Sag mal - hörst du Stimmen? Ich spreche von "Indizien", du liest "Beweise"... iss klar
.
Und heb dir dein "buhu - alle sind voreingenommen" Geheule für deinen Kindergarten auf. Langsam nervt es nämlich sehr.
So dann mal den Kindergarten weglassend und zum Thema. Es war der amerikanischen Luftverteidigung also nicht möglich ein PASSAGIERFLUGZEUG in weniger als einer Minute zu orten - und das obwohl die derart lange durch die Radars des Militärs flogen (DEINEN Angaben zu Folge erst 18 - und dann NOCHMAL volle 9 Minuten). Aha. Achso.
Warst du mal bei der BW oder den Streitkräften eines anderen Landes?
Die Jäger/JägerBomber haben Mach2-4. Die unbemannten Spionageviecher teilweise sogar bis mach 6 (neue, experimentelle Waffensysteme sogar bis 9).
Dazu kommen da noch die neuen Anti-Radar Eigenschaften ("Stealth").
Und die kann man alle abschießen sobald sie auf einem modernen Radar auftauchen.
Natürlich klappt dass dann nicht bei einer Sch*** Boing - die ne volle Stunde durch die Gegend gondelt, ohne sich beim Tower zu melden, und insgesamt fast ne halbe Stunde (9min+18min - deine Angaben) mit Schneckentempo über das Radar schleicht.
Dass so eine Aktion gelingt, ist wie ein Sechser im Lotto.
Und das gleich 4 mal. Beim ersten kann man das ja noch als Überraschungsangriff oder als fatalen Fehler der Luftabwehr gelten lassen, aber 4 solcher Glückstreffer (nach nur 4 Versuchen!!!!) sind doch irgendwie... Sehr merkwürdig.
Und nochetwas sehr Merkwürdiges.
Und natürlich wissen die Terroristen auch von dem Radarloch.
Woher eigentlich? Macht dich das nicht für ne Viertelsekunde stutzig?
Radars sind das NR1 Ziel aller Kampfhandlungen. Zuerst geht man immer auf die Radars los.
Ohne die, ist ein Luftkampf in der Region aussichtslos.
Dementsprechend finden sich die Standort - und Reichweiten Infos nicht gerade in jedem zweiten Happy-Meal, sondern sind ziemlich geheim.
WOHER also nur die Kenntnis des Radarlochs? Oder sind die zufällig erst in die andere Richtung geflogen, und dann anschließend genau da abgebogen, wo das Radar schwach war?
Zu den "Ressourcen" die dich ja scheinbar etwas verwirrt haben:
Die Gespräche mit den Taliban gibt es schon länger.
Selbst in wikipedia findet sich hiervon eine Zusammenfassung.
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Entstehungsgeschichte[SUP][1][/SUP][SUP][2][/SUP][SUP][3][/SUP][Bearbeiten]
Neben seinen eigenen Bodenschätzen machen Afghanistan vor allem die großen Erdöl- und Erdgasvorräte in den Nachbarländern Kasachstan, Aserbaidschan, Turkmenistan und Usbekistan zu einem Schlüsselland. Die Idee, eine Gaspipeline durch Afghanistan zu legen, geht zurück auf den Unternehmenschef des argentinischen Ölunternehmens Bridas, Carlos Bulgheroni. Bridas investierte schon 1991 in die Erdgasförderung in Turkmenistan und suchte nach einer Möglichkeit, das geförderte Gas exportieren zu können. Aber auch Unocal, damals zwölftgrößte Ölunternehmen der USA, Mitglied eines Konsortiums aus acht westlichen Ölkonzernen zur gemeinsamen Ausbeutung der Ölfelder umBaku, Aserbaidschan, hatte großes Interesse an einer Pipeline durch Afghanistan. Nachdem Turkmenistan und Pakistan bereits einen Vertrag über eine solche Pipeline mit der argentinischen Bridas Oil abgeschlossen hatten, visierte Unocal 1995 in einer Vorvereinbarung mit den Taliban ebenfalls eine Pipeline an, ein Jahr bevor diese Kabul eroberten. Trotzdem gelang es Bridas 1996, die Zustimmung aller Kriegsparteien in Afghanistan, einschließlich der Taliban, zu erhalten. Der Vorschlag einer öffentlich zugänglichen Pipeline, in die andere Unternehmen und Länder im Laufe der Zeit eigenes Gas einspeisen könnten, sagte den Kriegsherren zu, da sie Transitgebühren erheben könnten und Afghanistan im Norden über eigene Gasfelder verfügte.
Unocal, die bereits eine beträchtliche Erfahrung in Asien hatte und seit 1976 in Pakistan tätig war, versicherte sich der Mitarbeit einflussreicher Lobbyisten wie Ex-AußenministerHenry Kissinger, des früheren US-Botschafters in Pakistan, Robert Oakley, und des ehemaligen Mitarbeiters der UN-Sondermission in Afghanistan, Charlie Santos, ebenfalls US-Amerikaner, und konnte Personen in Schlüsselpositionen in der Regierung Clinton - wie die damalige Vizeaußenministerin für Südasien, Robin Raphel sowie Mitglieder des Nationalen Sicherheitsrates (NSC) - für die Idee einer leicht modifizierten Afghanistan-Pipeline gewinnen. 1997 fanden im Beisein des Unocal-Beraters und späteren amerikanischen Sonderbotschafters für Afghanistan Zalmay Khalilzad weitere Gespräche zwischen Unocal und den jetzt regierenden Taliban statt, die die Umsetzung der Pläne von 1995 zum Bau einer Pipeline durch das westliche Afghanistan zum Ziel hatten. Auf massiven US-Druck brachen Pakistan und Turkmenistan den mit der argentinischen Bridas Oil abgeschlossenen Vertrag und gaben Unocal den Zuschlag. 1996 verklagte Bridas die Unocal auf einen Schadenersatz von 15 Milliarden Dollar wegen des Diebstahls der Pipelineidee durch Afghanistan. Außerdem erhob die Bridas Klage gegen Turkmenistan wegen Vertragsbruch bezüglich der Blockade der Yashlar- und Keimir-Felder. Jedoch verstanden es die Anwälte von Unocal, den Prozess sechs Jahre lang hinzuziehen.
Bridas hatte gegenüber dem Konkurrenten Unocal den VORTEIL, dass sie keine Mittel aus internationalen Geldinstituten benötigte, was eine international anerkannte Regierung in Kabul vorausgesetzt hätte. Die Bridas konnte ohne jede Voraussetzung sofort mit dem Bau der Pipeline beginnen. Für die Unocal war eine anerkannte Regierung in Kabul eine Voraussetzung, um unter anderem auch von der Weltbank Darlehen für das Projekt zu bekommen.
Im Dezember 1998 zog sich Unocal aufgrund des Drucks, der sich seitens der Politik, Öffentlichkeit und auch der Anteilseigner gegen die Taliban formierte, aus dem Pipeline-Konsortium zurück."
Turkmenistan-Afghanistan-Pakistan-Pipeline ? Wikipedia
Selbst ein BILD-Leser, der vorher noch nie von Afghanistan gehört hat, hätte das herausfinden können - vorausgesetzt er WILL.
Aber ich kann verstehen, warum du hierzu nichts finden konntest. Ist ja auch furchtbar anstrengend "Afghanistan Pipeline" zu googeln...