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Rekruten-Alltag in einer Kaserne der Sowjet-Armee

  • Ersteller Ersteller ökörtilos
  • Erstellt am Erstellt am
Es gibt ohnehin nichts nutzloseres als eine Wehrpflichtarmee in Friedenszeiten.Ein lächerlicher Stümperverein aus Raudis die sich im Kriegsfall wahrscheinlich gegenseitig beschießen würden.
 
Das ständige Schüren von Aggression gehört noch immer zum Kalkül der Generäle: Die Truppe soll fit und kampfbereit werden. Die Rechnung geht jedoch nicht auf - die Soldaten sind völlig demoralisiert, wie die Blamage in Tschetschenien bewies.
"Schlecht ausgebildet, schlecht ernährt, von Kampfgeist keine Rede", urteilt der Sozialpsychologe Alexej Roschtschin über Rußlands Streitmacht, die zweitgrößte der Welt: "Die Armee hat vor allem eine Erziehungsfunktion: Sie biegt die Menschen für einen totalitären Staat zurecht."

DER SPIEGEL - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten
 
Ich habe vor kurzem eine Reportage in der ARD gesehen, es wurde gezeigt wie in einem russischem Dorf schon kleine Kinder militärisch ausgebildet wurden statt in den Kindergarten zu kommen. Man nimmt sie von der Straße (!) in die Kampfausbildung. Ihnen wird das Russentum beigebracht und so ein Mist.

Krank, aber verständlich, dass in so einem Riesenland keiner mehr durchblickt.
 
Ich habe vor kurzem eine Reportage in der ARD gesehen, es wurde gezeigt wie in einem russischem Dorf schon kleine Kinder militärisch ausgebildet wurden statt in den Kindergarten zu kommen. Man nimmt sie von der Straße (!) in die Kampfausbildung. Ihnen wird das Russentum beigebracht und so ein Mist.

Krank, aber verständlich, dass in so einem Riesenland keiner mehr durchblickt.


Wie war es eigentl. in der Jugo-Armee, gab es dort solche Zustände?

Ich weiss das es in Ungarn eine abgeschwächte Version dieser "Dedowtschina" gab.Es fand auch diese Herrschaft der alten über die neuen Rekruten statt, mit Gewalt, auch Selbstmorden.Aber immer noch besser als bei den Russen.
 
Wie war es eigentl. in der Jugo-Armee, gab es dort solche Zustände?

Ich weiss das es in Ungarn eine abgeschwächte Version dieser "Dedowtschina" gab.Es gab auch diese Herrschaft der alten über die neuen Rekruten,Gewalt,Selbstmorde.Aber immer noch besser als bei den Russen.


Meinem Wissen nach war die Zeit in der JNA keine schlechte, auch wenn man viel marschieren musste, Vorgesetzte strickt waren, war es ziemlich gerecht, eine gute Atmosphäre zwischen den Soldaten/Rekruten und der Bevölkerung. Man hat viel gegessen und auch Spaß gehabt.

So meine Erfahrungen und Berichte aus Kasernen in Zagreb, Sarajevo und Makedonien.
 
Meinem Wissen nach war die Zeit in der JNA keine schlechte, auch wenn man viel marschieren musste, Vorgesetzte strickt waren, war es ziemlich gerecht, eine gute Atmosphäre zwischen den Soldaten/Rekruten und der Bevölkerung. Man hat viel gegessen und auch Spaß gehabt.

So meine Erfahrungen und Berichte aus Kasernen in Zagreb, Sarajevo und Makedonien.



Ok ihr hattet auch mit dem Russen nichts am Hut.Bei all meiner Begeisterung für dieses Volk irgendwo ticken die komisch.Und ihre Armee ist ein Sauhaufen.
 
Russland und die Russen sind schon interessant und sympathisch. Aber sie haben halt eine Neigung fürs diktatorische (auch nur zum Teil).

Kommt wahrscheinlich vom Zar über Stalin, Putin, usw.



Schwermütige Leute mit einem gewissen Hang zur Selbstzerstörung.Sind uns Ungarn sehr ähnlich.Wohl der Grund warum ich mich mit Russen so gut verstehe.
 
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