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Positives denken / Alles beginnt in deinem Kopf

Wieso verschließen sich Pessimisten dem Optimismus, Optimisten aber nicht dem Pessimismus?
Quasi die Eingangsfrage: Wieso schaffen es Pessimisten, Optimisten runterzuziehen, Optimisten es jedoch kaum, Pessimisten hochzuziehen?
Ist das denn so? Ich lass mich auf jeden Fall manchmal von Optimisten anstecken. Kommt drauf an ob das echt rüber kommt oder gekünstelt ist.
 
Hmmm.... es gibt aber nicht nur das Gute oder das Böse, sondern irgendetwas dazwischen....hat doch jeder Mensch gute und schlechte Eigenschaften.
Ich glaube auch nicht, dass es per se gute und schlechte Menschen gibt. Ich glaube, jeder hat gute und schlechte Eigenschaften. Bei einen überwiegen die guten, bei den anderen die schlechten.
 
Ich glaube auch nicht, dass es per se gute und schlechte Menschen gibt. Ich glaube, jeder hat gute und schlechte Eigenschaften. Bei einen überwiegen die guten, bei den anderen die schlechten.
Was bringt es denn wenn z.B. ein Breivik tolle Tischmanieren hat, ein wahrer Gentleman ist, toll mit Kindern umgehen kann und stets hilfsbereit bei seinen Nachbarn ist, wenn irgendwann das Schlechte in ihm zum Vorschein kommt, mit bekanntem Ausgang....
 
Hmmm.... es gibt aber nicht nur das Gute oder das Böse, sondern irgendetwas dazwischen....hat doch jeder Mensch gute und schlechte Eigenschaften.

Person A und Person B sind beste Freunde. Damit meine ich wirklich beste Freunde (denn nur diese fühlen sich tatsächlich gegenseitig). Person A kündigt Person B seine anstehende Hochzeit an, welche in sechs Monaten geschehen wird. Endlich hat sich Person A getraut, seine Geliebte zu fragen und sie hat das berühmte „Ja“ gesagt.
Person B ist hocherfreut und beide gehen noch am selben Abend einen trinken, das Geschehen feiern. Plötzlich erhält Person B einen Anruf (keine zwei Stunden später). Sein Großvater ist gestorben. Wird sich gutes und schlechtes ausgleichen? Wird Person A weiterhin fröhlich wie zuvor sein? Wird Person B im Hinterkopf noch die Freude über die Hochzeit As haben?
Ich bezweifle. Die Hochzeit wird komplett vergessen. Andersrum wäre das Gedankenexperiment nicht einmal möglich: Wer würde es sich wagen, zwei Stunden nach dem Tod eines Verwandten des besten Freundes seine kommende Hochzeit zu feiern?

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Was bringt es denn wenn z.B. ein Breivik tolle Tischmanieren hat, ein wahrer Gentleman ist, toll mit Kindern umgehen kann und stets hilfsbereit bei seinen Nachbarn ist, wenn irgendwann das Schlechte in ihm zum Vorschein kommt, mit bekanntem Ausgang....

Auch ein wunderbares Beispiel! So viele tolle, positive Eigenschaften. Gentleman, Savoir vivre, kinderlieb - Utoya.
3 gegen 1 und dennoch: 1 ist stärker.
 
deine Gedanken sind aber Negativ gezielt als Negative Experiment. Wieso erklärst Du Person A und Person B so, dass danach irgendwelche Eltern gestorben sind?
Positiv wäre, keiner ist gestorben, alles ist gut, die Eltern waren auch da und haben cocek getanzt...
 
Was bringt es denn wenn z.B. ein Breivik tolle Tischmanieren hat, ein wahrer Gentleman ist, toll mit Kindern umgehen kann und stets hilfsbereit bei seinen Nachbarn ist, wenn irgendwann das Schlechte in ihm zum Vorschein kommt, mit bekanntem Ausgang....
Er ist trotzdem nur ein Mensch, so wie Du und ich. Er ist nicht irgendwie ein Teufel, wie sich das viele vorstellen wollen. Jeder Mensch ist leider dazu fähig. Wir sollten unsere schlechten Eigenschaften lieber akzeptieren und sie dann versuchen zu ändern. Wenn wir aber das Schlechte im Menschen für «teuflisch» halten, dann wird das nichts daraus. Damit verschliessen wir uns nur einer Auseinandersetzung mit uns selber.
 
deine Gedanken sind aber Negativ gezielt als Negative Experiment. Wieso erklärst Du Person A und Person B so, dass danach irgendwelche Eltern gestorben sind?
Positiv wäre, keiner ist gestorben, alles ist gut, die Eltern waren auch da und haben cocek getanzt...

Weil die Sache ist, dass ein positives Ereignis gegen ein negatives Ereignis kämpfen soll, damit man sieht, welche Eigenschaft überwiegt/stärker ist.

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Er ist trotzdem nur ein Mensch, so wie Du und ich. Er ist nicht irgendwie ein Teufel, wie sich das viele vorstellen wollen. Jeder Mensch ist leider dazu fähig. Wir sollten unsere schlechten Eigenschaften lieber akzeptieren und sie dann versuchen zu ändern. Wenn wir aber das Schlechte im Menschen für «teuflisch» halten, dann wird das nichts daraus. Damit verschliessen wir uns nur einer Auseinandersetzung mit uns selber.

Ich denke, dass das auch gar nicht Cobras Botschaft war. Es ging ihm auch bloß um die Stärke des Schlechten, welches oft nun einmal überwiegt.
 
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