Quranrezitatoren

[AlbaMuslims]

Selamu alejkum Bruder Leorit.

Man muss zuerst verstehen, was damit gemeint ist. Welcher Kampf? Wie? Weshalb?

Die Erlaubnis, sich zu verteidigen ("Kital"), ist denen gegeben, gegen die (grundlos) Krieg geführt wird, weil ihnen Unrecht angetan worden ist - wahrhaftig, Allah hat die Macht, ihnen beizustehen - all jenen, die ungerechterweise aus ihren Häusern vertrieben worden sind. (Sure 22:39-40)

"Verteidigt euch (-Kital) für Allahs Sache gegen jene, die euch bekämpfen, aber überschreitet die Grenzen nicht, denn Allah liebt diejenigen nicht, die aggressiv handeln. Und tötet, wo immer ihr auf sie stosst, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben." (Sure 2: 190-191)

Die Feindseligkeit eines Volkes möge euch nicht dazu verleiten, anders als gerecht zu handeln. (Sure 5:8)

Ausserdem sagt Allah (swt):
Wenn sie (die Feinde) zum Frieden geneigt sind, dann sei auch du ihm (dem Frieden) geneigt und vertraue auf Allah. (Sure 8:61)

Der Kampf im Islam gilt nur zur Verteidigung (Kital).

Allah lädt uns alle zu einem friedlichen Zusammenleben ein und leitet denjenigen, der es wünscht, auf den rechten Weg zum Ziel. (Sure 10:25)

 

[BlackJack]

Mohammed (saws) hat die Bedeutung selber erläutert, deshalb muss man dazu nichts mehr sagen.

"Und setze dich mit aller Kraft dafür ein ("dschihad"), dass Gott Gefallen an dir findet, so intensiv, wie es nur geht, und wie es Ihm gebührt. Er hat euch erwählt und euch keine Härte in Glaubensangelegenheiten auferlegt; folgt dem Bekenntnis eures Vaters Abraham." (Sure 22:78)

Die Erlaubnis, sich zu verteidigen ("Kital"), ist denen gegeben, gegen die (grundlos) Krieg geführt wird, weil ihnen Unrecht angetan worden ist - wahrhaftig, Allah hat die Macht, ihnen beizustehen - all jenen, die ungerechterweise aus ihren Häusern vertrieben worden sind. (Sure 22:39-40)

Ja, genau das was ich gesagt habe: völlig unspezifische Aussagen, die man so oder so interpretieren kann und es auch tut. Man kann es auf alles anwenden, auf Fasten, auf Beten und auf Krieg. Dazu gibt es wirklich nichts mehr zu sagen.

 

[AlbaMuslims]

Ja, genau das was ich gesagt habe: völlig unspezifische Aussagen, die man so oder so interpretieren kann und es auch tut. Man kann es auf alles anwenden, auf Fasten, auf Beten und auf Krieg. Dazu gibt es wirklich nichts mehr zu sagen.

Krieg ist im Islam erlaubt, solange es zum eigenen Schutz dient - sprich zur Verteidigung. Unschuldige Menschen mit in den Tod zu ziehen ist verboten, genauso Selbstmord zu begehen. Und der Krieg ist im Islam nicht heilig. Es gibt keinen Qur'anvers, der den Krieg als Heilig (Haram) bezeichnet. Heilig werden nur die Gebetshäusern bezeichnen, z.B. die Heilige Moschee in Mekka (Masjid al Haram).

Deshalb ist die Definition von "Jihad" zu "Heiliger Krieg" absurd und falsch. Auch die Übersetzung von "Jihad" zu "Kampf/Krieg" ist falsch, denn im Qur'an wird für Kampf/Krieg ein anderes Wort gebraucht. "Jihad" heisst "Anstrengung auf dem Weg Gottes" und was damit gemeint ist, sollte jedem Muslim klar sein - nämlich ein gottergebener Mensch zu sein, der die Pflichten im Glauben erfüllt.

 

[BlackJack]

Krieg ist im Islam erlaubt, solange es zum eigenen Schutz dient - sprich zur Verteidigung. Unschuldige Menschen mit in den Tod zu ziehen ist verboten, genauso Selbstmord zu begehen. Und der Krieg ist im Islam nicht heilig. Es gibt keinen Qur'anvers, der den Krieg als Heilig (Haram) bezeichnet. Heilig werden nur die Gebetshäusern bezeichnen, z.B. die Heilige Moschee in Mekka (Masjid al Haram).

Deshalb ist die Definition von "Jihad" zu "Heiliger Krieg" absurd und falsch. Auch die Übersetzung von "Jihad" zu "Kampf/Krieg" ist falsch, denn im Qur'an wird für Kampf/Krieg ein anderes Wort gebraucht. "Jihad" heisst "Anstrengung auf dem Weg Gottes" und was damit gemeint ist, sollte jedem Muslim klar sein - nämlich ein gottergebener Mensch zu sein, der die Pflichten im Glauben erfüllt.

