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Referendum in der R.Srpska für den Tag der Republik [25.September]

Die Rhetorik und offenen Drohungen in Serbien und BiH sind ein Grund zur Sorge.

Ein General Halilovic in BiH der Fantasien hat die RS in 12 Tagen einzunehmen und führende Politiker in Serbien die offen darüber reden in einen kriegerischen Konflikt einzutreten in BiH. Die Schwachköpfe haben wohl den Schuss vor wenigen Jahrzehnten nicht gehört, einige kommen zurück in gewohnte Muster der 90 er.

z.B ein Dacic .. "Srbija je dovoljno jaka da odbrani sebe, a neće dozvoliti ni uništenje Republike Srpske ako bude napadnuta. Očekujemo hitnu reakciju medjunarodne zajednice i medjunarodnih predstavnika u BiH, ako im je zaista stalo do mira "

Zum Glück haben beide keine relevanten militärischen Kapazitäten für einen weitreichenden Konflikt, für Unruhen reicht es aufjedenfall bei weiterer Zuspitzung. Die Internationale Gemeinschaft sollte da schnell die Fronten erden.
 
Die Rhetorik und offenen Drohungen in Serbien und BiH sind ein Grund zur Sorge.

Ein General Halilovic in BiH der Fantasien hat die RS in 12 Tagen einzunehmen und führende Politiker in Serbien die offen darüber reden in einen kriegerischen Konflikt einzutreten in BiH. Die Schwachköpfe haben wohl den Schuss vor wenigen Jahrzehnten nicht gehört, einige kommen zurück in gewohnte Muster der 90 er.

z.B ein Dacic .. "Srbija je dovoljno jaka da odbrani sebe, a neće dozvoliti ni uništenje Republike Srpske ako bude napadnuta. Očekujemo hitnu reakciju medjunarodne zajednice i medjunarodnih predstavnika u BiH, ako im je zaista stalo do mira "

Zum Glück haben beide keine relevanten militärischen Kapazitäten für einen weitreichenden Konflikt, für Unruhen reicht es aufjedenfall bei weiterer Zuspitzung. Die Internationale Gemeinschaft sollte da schnell die Fronten erden.

svi bi oni da ratuju preko tudji ledja..
 
Du Dar ko, bist du für oder gegen Dodik?
Ich schreibe das ganz offen ich als Nationalkonservativer Christdemokrat halte nicht viel von von Dodik's Sozialdemokratischer Partei aber solange er nicht für die Auflösung der RS ist kann er von mir aus Präsident bleiben wobei mir persönlich ein Christdemokratischer Serbische Politiker lieber wäre

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Die Rhetorik und offenen Drohungen in Serbien und BiH sind ein Grund zur Sorge.

Ein General Halilovic in BiH der Fantasien hat die RS in 12 Tagen einzunehmen und führende Politiker in Serbien die offen darüber reden in einen kriegerischen Konflikt einzutreten in BiH. Die Schwachköpfe haben wohl den Schuss vor wenigen Jahrzehnten nicht gehört, einige kommen zurück in gewohnte Muster der 90 er.

z.B ein Dacic .. "Srbija je dovoljno jaka da odbrani sebe, a neće dozvoliti ni uništenje Republike Srpske ako bude napadnuta. Očekujemo hitnu reakciju medjunarodne zajednice i medjunarodnih predstavnika u BiH, ako im je zaista stalo do mira "

Zum Glück haben beide keine relevanten militärischen Kapazitäten für einen weitreichenden Konflikt, für Unruhen reicht es aufjedenfall bei weiterer Zuspitzung. Die Internationale Gemeinschaft sollte da schnell die Fronten erden.
Das jetzt ein schlechter scherz oder? Glaubt er(Halilovic) wirklich das die Serben in der OSBiH gegen die Republika Srpska sind? Ich bin ungerne unhöflich aber das ist in meinen Augen einfach absurd
 
Ich schreibe das ganz offen ich als Nationalkonservativer Christdemokrat halte nicht viel von von Dodik's Sozialdemokratischer Partei aber solange er nicht für die Auflösung der RS ist kann er von mir aus Präsident bleiben wobei mir persönlich ein Christdemokratischer Serbische Politiker lieber wäre


Aha, Nationalkonservativer Christdemokrat also. Du Dar ko, da hab ich noch ne Frage, und welcher Partei Serbiens bzw RS gehört der Nationalkonservative Christdemokrat an?
 
