Zoran
Μακεδоν τ
Im österreichischen Standard gab es über die Abrams Panzer/Griechenland auch einen Artikel [ 400 US-Panzer für finanzmarode Griechen - Griechenland - derStandard.at ], aus dem leider nicht ersichtlich werden konnte ob Griechenland ca. 8 Mio. USD nur für den Transport oder für all inkl. aufbringen müsse.
Nachdem es jetzt heißt, Athen bekomme die Panzer gratis von den USA geschenkt, stellt sich vielen die Frage ob man den USA dankbar sein soll oder nicht. Man zahlt 8 Mio. USD für den Transport von 400 Panzern und muss diese alten Abrams aufrüsten was wieder ein paar Mio. kosten würde, hinzu kämen noch Wartungskosten und andere Ausgaben. Interessant wäre es für Griechenland, wenn sie diese Panzer aufmotzen und sie gewinnbringend weiterverkaufen würden, dann könnte man den Amis wirklich dankbar sein. Ansonsten ist es aus einem realistischen Blickwinkel betrachtet alles andere als Notwendig WENN man sich die aktuellen Wirtschaftslage Griechenlands vor Augen führt.
Einer der Gründe für die jetzige wirtschaftliche Situation Griechenlands was auch von griechischer Seite genannt (!) wurde, waren doch der Verweis auf die Rüstungsausgaben Athens. Wofür auf einmal soviele Panzer gebraucht werden, wird mir auch nicht ersichtlich oder ist in nächster Zeit ein Krieg gegen irgendjemanden, seis auch nur das eigene Volk geplant?
Egal, die Griechen wissen schon was sie machen und wofür sie diese Panzer brauchen.
Die geäußerten Einwände beziehen sich nicht nur auf die erheblichen Aufwendungen, die für Modernisierung und Wartung der amerikanischen Panzer aufzubringen sind und praktisch die “Kostenlosigkeit” der Überlassung revidieren. Es gibt auch eine andere ernsthafte Dimension, die es zu untersuchen gilt: die M1A1 Abrams sind möglicherweise wegen der Verwendung abgereicherten Urans radioaktiv kontaminiert!
Die angebotenen Kampfpanzer M1A1 stammen höchstwahrscheinlich aus den Einsätzen des amerikanischen Militärs im Irak, was für Insider bedeutet, dass ihr Betriebszustand sehr eingeschränkt ist und die Wiederherstellung einer akzeptablen Einsatzfähigkeit erhebliche Kosten erfordert, die von amerikanischer Seite nicht übernommen werden – also von dem griechischen Verteidigungsministerium zu tragen sind.
USA bieten Griechenland 400 Kampfpanzer M1A1 Abrams an
:darnit: