Facebook gibt nach! Weil viele User sich wegen der undurchsichtigen Datenschutzbestimmungen beschwert haben, hat das soziale Netzwerk jetzt reagiert. Die Privatsphäre der Mitglieder kann jetzt besser geschützt werden.
Neben einer Verbesserung der Möglichkeiten zum Posten von Statusmeldungen und wer sie sehen kann, gibt es auch Anpassungen in Bezug auf das Teilen von Fotos.
Das sind die wichtigsten Änderungen:
• Bessere Kontrolle der Privatsphäre: Viele der Einstellungen, die sonst auf Unterseiten der Profil-Einstellungen versteckt waren, sollen nun direkt auf der Startseite integriert werden. So kann man etwa bei jedem neuen Post einstellen, wer diesen sehen kann – auch im Nachinein. Mit der Integrierung des Vorschau-Buttons direkt auf der Profil-Seite wird gezeigt, was welcher Freund sieht. Eine ähnliche Einstellung gibt es bereits bei Konkurrent Google+. Dort kann man schon längst Einträge in verschiedenen Kreisen posten.
• Kontrolle von Fotos: Facebook-User können nun auch Menschen auf ihren Facebook-Fotos markieren, mit denen sie nicht befreundet sind. Außerdem ist es möglich, Fotos, auf denen man vertaggt ist, zu bestätigen, bevor sie auf der Profilseite erscheinen.
• Verständlichere Namensgebung: Eine Änderung forderten Nutzer schon seit Jahren. Die Bezeichnung „Alle“ für den Kreis der Leute, die einen Facebook-Eintrag sehen können, wird in „Öffentlich“ geändert. So soll klarer werden, dass diese Einträge für alle User des Internets offen zugänglich sind.
Außerdem soll man künftig zu jedem Eintrag einen Ort hinzufügen können.