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Rassismus erkennen bekämpfen

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Die Frage nach dem Rassismus scheint in den USA neu diskutiert zu werden, genährt auch durch die Tatsache, daß mit Obama ein erster nicht Hellhäutiger zum mächtigsten Mann des Planeten erklärt wurde. Nichtsdestotrotz blühen der Rassismus sowie Nationalismus auch in anderen Ländern sehr stark auf, insbesondere gibt es eine sehr starke und feststellbare Aktivität im Netz, insbesondere in den vielen meinungsbildenden Foren, in welchem sich die Rassisten sowie Nationalisten tummeln, in der Regel um sich in ihrer fixen Idee einer (Wieder)Aneignung angeblicher eigener Gebiete gegenseitig zu überbieten. Darin spielt die scheinbare Schlagfertigkeit eine besondere Rolle, auch eine Art Zusammengehörigkeitsgefühl, das Individuum Mensch scheint kaum noch zu existieren, die fixe Idee gibt den Ton an, man ist pro oder anti dieser, Freund oder Feind, Förderer oder Hasser. Hier ist die Politik gefordert, stellt sich doch die Frage, ob gegen eine solche Verherrlichung des Rassismus und Nationalismus nicht ähnlich bis gleich vorgegangen werden sollte, wie gegen anderes als für die Gesellschaft bedenklich Erachtetes
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USA: Rassismus


Verdächtige Hautfarbe

Rasse als Faktor: Harvard-Professor Henry Louis Gates hatte nur Schwierigkeiten, seine Haustür aufzuschließen. Damit machte er sich aber bereits verdächtig - und wurde verhaftet.
Von Reymer Klüver, Washington
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Verdächtige Hautfarbe: Harvard-Professor Henry Louis Gates wurde wegen "ungebührlichen Verhaltens" verhaftet.
Foto: AFP
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Was, sagte Barack Obama, würde wohl passieren, wenn er, der erste schwarze Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, versuchte, die verschlossene Tür zu seinem eigenen Haus aufzustoßen?

Bei seinem privaten Wohnsitz in Chicago, nicht im Weißen Haus, fügte er grinsend auf seiner Pressekonferenz im kronleuchtergeschmückten East Room seines Amtssitzes hinzu. "Hier jedenfalls", sagte er und meinte damit das Weiße Haus, "hier würde ich erschossen."

Ein Witz sollte es sein, doch das Lachen dürfte vielen im Halse steckenbleiben, die Obamas Gedanken weiterspinnen. Denn jedem war klar, was Obama nicht aussprach: Wäre er nicht Präsident, liefe er als Schwarzer in Chicago, überall in Amerika eher Gefahr, in unübersichtlichen Situationen Opfer unangemessener Polizeigewalt zu werden als ein Weißer. "In diesem Land gibt es eine lange Chronik von Vorfällen, bei denen Afro-Amerikaner unverhältnismäßig oft von der Polizei angehalten werden. Es ist ein Zeichen dafür, dass die Rasse noch immer einen Faktor in dieser Gesellschaft darstellt", sagte Obama.

Der Präsident hatte eigentlich über seine Gesundheitsreform reden wollen. Aber Schlagzeilen machte er mit seinen Bemerkungen zum Fall des Harvard-Professors Henry Louis Gates, seiner zweiten Äußerung in einer Woche zu Diskriminierung und Rassismus in den USA. Damit hat ein Fall weiter an Prominenz gewonnen, der ohnehin schon erheblichen Wirbel macht.
Mehr zum Thema

Gates, ein persönlicher Freund des Präsidenten, war vor einer Woche in seinem eigenen Haus in der Universitätsstadt Cambridge bei Boston festgenommen worden, nachdem eine Nachbarin die Polizei alarmiert hatte. Sie hatte beobachtet, dass ein Schwarzer sich an der Tür von Gates' Haus zu schaffen machte.

Es war Gates selbst, der Schwierigkeiten hatte, seine eigene Haustür aufzubekommen. Er war bereits in seinem Haus, als ein Streifenpolizist eintraf. Der Professor musste sich ausweisen. Obwohl klar war, dass er in seiner eigenen Wohnung war, wurde er festgenommen und in Handschellen aufs Polizeirevier gebracht - laut Polizeibericht, weil er "lautes und lärmendes Verhalten" an den Tag gelegt hatte.

Präsident Obama kommentierte das Geschehen mit einem eindeutigen Verdikt: "Die Polizei von Cambridge hat sich dumm verhalten."
Die hat inzwischen das Verfahren gegen Gates eingestellt. Doch der Polizist, der den Professor festnahm, gibt sich ungerührt. Er sei nur den Vorschriften gefolgt, sagte er, und werde sich dafür ganz gewiss nicht entschuldigen.

