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Ramadan

  • Ersteller Ersteller Kelebek
  • Erstellt am Erstellt am

Fastet ihr?


  • Umfrageteilnehmer
    131
mann kann vieles hören in nachrichten, aber was Hilal angeht, mann braucht 2 zeugen, 2 Muslime die vertrauenswürdig sind.....und keiner hat was gemeldet

ja, das ist schon klar bruder ;)aber meinst du von sovielen arabischen ländern das sie sich irren würden ? in saudi arabien gibts ja genug die genau beobachten wan der hilal zu sehen ist.
 
Aschura(10 Muharram/ 5. Dezember)

Der Aschura-Tag und die Familie des Propheten (Ahl al-Bayt)
بِسْمِ اللهِ الْرَحْمٰنِ الْرَحِيمِ
اِنَّمَا يُريدُ اللهُ لِيُذْهِبَ عَنْكُمُ الرِّجْسَ اَهْلَ الْبَيْتِ وَيُطَهِّرَكُمْ تَطْهيرًا
Bismillahirrahmanirrahim
[Im Namen Allahs, des Erbarmers, des Barmherzigen]
“O Familie des Propheten! Allah will euch den Schmutz der Sünden nehmen und euch rein machen.”

[Sure “Ahzab”, Vers 33]
Verehrte Muslime,

der Muharram ist der erste Monat im islamischen Kalender. Unser Prophet Muhammad (s.a.w.) nannte diesen Monat auch „den Monat Allahs“ und ließ uns wissen, dass es dieser Monat ist, in dem zu fasten uns - nach dem Fasten im Ramadan - am meisten Gewinn bringt. Den zehnten Tag dieses Monats begehen wir als Aschura-Tag. Dieser war auch Schauplatz für so manch wichtiges Ereignis in der Geschichte der Menschheit. So war es der 10. Muharram, an dem die reuende Abkehr (tawba) des Propheten Adam (a.s.) angenommen, oder der Prophet Noah (a.s.) und seine Anhänger von der Sintflut errettet wurden. Das Ereignis aber, das am meisten mit diesem Tag in Zusammenhang gebracht wird und all diejenigen zutiefst verletzt hat, die den Propheten und seine Familie lieben, ist sicherlich die Ermordung des Prophetenenkels Hussein, womit dieser den Märtyrertod fand.

Verehrte Gläubige,

der Sunna des Propheten (s.a.w.) folgend fasten wir an diesem Tag bzw. auch schon am Tag davor und den Tag danach. Denn auch für ihn, unseren Propheten Muhammad (s.a.w.), hatte der Muharram einen besonderen Stellenwert. So berichteten seine Ehefrau und unser aller Mutter, die Mutter der Gläubigen Aischa (r.a.) und Abdullah b. Omar, dass unser Prophet (s.a.w.) und die Mekkaner auch schon vor dem Islam am „Aschura-Tag“ gefastet haben. Dies war ihnen eine Tradition, überkommen vom Propheten Abraham (a.s.). Nach der Auswanderung nach Medina stellte unser Prophet (s.a.w.) fest, dass die Juden in Medina diesen Tag fastend verbrachten. Nachdem er sich nach dem Grund hierfür erkundigt hatte, sagte er: „Wir stehen Moses näher als ihr!“ Er fastete ebenfalls an diesem Tag und legte dieses auch seiner Gemeinde nahe mit den Worten: „Ich hoffe, dass das Fasten am Aschura-Tag die Sünden des vergangenen Jahres überdeckt.“ Im zweiten Jahr der Hidschra wurde das Fasten im Ramadan den Muslimen zur Pflicht. Auch hiernach haben der Prophet (s.a.w.) und diejenigen aus seiner Gemeinde, die dies wollten, am 10. Muharram sowie den Tag davor und danach gefastet. [1] Denn, so ließ uns der Prophet (s.a.w.) wissen: “Das Fasten am zehnten Tag ‚des Monats Allahs’ ist nach dem Fasten im Ramadan dasjenige, dass die meisten Vorzüge in sich birgt.“ [2]


Verehrte Brüder und Schwestern,

der Muharram gilt den Muslimen auch als der Monat, in dem sich das Seelen wundende Ereignis zu Karbala ereignet hat. Es war wieder der Aschura-Tag im Monat Muharram, an dem der Enkel des Propheten (s.a.w.) und seine Angehörigen umgebracht wurden und den Märtyrertod starben. Hussein war einer der beiden Enkel unseres geliebten Propheten (s.a.w.), die er “die beiden Blumen dieser Erde” und “die Edelsten unter den Paradieskindern” nannte. [3] Er war einer der beiden Enkel, für die der Prophet (s.a.w.) Allah bat: “O Allah, ich liebe diese beiden. So lieb auch Du sie!”[4]

