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Soldo neuer Dinamo-Trainer
[h1]Soldo neuer Dinamo-Trainer[/h1]
Ein Tag nach dem Rücktritt von Trainer Branko Ivankovic ist der kroatische Meister Dinamo Zagreb auf der Suche nach einem neuen Trainer in den eigenen Reihen fündig geworden. Der neue Trainer ist kein geringerer als der langjährige Kapitän des VfB Stuttgart, Zvonimir Soldo. Dies bestätigte Soldo gegenüber dem kicker.
Neuer Trainer: Zvonimir Soldo wird bei Dinamo Zagreb Nachfolger von Branko Ivankovic.
© imago
Soldo erhielt die Nachricht von der Beförderung vom A-Jugend-Trainer zum Chefcoach des kroatischen Tabellenführers im Winterurlaub im österreichischen Bad Kleinkirchheim. Nach einer drei Stunden langen Autofahrt - die Familie blieb derweil in Österreich zurück - konnten der Trainer und der Verein schnell eine grundsätzliche Einigung erzielen. Soldo zum kicker: "Natürlich war es immer mein Ziel, eine Profimannschaft zu trainieren. Dass es aber so schnell gehen würde, hat mich doch überrascht."
Über Vertragsdetails werde man erst in den kommenden Tagen sprechen. Ziel von Dinamo bleibe aber selbstverständlich, Meisterschaft und Pokal zu gewinnen. Als Co-Trainer wird Soldo seinen Assistenten bei den Junioren, Fabijan Komljenovic, zu den Profis mitnehmen. Gemeinsam wollen beide das Team auf die kommende Saison im Europapokal vorbereiten.
Der 40-jährige Soldo war zehn Jahre für den VfB aktiv und bestritt in dieser Zeit 301 Bundesligapiele (15 Tore). Dabei gewann er 1997 den DFB-Pokal und erreichte 1998 das Finale im Europapokal der Pokalsieger, das seine Mannschaft mit 0:1 gegen den FC Chelsea verlor. Den größten Erfolg auf internationaler Ebene gelang ihm jedoch mit der kroatischen Nationalelf, mit der er bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1998 in Frankreich den dritten Platz belegte.
Begonnen hatte der Defensivspezialist seine Karriere bei NK Zagreb. Seine zweite Station als Spieler war jedoch schon Dinamo Zagreb (seinerzeits Croatia Zagreb). Dort übernahm Soldo auch im Juli 2007 die U19-Mannschaft. Mit dieser wurde er Anfang Januar Sieger beim prestigeträchtigen Jugendhallentunier im Sindelfinger Glasplast.
Am Montag war Soldos Vorgänger Branko Ivankovic von seinem Amt als Coach zurückgetreten. Soldo: "Das war für alle überraschend, denn er hat gute Arbeit geleistet und gute Ergebnisse erzielt". Kroatischen Medienberichten zufolge hatte der Vize-Vorsitzende des Traditionsklubs, Zdravko Mamic, den 54-Jährigen zuvor schwer beleidigt. Zu den Beschimpfungen kam es, nachdem Dinamo bei der kroatischen Hallenmeisterschaft am Wochenende nur den dritten Platz belegt hatte.
Fußball - Int. Fußball - kicker online
[h1]Soldo neuer Dinamo-Trainer[/h1]
Ein Tag nach dem Rücktritt von Trainer Branko Ivankovic ist der kroatische Meister Dinamo Zagreb auf der Suche nach einem neuen Trainer in den eigenen Reihen fündig geworden. Der neue Trainer ist kein geringerer als der langjährige Kapitän des VfB Stuttgart, Zvonimir Soldo. Dies bestätigte Soldo gegenüber dem kicker.
Neuer Trainer: Zvonimir Soldo wird bei Dinamo Zagreb Nachfolger von Branko Ivankovic.© imago
Soldo erhielt die Nachricht von der Beförderung vom A-Jugend-Trainer zum Chefcoach des kroatischen Tabellenführers im Winterurlaub im österreichischen Bad Kleinkirchheim. Nach einer drei Stunden langen Autofahrt - die Familie blieb derweil in Österreich zurück - konnten der Trainer und der Verein schnell eine grundsätzliche Einigung erzielen. Soldo zum kicker: "Natürlich war es immer mein Ziel, eine Profimannschaft zu trainieren. Dass es aber so schnell gehen würde, hat mich doch überrascht."
Über Vertragsdetails werde man erst in den kommenden Tagen sprechen. Ziel von Dinamo bleibe aber selbstverständlich, Meisterschaft und Pokal zu gewinnen. Als Co-Trainer wird Soldo seinen Assistenten bei den Junioren, Fabijan Komljenovic, zu den Profis mitnehmen. Gemeinsam wollen beide das Team auf die kommende Saison im Europapokal vorbereiten.
Der 40-jährige Soldo war zehn Jahre für den VfB aktiv und bestritt in dieser Zeit 301 Bundesligapiele (15 Tore). Dabei gewann er 1997 den DFB-Pokal und erreichte 1998 das Finale im Europapokal der Pokalsieger, das seine Mannschaft mit 0:1 gegen den FC Chelsea verlor. Den größten Erfolg auf internationaler Ebene gelang ihm jedoch mit der kroatischen Nationalelf, mit der er bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1998 in Frankreich den dritten Platz belegte.
Begonnen hatte der Defensivspezialist seine Karriere bei NK Zagreb. Seine zweite Station als Spieler war jedoch schon Dinamo Zagreb (seinerzeits Croatia Zagreb). Dort übernahm Soldo auch im Juli 2007 die U19-Mannschaft. Mit dieser wurde er Anfang Januar Sieger beim prestigeträchtigen Jugendhallentunier im Sindelfinger Glasplast.
Am Montag war Soldos Vorgänger Branko Ivankovic von seinem Amt als Coach zurückgetreten. Soldo: "Das war für alle überraschend, denn er hat gute Arbeit geleistet und gute Ergebnisse erzielt". Kroatischen Medienberichten zufolge hatte der Vize-Vorsitzende des Traditionsklubs, Zdravko Mamic, den 54-Jährigen zuvor schwer beleidigt. Zu den Beschimpfungen kam es, nachdem Dinamo bei der kroatischen Hallenmeisterschaft am Wochenende nur den dritten Platz belegt hatte.
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