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Religiöse Beschneidung von Jungen ist strafbar

[h=2]Zusammenspiel verschiedener Mechanismen[/h]Anaerobe Bakterien, die unter Einfluss von Sauerstoff nicht wachsen können, sind an Entzündungsprozessen und an der Entstehung von Infektionen beteiligt, die Frauen und Männer betreffen können. Nach Aussage des Studienleiters Ronald H. Gray ist wahrscheinlich, dass die Beseitigung der anaeroben Bakterien durch die Beschneidung einer der Faktoren ist, der die Gefahr einer HIV-Infektion verringert.

Vermutlich spielten aber verschiedene Mechanismen zusammen, die eine Ansteckungsgefahr reduzieren. Zum einen verkleinert die Beschneidung das Schleimhautareal, das beim heterosexuellen Geschlechtsverkehr dem Vaginalsekret ausgesetzt ist. Damit reduziert sich der mögliche Kontakt zwischen HI-Viren und Immunzellen, an die sie andocken. Zum anderen verdickt sich durch Beschneidung die freigelegte Haut, wodurch die darunterliegenden Immunzellen besser geschützt sind. Zum dritten nimmt die Zahl der anaeroben Bakterien ab, die an entzündlichen Prozessen beteiligt sind und Immunzellen empfindlicher gegenüber dem Virus machen....
Welt-Aids-Tag: Wie Beschneidung vor Ansteckung schützt - weiter lesen auf FOCUS Online: Wie Beschneidung vor Ansteckung schützt - Welt-Aids-Tag - FOCUS Online - Nachrichten
 

Das ist doch das kranke, diese Betonung auf religiös- d.h. aus hygienischen oder ästhetischen Gründen - kein Problem :lol:
Sonst würde man sich ja, wie gesagt, Sorgen um die schwertraumatisierten kleinen Amis oder Australier machen...

Überhaupt kommt euch das nicht irgendwie bevormundend vor? Den Juden, die die Psychoanalyse erfunden und entscheidend geprägt haben, nicht zuzutrauen, ihre eigenen durch Beschneidung verursachten Traumata (so es sie geben sollte) festzustellen und sich damit auseinanderzusetzen? Wenn man schon auf den Moslems rumhacken möchte- die Kerbe geht immer.
Aber eine vorhandene Vorhaut ist noch kein Kriterium, das psychische Wohlbefinden der Bevölkerung mit dem wohl höchsten Ärzte- und Psychologenanteil richtig diagnostizieren zu können.

Übrigens- eines der heftigsten Beschneidungsrituale haben die Aborigines.
 
Ich denke so, man wird es ncht verhindern können. Besser eine Beschneidung von einem niedergelassenn Arzt als von irgend einem Quacksalber.
Wir haben diese Leute in unser Land geholt, wissend, dass sehr kulturelle Unterschiede bestehen, jetzt kann man nicht dahergehen und nach 40-50 Jahren sagen, dass ist nicht mit unseren Rechten kompatibel.
Persönlich bin ich gegen Beschneidungen.

Erstmal meine zustimmung, hinzu kommt, das es eine absolute Unverschämtheit gegenüber den jüdischen Bürgern Deutschlands ist. Es ist völlig abstrus, einen seit Jahrhunderten zu Deutschland gehörenden Teil auf diese Weise zu bevormunden und zu kriminalisieren.
 
Erstmal meine zustimmung, hinzu kommt, das es eine absolute Unverschämtheit gegenüber den jüdischen Bürgern Deutschlands ist. Es ist völlig abstrus, einen seit Jahrhunderten zu Deutschland gehörenden Teil auf diese Weise zu bevormunden und zu kriminalisieren.

Nur weil erwas seit hunderten von Jahren praktiziert wird, heisst es nicht, dass es in Ordnung ist. Die Gesellschaft und mit ihm auch das Rechtsverständnis unterliegt einem stetigen Änderungsprozess.
 
Nur weil erwas seit hinderten von Jahren praktiziert wird, heisst es nicht, dass es in Ordnung ist. Die Gesellschaft und mit ihm auch das Rechtsverständnis unterliegt einem stetigen Änderungsprozess.

Es ist nur ein fundamentaler Unterschied, ob dieser Veränderungsprozess von den Betroffenen eingeleitet wird, oder in einem beispiellosen Akt der Bevormundung von außen aufgedrückt wird.
Wenn die Juden oder Moslems nicht beschnitten werden wollen, sollen sie sich dagegen wehren. Wenn sie sich nicht dagegen wehren, stellt sich die Frage, WER hier eigentlich ein Problem hat, und was damit bewiesen werden soll.