"Wie unter österreichischer Okkupation"

REPORTAGE ADELHEID WÖLFL AUS BANJA LUKA 22. September 2016, 07:00 144 POSTINGS

Am Sonntag findet im bosnischen Landesteil Republika Srpska ein Referendum für die Beibehaltung eines umstrittenen Feiertags statt

In der Fußgängerzone, zwischen schönbrunngelben Barockhäusern, wo die Menschen in der Spätsommersonne flanieren, reden ein paar Pensionisten miteinander. "Man kann doch den Feiertag der Republika Srpska nicht auf einen anderen Tag verlegen! Ich kann ja auch nicht den Geburtstag meiner Tochter vom 14. auf den 15. Februar ändern", meint ein Mann mit Gehstock. "Dieses Urteil des Verfassungsgerichts kommt sehr spät", meint ein anderer mit Hut und freundlichen Falten im Gesicht. "Wir haben 20 Jahre diesen Tag gefeiert, und jetzt geht das plötzlich nicht mehr?" Seit Wochen bewegt die Menschen in Bosnien-Herzegowina das Referendum im Landesteil Republika Srpska (RS) am kommenden Sonntag. Es geht dabei um den 9. Jänner, an dem alljährlich die Ausrufung der RS im Jahr 1992 gefeiert wird. Dass der Verfassungsgerichtshof den Feiertag im Vorjahr als "diskriminierend" untersagte, wird als Anschlag auf die Republika Srpska selbst und auf die Identität der Serben gesehen.

"Wir werden unterdrückt"

Der 39-jährige Mladen B. – Spiegelsonnenbrille, selbstsicher, neben der bosnischen besitzt er auch die Schweizer Staatsbürgerschaft – weiß, dass der Präsident der RS, Milorad Dodik, das Referendum wegen der Lokalwahlen am 2. Oktober lanciert hat. "Ohne das Referendum würde er verlieren, jetzt wird seine Partei, die SNSD, gewinnen", glaubt er. Obwohl er "kein Freund Dodiks" sei, will er trotzdem am Referendum teilnehmen. "Es geht darum, dass die Stimme des Volkes gehört wird. Offenbar verstehen die Ausländer das sonst nicht", sagt er erregt. Den bosnischen Verfassungsgerichtshof akzeptiert er nicht, "weil da Ausländer drin sitzen". "Wie lange gibt es die hier noch? Es ist heute nicht viel anders als unter österreichisch-ungarischer Okkupation. Wir sind ein Protektorat. Wir werden unterdrückt", meint Mladen B. Seit dem Frieden 1995 gibt es ein Büro der Internationalen Gemeinschaft in Bosnien – der Hohe Repräsentant, zurzeit Valentin Inzko, übt allerdings schon seit Jahren seine Befugnisse nicht mehr aus. Wie Mladen sehen viele Bürger in der RS Bosnien-Herzegowina nicht als ihr Heimatland. Er ist sicher, dass ein Unabhängigkeitsreferendum kommen wird. Der 20-jährigen Nada M. gehen die Identitätsprobleme ihrer Landsleute auf die Nerven. Sie kommt aus Bihac, aus dem zweiten Landesteil, der Föderation, wo mehrheitlich Muslime und Katholiken leben. Dort gilt sie jetzt als "Verräterin", weil sie in der RS studiert. Als sie ihrer Mutter von ihrem neuen Freund erzählte, fragte diese: "Ist er einer der Unseren?" Und die Mutter des Freundes fragte: "Ist sie eine der Unseren?" Die "Unseren" sind in Bosnien-Herzegowina ganz oft die "anderen".

