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Quo vadis, Aida?

In Österreich auf der Viennale zu sehen

Srebrenica-Zeugin ohne jede Macht


Mit den Werkzeugen des Spannungskinos schildert Jasmila Zbanic die Ereignisse rund um den Genozid von Srebrenica – aus der Sicht einer bosnischen Übersetzerin, die innerhalb der UNO-Schutzzone arbeitet.
Was würde man selbst tun? Das ist es, was Erzählkino kann: Empathie erzeugen. Was würde man tun, wenn die eigene Familie in unmittelbarer tödlicher Gefahr wäre? Wenn niemand um einen bzw. eine herum die Dringlichkeit erfassen will, mit der es um Leben und Tod geht? Wenn man sich fühlt, als würde man gegen Wände schreien? Würde man die Hoffnung aufgeben? Würde man verzweifeln?

 
Sieht gut aus für eine Oscar-Nominierung
Die amerikanischen Medien überschlagen sich momentan mit Lob für den beweglichen Srebrenica-Film, ‘Quo Vadis, Aida?’ (Wohin gehst du, Aida?).

 
Eine Nominierung, uns somit insgesamt die zweite für BiH, wäre schon ein Riesenerfolg.

Bosnische Regisseure haben Talent und ein gutes Auge, dass sie in Zukunft hoffentlich in Filme setzen die nicht nur mit dem Krieg zu tun haben. Vieles aus der bosnischen/regionalen Geschichte ist noch nicht verfilmt worden.
 
Soll richtig gut sein
 
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