor einer Invasion der islamischen Osmanen bewahrte und somit Westeuropa schützte. Der Vatikan und der Papst gaben Skenderbeg den Ehrentitel Athleta Christi. Dieser Titel wurde im 15. Jahrhundert vom Papst an Personen verliehen, die sich besonders um die militärische Verteidigung des Christentums gegen das Osmanische Reich verdient gemacht hatten.
Des weiteren hatte die katholische Kirche im der Vergangenheit vier albanisch stämmige Oberhäupter / Päpste, die ganz und gar nicht dem so gerne gesehenen serbischen Bild der Albaner entsprechen. Auch Mutter Teresa, die zu ihren Lebzeiten auf der ganzen Welt bekannt war und im Dienste der katholischen Kirche die Welt versuchte zu verbessern, war eine Albanerin, die dem serbischen Geheimdienst ein Dorn im Auge war. Anjezë (Agnes) Gonxha Bojaxhiu alias Mutter Teresa, wurde am 19. Oktober 2003 durch Papst Johannes Paul II. Selig gesprochen und war Trägerin des Friedensnobelpreises.
Beim Besuch des Papstes Franziskus, vor einigen Monaten in Albanien, lobte er die religiöse Toleranz und sagte, dass Albanien ein Beispiel für die Welt ist. Auch in Zukunft muss mit weiteren Aktionen der serbisch/russischen Geheimdienste gerechnet werden. Ob sich der Westen von solchen offensichtlichen Aktionen der Serben beeindruckt lässt ist eine andere Frage.