"Das sind alles Sturköpfe"

"Ich versuche immer allen Seiten zu erklären, dass sie Vorurteile haben. Aber die wollen sich nicht ändern, das sind alles Sturköpfe hier", sagt Nada. Sie fände es besser, wenn die RS und die Föderation sich trennen würden. "Denn dann kann die Politik nicht mehr mit diesem Thema spielen." Der Psychologe Srdan Puhalo, der vor dem Hotel Bosna sitzt, denkt, dass es politisch gewollt sei, "dass alle Angst vor dem Krieg und voreinander haben". Damit wollten sich die politischen Führer an der Macht halten. Das Referendum hält er für Geldverschwendung. "Hier sind sich alle einig, dass sie am 9. Jänner feiern wollen. Wozu also diese Befragung?" Puhalo denkt, dass sich die ethnonationalistischen Politiker wie im Pingpongspiel die Bälle zuwerfen. "Wenn man keine echten Probleme lösen will, dann sucht man nach Problemen, die man nicht lösen kann", sagt er. Ältere Frauen verkaufen handgestrickte Socken. Auf dem Krajina-Platz werben Parteien mit unendlich vielen Kandidatengesichtern. Das goldene Dach der Erlöserkirche glitzert in der Septembersonne. Nur Erlösung ist nicht in Aussicht. Die Armut ist für viele bedrückend, wie ein Gefängnis, das man mit sich herumtragen muss. Die 47-jährige Drazena M. hat seit Jahren keinen Job mehr. "Egal, ob Referendum oder nicht, es wird alles immer nur schlechter hier", meint die Frau mit dem fahlen Gesicht. Doch sogar die Armut wird in Bosnien-Herzegowina missbraucht. Drazena glaubt, "dass das Geld über Sarajevo läuft und deshalb nicht hier ankommt". Sie kann gar nicht wissen, dass es den Leuten in der Föderation keineswegs besser geht. Selbst das Busticket dorthin könnte sie sich nicht leisten. (Adelheid Wölfl aus Banja Luka, 22.9.2016) - derstandard.at/2000044738508/Wie-unter-oesterreichischer-Okkupation
 
Die Rhetorik und offenen Drohungen in Serbien und BiH sind ein Grund zur Sorge.

Ein General Halilovic in BiH der Fantasien hat die RS in 12 Tagen einzunehmen und führende Politiker in Serbien die offen darüber reden in einen kriegerischen Konflikt einzutreten in BiH. Die Schwachköpfe haben wohl den Schuss vor wenigen Jahrzehnten nicht gehört, einige kommen zurück in gewohnte Muster der 90 er.

z.B ein Dacic .. "Srbija je dovoljno jaka da odbrani sebe, a neće dozvoliti ni uništenje Republike Srpske ako bude napadnuta. Očekujemo hitnu reakciju medjunarodne zajednice i medjunarodnih predstavnika u BiH, ako im je zaista stalo do mira "

Zum Glück haben beide keine relevanten militärischen Kapazitäten für einen weitreichenden Konflikt, für Unruhen reicht es aufjedenfall bei weiterer Zuspitzung. Die Internationale Gemeinschaft sollte da schnell die Fronten erden.
Jö, Dodik droht über 20 Jahre aber egal oder?

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Den bosnischen Verfassungsgerichtshof akzeptiert er nicht, "weil da Ausländer drin sitzen". "Wie lange gibt es die hier noch? Es ist heute nicht viel anders als unter österreichisch-ungarischer Okkupation. Wir sind ein Protektorat. Wir werden unterdrückt",

Okkupation muss keine Unterdrückung bedeuten...
 
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