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pro-contra tito

tito pro-contra


  • Umfrageteilnehmer
    20
pro - sein holzbein war umweltfreundlich
pro - pokopali su mu lesinu u beogradu
contra - wenn corba singt "tito je vas" hat er recht :(
 
Pro: Tito war ein Mann der schulisch eigentlich nicht viel erreicht hat ( Schlosser) aber trotzdem für die Politik geboren war. Er setzte sich für alle Völker ein. Er hat Religionsfreiheit gewährt, was z.b in der Sowjetunion streng verboten war, siehe Geschichte der Orthodoxen, die in die Berge flüchteten. Er hat es im großen und ganzen gut gemeint.

Contra: Habe mich heute schon mal dazu geäußert und nun kopiere ich es mal hier rein.

Ich finde der einzige Fehler von Tito war, dass er die Muslime im Sandzak vergessen hat. Als der Krieg zu ende war, hat man dort sehr viele Leute ermordet und es kam auch vor das Muslime die Partisanen waren, einfach ermordet wurden. Das lag daran, dass es viele ehemalige Cetniks gab, die damals in die Partisanen wechselten.

Außerdem war auch das Geschehnis in Bleiburg, an den Kroaten, nicht in Ordnung. Tito hat sich viel zu schwach dafür eingesetzt, dass wahre Killer an den Galgen kommen. Ich möchte ihn nicht schlecht reden, aber dies ist der Grund warum viele Menschen auch zu zeiten Jugoslawiens im Hintergrund über Tito gespotet haben, denn wie wir alle wissen sind nicht die Soldaten schuld , die für ein Regime kämpfen, sondern die Führung. Die deutschen wurden auch nicht direkt von den Amerikanern getötet sondern jeder normale Soldat konnte seine Sachen packen und zurück zur seiner Familie kehren. Er hat einige Fehler an sich gehabt, die jeder Diktator hat.
 
Tito? Wer ist das? Kenn´ich nicht! Oberhaupt eines kleinen afrikanischen Landes ?

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das war einmal.
heute gehören die meisten firmen ausländischen investoren.
kroatien, serbien, BIH und die anderen dürfen noch die fahne haben.
mehr wird ihnen bald nicht mehr gehören.

und so war es zu titos zeiten:

Was den einzelnen interessiert, das sind die tagtäglichen Verhältnisse am Arbeitsplatz und im Betrieb. Und da hat der Arbeiter im Westen kein Wort mitzureden. Mit Selbstbewußtsein und einem gewissen Stolz verweisen die Jugoslawen auf ihr eigenes System der Arbeiterselbstvervaltung; 1950 eingeführt, ist es seitdem mehrfach verändert worden und wird von den Jugoslawen (trotz der augenblicklichen wirtschaftlichen Schwierigkeiten) als gelungenes Experiment angesehen.
Das Hauptprinzip der Reform von 1950 lautete: „Die Fabriken den Arbeitern Die Arbeiter und Angestellten selbst sollen über Art und Umfang der Produktion bestimmen und sie in eigenerRegie leiten. Aus Befehlsempfängern sollen freie Mitarbeiter werden. Aber nicht dieser moralische Imperativ allein veranlaßte diese Reform, sondern die ökonomische Notwendigkeit des Obergangs von einer total zentralisierten zu einer dezentralisierten Wirtschaft. Die Initiatoren wollten die Vorteile der Planwirtschaft und der freien Marktwirtschaft miteinander kombinieren zu einer „sozialistischen Marktwirtschaft". Die Unternehmen mußten jetzt selbständig für Produktion und Absatz ihrer Produkte sorgen. Die Durchführung und Kontrolle des Betriebsablaufs unterliegt seitdem der Arbeiterselbstverwaltung, die aus zwei Gremien besteht:
 
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