Ich habe das Wort "heilig" nie benutzt, deshalb verstehe ich nicht was deine Abhandlung darüber soll, es spielt auch keine Rolle ob heilig oder nicht. Mein Standpunkt ist der, dass es eine unspezifische und völlig unklare Aufforderung an die Gläubigen ist, sich quasi bereit zu halten bzw. aktiv zu sein/werden, wofür auch immer. Deshalb kann man "Jihad" im Grunde für alles anwenden, und immer passt es.

 

[AlbaMuslims]

Ich habe das Wort "heilig" nie benutzt, deshalb verstehe ich nicht was deine Abhandlung darüber soll, es spielt auch keine Rolle ob heilig oder nicht. Mein Standpunkt ist der, dass es eine unspezifische und völlig unklare Aufforderung an die Gläubigen ist, sich quasi bereit zu halten bzw. aktiv zu sein/werden, wofür auch immer. Deshalb kann man "Jihad" im Grunde für alles anwenden, und immer passt es.

Für alles, was mit Gottes Weg und mit Seinen Geboten zu tun hat. Aber mit Sicherheit nicht für unbegründeten Kampf/Krieg, in dem auch unschuldige Menschen miteinbezogen werden. Diese Art von Anwendung vom Wort "Jihad" ist qur'anisch unbegründet und falsch.

 

[Leo]

Ich habe das Wort "heilig" nie benutzt, deshalb verstehe ich nicht was deine Abhandlung darüber soll, es spielt auch keine Rolle ob heilig oder nicht. Mein Standpunkt ist der, dass es eine unspezifische und völlig unklare Aufforderung an die Gläubigen ist, sich quasi bereit zu halten bzw. aktiv zu sein/werden, wofür auch immer. Deshalb kann man "Jihad" im Grunde für alles anwenden, und immer passt es.

Finde deinen Weg in deiner goldenen Mitte und auf deinem Weg zu Gott Blackjack
Möge er dir und uns allen verzeihen.

Danke,Albamuslims für diesen Thread.

 

[BlackJack]

Für alles, was mit Gottes Weg und mit Seinen Geboten zu tun hat. Aber mit Sicherheit nicht für unbegründeten Kampf/Krieg, in dem auch unschuldige Menschen miteinbezogen werden. Diese Art von Anwendung vom Wort "Jihad" ist qur'anisch unbegründet und falsch.

Langsam wirds lächerlich, alleine schon die relativierenden Begriffe ... es lässt sich immer ein Grund finden/konstruieren. Kurz gesagt: Jihad ist und bleibt nur ein Druckmittel, eine Option, die man immer ziehen kann.

 

[AlbaMuslims]

Langsam wirds lächerlich, alleine schon die relativierenden Begriffe ... es lässt sich immer ein Grund finden/konstruieren. Kurz gesagt: Jihad ist und bleibt nur ein Druckmittel, eine Option, die man immer ziehen kann.

Nein. Du willst es nicht verstehen. Im Islam gibt es keine Begründung, um unschuldige Menschen zu töten. Das ist verboten und basta. Hier gibt es keine Chance sich irgendwie mit seinen Gelüstern durch zu interpretieren und sich einen Weg zu verschaffen.

„Wer einen unschuldigen Menschen tötet, so sei es, als hätte er alle Menschen getötet, und wer einem Menschen das Leben erhält, so sei es, als hätte er der ganzen Menschheit das Leben erhalten.“ (Sure 5:32)

 

[RedOx]

Gibt es ranghohe Gelehrte, die dir widersprechen? Sie gibt es, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, und auch zuhauf. Du kannst dich hier nichtmal mit der Taktik rausziehen, indem du mich aufforderst, sie einzeln zu benennen mitsamt Zitaten. Obsolet.
Du bezeichnest sie indirekt als ihm Fehler liegend, was schon sehr brenzlig ist, das weisst du auch.

Btw: Hab auch gehört, nicht jeder darf über den Islam und den Koran reden (und damit meine ich nicht die Sache mit ,Solange man nicht angesprochen wird'), sonst verliert das Buch seinen Wert.
Aber das ist sicher falsch, hier MUSST du mir auch widersprechen, sonst verlierst du, deinesgleichen und die ganzen PR-Gags hier im Internet die Basis. Es ist ja für einen guten Zweck.

PS: O

 

[BlackJack]

Nein. Du willst es nicht verstehen. Im Islam gibt es keine Begründung, um unschuldige Menschen zu töten. Das ist verboten und basta. Hier gibt es keine Chance sich irgendwie mit seinen Gelüstern durch zu interpretieren und sich einen Weg zu verschaffen.

Das ist Blödsinn, sobald man einen Grund zum Krieg führen hat, werden automatisch die meisten Unschuldigen zu Schuldigen ...

„Wer einen unschuldigen Menschen tötet, so sei es, als hätte er alle Menschen getötet, und wer einem Menschen das Leben erhält, so sei es, als hätte er der ganzen Menschheit das Leben erhalten.“ (Sure 5:32)

tja, klingt wichtig, bedeutet aber letzendlich nichts Konkretes