... Hat was von Pulloverstricken für Eingeborerenkinder, damit die nicht nackig herumlaufen müssen...
 
Aha! Ok, dann ist es auch nicht i.O., wenn Mädchenbeschneidungen, Zwangsverheiratungen, etc. verboten werden, wenn diese Verbote von den praktizierenden Kulturkreisen selbst initiiert werden. Die meisten Verbote wurden im Laufe der Geschichte von einigen wenigen über die Köpfe der Masse erlassen, und zwar zum Schutz der Bevölkerung. Wenn dem nicht so wäre, würden wir uns wahrscheinlich heute noch duellieren und wir würden uns Sklaven halten.
 
Aha! Ok, dann ist es auch nicht i.O., wenn Mädchenbeschneidungen, Zwangsverheiratungen, etc. verboten werden, wenn diese Verbote von den praktizierenden Kulturkreisen selbst initiiert werden. Die meisten Verbote wurden im Laufe der Geschichte von einigen wenigen über die Köpfe der Masse erlassen, und zwar zum Schutz der Bevölkerung. Wenn dem nicht so wäre, würden wir uns wahrscheinlich heute noch duellieren und wir würden uns Sklaven halten.

Nicht über die Köpfe der Massen - über die Köpfe einer religiösen Minderheit. Das ist ein großer Unterschied. Schau, die Ärztekammer kämpft dafür, ästhetische Chirurgie an Miderjährigen zu verbieten. Das ist eine Initiative aus der Gesellschaft (und interessanterweise gibt es hierfür noch keine gesetzliche Regelung). Die Gleichberechtigung der Frau wurde von Frauen eingefordert. Komischerweise sind es nicht Urologen und nicht Juden die gegen die Beschneidung von Jungen kämpfen - ich würde das ganze als "Zwangsemanzipation" bezeichnen.
Also eine andere Form von Unterdrückung und Bevormundung unter dem Vorwand der Bekämpfung von Unterdrückung und Bevormundung. Die Auseinandersetzung mit Moslems in dem Thread läßt sich auch zusammenfassen als "doch, du bist traumatisiert! Du weißt es bloß nicht. Ey, ich bin da um dich zu befreien!"

Ich gehe davon aus, dass das Gericht schlicht verpennt hat, dass das Gesetz nicht nur Moslems betrifft, sonst wäre das denn Richtern selber viel zu peinlich gewesen.

...und der Vergleich mit Mädchenbeschneidungen und Zwangsheiraten ist ncht dein Ernst, oder? Denn es ist ein unterschied, ob Menschen Unterstützung brauchen, um ihre Anliegen durchzusetzen (wie die weiblichen Opfer dieser Praktiken) oder ob man Menschen erst durch ein Gesetz deutlich machen muss, dass sie ein Problem haben, von dem sie noch garnichts wussten, ergo auch keinen Handlungsbedarf sehen, ergo muss man sie zu ihrem Glück zwingen.
 
Aha! Ok, dann ist es auch nicht i.O., wenn Mädchenbeschneidungen, Zwangsverheiratungen, etc. verboten werden, wenn diese Verbote von den praktizierenden Kulturkreisen selbst initiiert werden. Die meisten Verbote wurden im Laufe der Geschichte von einigen wenigen über die Köpfe der Masse erlassen, und zwar zum Schutz der Bevölkerung. Wenn dem nicht so wäre, würden wir uns wahrscheinlich heute noch duellieren und wir würden uns Sklaven halten.

Warum sorgt ihr euch aufeinmal so sehr um uns wir muslime sind gluecklich darueber dass es die beschneidung gibt von schmerzen und qualen davon spricht nur ihr nicht wir
 
warum heulen hier eigentlich andauernd die menschen rum, die davon überhaupt nicht betroffen sind? wenn überhaupt, dann wären wir ja wohl diejenigen, die nen grund dazu hätten.
 
Aha! Ok, dann ist es auch nicht i.O., wenn Mädchenbeschneidungen, Zwangsverheiratungen, etc. verboten werden, wenn diese Verbote von den praktizierenden Kulturkreisen selbst initiiert werden. Die meisten Verbote wurden im Laufe der Geschichte von einigen wenigen über die Köpfe der Masse erlassen, und zwar zum Schutz der Bevölkerung. Wenn dem nicht so wäre, würden wir uns wahrscheinlich heute noch duellieren und wir würden uns Sklaven halten.

zwangsverheiratungen und ehrenmorde sind sowieso im islam verboten und ich denke, in jeder anderen religion auch! halt den ball flach, freundchen.
 
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