Verehrte Gläubige,

zum Kreise der Ahl al-Bayt, der Familie unseres Propheten (s.a.w.), gehören diejenigen, die in seiner Familie bzw. seinem glückseligen Haus groß geworden sind und hier von der Weite und Liebe seines Herzens inspiriert wurden. Ein jeder von ihnen ist eine wichtige Persönlichkeit des Islam, die die Prinzipien des Koran verinnerlicht, ihm Gehorsam geleistet und sich insgesamt dem Islam verschrieben hat. Unser geliebter Prophet (s.a.w.) legte uns nahe, diese seine Angehörigen sowie seine Gefährten, die Ashab, zu lieben und zum Vorbild zu nehmen. So nehmen wir uns den Propheten (s.a.w.) und seine Angehörigen seit Jahrhunderten als Vorbild und Wegweiser. In den schönsten Ausdrucksformen bekunden wir ihnen unsere Liebe und unseren Respekt. Sie waren uns auch stets einer der Grundelemente unseres Zusammenhalts. Dass der Prophetenenkel Hussein politischen Machtspielen zum Opfer fiel, hat tiefe Wunden geschlagen in unsere Herzen und noch immer hält diese Trauer an. Diese ist uns in Erinnerung, und erinnern sollte bedeuten, aus der Geschichte zu lernen. Unsere Aufgabe lautet daher hier, nicht in der Vergangenheit zu verharren und hier rumbohrend diesen Vorfall als Ausgangspunkt zu nehmen für Zerwürfnisse und Feindschaft, sondern unsere Religion richtig begreifend uns fern zu halten von Handlungen, die unserer Brüderlichkeit schaden.

Verehrte Brüder und Schwestern,

meine Predigt möchte ich heute beenden mit Bittgebeten, die wir tagtäglich in unseren Ritualgebeten sprechen und die anschaulich unsere Liebe zur Familie des Propheten zum Ausdruck bringen: das salli- und das barik-Bittgebet: “O Allah! Schenke Barmherzigkeit Muhammad und seinen Angehörigen, so wie Du Abraham und dessen Angehörigen Barmherzigkeit geschenkt hast. Denn wahrlich, Du bist der zu Lobende, der Ruhmreiche.” – “O Allah! Segne Muhammad und seine Angehörigen, so wie du Abraham und seine Angehörigen gesegnet hast. Denn wahrlich, Du bist der zu Lobende, der Ruhmreiche.

DITIB Trkisch-Islamische Union der Anstalt fr Religion e.V.
 
Salamu'alaykum,

Nach der Auswanderung nach Medina stellte unser Prophet (s.a.w.) fest, dass die Juden in Medina diesen Tag fastend verbrachten. Nachdem er sich nach dem Grund hierfür erkundigt hatte, sagte er: „Wir stehen Moses näher als ihr!“ Er fastete ebenfalls an diesem Tag und legte dieses auch seiner Gemeinde nahe mit den Worten: „Ich hoffe, dass das Fasten am Aschura-Tag die Sünden des vergangenen Jahres überdeckt.“ Im zweiten Jahr der Hidschra wurde das Fasten im Ramadan den Muslimen zur Pflicht. Auch hiernach haben der Prophet (s.a.w.) und diejenigen aus seiner Gemeinde, die dies wollten, am 10. Muharram sowie den Tag davor und danach gefastet. [1] Denn, so ließ uns der Prophet (s.a.w.) wissen: “Das Fasten am zehnten Tag ‚des Monats Allahs’ ist nach dem Fasten im Ramadan dasjenige, dass die meisten Vorzüge in sich birgt.“ [2]

interessant...aber "...Vorzüge in sich birgt"? vielleicht ist damit der Arme, dem man Spenden sollte gemeint...

damals (vor Muhammad, zur Zeiten andere Propheten...) bzw. in der Monotheistische Geschichte haben die Gottergebene (Monotheisten) 10 Tage gefastet....doch laut "Sunnah Muhammads" sind es 30 Tage, es war mal 29, und dann haben die auf 30 (wiedermal) umgeändert... wollte Muhammad das so?


wasalam
 
Zuletzt bearbeitet:
Salamu'alaykum,



interessant...aber "...Vorzüge in sich birgt"? vielleicht ist damit der Arme, dem man Spenden sollte gemeint...

damals (vor Muhammad, zur Zeiten andere Propheten...) bzw. in der Monotheistische Geschichte haben die Gottergebene (Monotheisten) 10 Tage gefastet....doch laut "Sunnah Muhammads" sind es 30 Tage, es war mal 29, und dann haben die auf 30 (wiedermal) umgeändert... wollte Muhammad das so?


wasalam



Wo steht das?

Ich bitte um eine Quelle.
 
Salamu'alaykum Bruder Ts61,

Wo steht das?

Ich bitte um eine Quelle.
http://meine-islam-reform.de/index.php/component/attachments/download/93.html

hier eine quelle von Monotheist Group:
http://meine-islam-reform.de/index.php/component/attachments/download/93.html

ein User bei alrahman.de schreibt dazu:
"Nach der Monotheistic Group bedeutet das Wort "madoodat", welches als
"Einige" übersetzt wird, eine Zeitspanne von 3-10 Tagen. Der Bezug ist, weil das Wort etwas mit den Fingern zählbares darstellt. 10 Tage als Gebot, weil in einem anderen Vers verlangt wird die Tage zu vollenden. Sprich das Maximum von "Madoodat" ist verlangt
."
Fasten - 10 Tage ?


im Koran steht das wir wie die früheren fasten sollen....belege Du mir jetzt, wo haben die früheren 29 oder 30 Tage gefastet?

es geht nicht um Traditionen, sondern um Religion Islam... von mir aus kann jeder Fasten wie&wann er/sie will.... es geht nur darum was falsch und was richtig im Islam ist... wer darüber Diskutieren will, bitte... Sachlich&Friedlich.

wasalam
 
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