Seiner obersten Dienstherrin, der Bürgermeisterin von Cambridge, Denise Simmons, einer Schwarzen, ist die ganze Sache erkennbar unangenehm - zumal sich nun Obama eingeschaltet hat. Zum einen will sie den Präsidenten nicht vor den Kopf stoßen, zum anderen aber darf sie nicht den Eindruck aufkommen lassen, sie distanziere sich von ihrer Polizei. "Da ist etwas passiert", sagte sie in Interviews, "was nicht hätte passieren sollen."
Gates, der einer der führenden Forscher zur Geschichte der Rassenbeziehungen in den USA ist, will die Sache damit nicht auf sich beruhen lassen. "Unser Polizei- und Justizsystem ist kaputt", sagt er. Nun will Gates persönlich für Reformen werben - mit seinem eigenen Beispiel.
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SZ vom 24.07.2009
sueddeutsche.de USA: Rassismus Verdächtige Hautfarbe - Politik
 
da postet grad der Richtige. wie eäre es wenn du mit dir selber beginnst? Rassismus hat nicht nur Schwarze Farbe.....
 
In den U.S.A läuft doch alles Prima ,wir sind nicht mehr im 1800 Jahrhundert. Die vereinten Staaten sind die einzigen Orte auf der Welt in der richtige Demokratie herrscht.

Siehe --> Obama wird Präsident.

Das ist so wie wenn ein Türke oder Russe in Deutschland Präsident wird. Wird er aber nicht da es in Deutschland keine richtige Demokratie gibt.



Ich finde das ist ein unnötiger Thread ,allein das Balkanmensch den öffnet ergibt wenig Sinn.
 
In den U.S.A läuft doch alles Prima ,wir sind nicht mehr im 1800 Jahrhundert. Die vereinten Staaten sind die einzigen Orte auf der Welt in der richtige Demokratie herrscht.

Siehe --> Obama wird Präsident.

Das ist so wie wenn ein Türke oder Russe in Deutschland Präsident wird. Wird er aber nicht da es in Deutschland keine richtige Demokratie gibt.



Ich finde das ist ein unnötiger Thread ,allein das Balkanmensch den öffnet ergibt wenig Sinn.

obama ist amerikaner!!! du lebst in einer phantasie demokratie welt glaub ich wie kann ein türke präsident von deutschland werden? er muss deutscher sein!!!
 
Ha ja, der Rassismus. Erinnert mich an einen Thread, den hier vor kurzem ein selbsternannter "reinrassiger Europäer" (mit Kanun-Buch in der Signatur) eröffnet hat und darin behauptete, alle Griechen würden aussehen wie Araber. Im Laufe der "Diskussion" wurde auch seine Verachtung der Bevölkerungsgruppe der Araber sowie Schwarzen gegenüber offensichtlich. Mich selbst sprach er abfällig mit "Araber" (später mit "Eselficker") an und über Schwarze meinte er, sie seien so sportlich weil sie aufgrund von arbeitsfaulheit mehr Zeit zum trainieren hätten. :mrgreen:
Und nun das faszinierende: angesprochen auf seinen Rassismus beharrte er darauf, kein Rassist zu sein.

Wir lernen daraus: Rassisten haben keine Selbsterkenntnis. Auch wenn sie ihren Rassismus offen in die Welt posaunen, sie sehen ihn einfach nicht und hassen es, entsprechend genannt zu werden. Die sind einfach doof. :mrgreen:
 
obama ist amerikaner!!! du lebst in einer phantasie demokratie welt glaub ich wie kann ein türke präsident von deutschland werden? er muss deutscher sein!!!

Ja natürlich ist Obama Amerikaner aber ein schwarzer. Ich will damit sagen das sie einen Schwarzen zum Präsidenten wählen.

Und mein mit dem Türken natürlich einen mit einem deutschen Pass. So dumm ey.
 
In den U.S.A läuft doch alles Prima ,wir sind nicht mehr im 1800 Jahrhundert. Die vereinten Staaten sind die einzigen Orte auf der Welt in der richtige Demokratie herrscht.

Siehe --> Obama wird Präsident.

Das ist so wie wenn ein Türke oder Russe in Deutschland Präsident wird.
Wird er aber nicht da es in Deutschland keine richtige Demokratie gibt.

Ich finde das ist ein unnötiger Thread ,allein das Balkanmensch den öffnet ergibt wenig Sinn.
:book:
Mann, hast du einen Schatten. Weitere Kommentierung hyperliquid.
 
Ha ja, der Rassismus. Erinnert mich an einen Thread, den hier vor kurzem ein selbsternannter "reinrassiger Europäer" (mit Kanun-Buch in der Signatur) eröffnet hat und darin behauptete, alle Griechen würden aussehen wie Araber. Im Laufe der "Diskussion" wurde auch seine Verachtung der Bevölkerungsgruppe der Araber sowie Schwarzen gegenüber offensichtlich. Mich selbst sprach er abfällig mit "Araber" (später mit "Eselficker") an und über Schwarze meinte er, sie seien so sportlich weil sie aufgrund von arbeitsfaulheit mehr Zeit zum trainieren hätten. :mrgreen:
Und nun das faszinierende: angesprochen auf seinen Rassismus beharrte er darauf, kein Rassist zu sein.

Wir lernen daraus: Rassisten haben keine Selbsterkenntnis. Auch wenn sie ihren Rassismus offen in die Welt posaunen, sie sehen ihn einfach nicht und hassen es, entsprechend genannt zu werden. Die sind einfach doof. :mrgreen:


und von dieser Sorte gibts genug im Forum, die es erst nicht merken dass sie Rassisten sind, weil sie vielleicht (wie du es sagtest) zu doof sind um es zu bemerken :)
 
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