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Religiöse Beschneidung von Jungen ist strafbar

So bösartig aus Sorge um das Kindeswohl?

Was hat das mit bösartig zu tuen?
Das war lediglich eine ironische Antwort darauf, dass Beschneidung angeblich vor Geschlechtskrankheiten schützt bzw. das Aidsrisiko senkt, tut mir Leid wenn man so argumentiert, kann man eben auch sagen gar kein Sex gibt sogar 100% Sicherheit.

Ich lasse mir doch auch nicht den Blinddarm entfernen um die Gefahr einer Blinddarminfektion zu senken und wie gesagt wer sich vor Aids und anderen Geschlechtskrankheiten schützen will der benutzt Kondome oder hat gar keinen Sex, aber Beschneidung in dem Fall als zusätzliche Möglichkeiten zu sehen sich vor Aids zu schützen ist ja wohl mehr als lächerlich und dumm.
 
Es gibt einen Unterschied, ob man gegen etwas ist... Oder ob etwas per Gesetz verboten wird. Das Gericht hat meiner Meinung nach kurzsichtig, blind für die gesellschaftlichen Folgen und damit verantwortungslos gehandelt.

Naja, in meinen Augen passt das schon so, wie schon ein Dutzend Seiten vorher erwähnt.
Was gibt's an Beschneidungen bei kleinen Jungs schon gut zu heißen? Vor allem darauf bezogen, dass nichts in ihrem Einverständniss passiert - wenn es keine medizinischen Gründe gibt - und es eben gegen ihre körperliche Unversehrtheit verstößt.
 
Naja, in meinen Augen passt das schon so, wie schon ein Dutzend Seiten vorher erwähnt.
Was gibt's an Beschneidungen bei kleinen Jungs schon gut zu heißen? Vor allem darauf bezogen, dass nichts in ihrem Einverständniss passiert - wenn es keine medizinischen Gründe gibt - und es eben gegen ihre körperliche Unversehrtheit verstößt.

Auch schon zigmal geäußert.

Ästhetische Operationen an Minderjährigen durchzuführen, ist erlaubt, es gibt nur eine Empfehlung, dies nicht zu tun. Beim Impfschutz können sich deutsche Eltern jede Spinnerei erlauben, auch wenn sie ihr Kind damit einer tödlichen Gefahr aussetzen. Nur wenn etwas religiös motiviert ist, muß ein Verbot her.

Mit den Folgen: Kriminalisierung der Eltern und Stigmatisierung einer (bzw. zweier) Religionsgemeinschaften. Und negativen Folgen für die berets beschnittenen Kinder, oder Kinder, die noch beschnitten werden. Unter einer völligen Dramatisierung des Vorhautsverlusts. Man muss sich nur die Hysterie geben, die teilweise aus den Kommentaren spricht... Hier wird gesetzlich entschieden, das Beschnittene traumatisiert zu sein haben, und das die Zugehörigkeit zu einer Religionsgemeinschaft per se etwas möglichst Unverbindliches sein sollte. Hier werden massiv Vorurteile geschürt (Muslime, denn um die geht es hier ja, quälen ihre Kinder, was wieder zeigt, dass der Islam böse ist) und Menschen bevormundet (guter Westen zeigt rückständiem Orient, was Menschenrechte sind, da sie es einfach nicht checken, muss man ihnen mit Strafe drohen).

Vielleicht sollte man einfach mal durchamen, und davon ausgehen, dass muslimische und jüdische Eltern erstmal das Beste für ihr Kind wollen.
 
Was hat das mit bösartig zu tuen?
Das war lediglich eine ironische Antwort darauf, dass Beschneidung angeblich vor Geschlechtskrankheiten schützt bzw. das Aidsrisiko senkt, tut mir Leid wenn man so argumentiert, kann man eben auch sagen gar kein Sex gibt sogar 100% Sicherheit.

Ich lasse mir doch auch nicht den Blinddarm entfernen um die Gefahr einer Blinddarminfektion zu senken und wie gesagt wer sich vor Aids und anderen Geschlechtskrankheiten schützen will der benutzt Kondome oder hat gar keinen Sex, aber Beschneidung in dem Fall als zusätzliche Möglichkeiten zu sehen sich vor Aids zu schützen ist ja wohl mehr als lächerlich und dumm.

Das Argument des Schutzes vor geschlechtskrankheiten bezieht sich auf die medizinische Argumentation- die längst nicht so eindeutig ist, wie von Möchtegernmedizinern im Thread behauptet wird. Es gibt Mediziner, die Empfehlen die Beschneidung, es gibt welche, die empfehlen sie nicht.
Die religiöse Beschneidung ist letztendlich ein wichtiges Initiationsritual. Nur hindert sie niemanden daran, sich gegen die Religion zu entscheiden, eine intakte Vorhaut ist keine Vorraussetzung für Atheismus oder Religionswechsel,
 
Auch schon zigmal geäußert.

Ästhetische Operationen an Minderjährigen durchzuführen, ist erlaubt, es gibt nur eine Empfehlung, dies nicht zu tun. Beim Impfschutz können sich deutsche Eltern jede Spinnerei erlauben, auch wenn sie ihr Kind damit einer tödlichen Gefahr aussetzen. Nur wenn etwas religiös motiviert ist, muß ein Verbot her.

Mit den Folgen: Kriminalisierung der Eltern und Stigmatisierung einer (bzw. zweier) Religionsgemeinschaften. Und negativen Folgen für die berets beschnittenen Kinder, oder Kinder, die noch beschnitten werden. Unter einer völligen Dramatisierung des Vorhautsverlusts. Man muss sich nur die Hysterie geben, die teilweise aus den Kommentaren spricht... Hier wird gesetzlich entschieden, das Beschnittene traumatisiert zu sein haben, und das die Zugehörigkeit zu einer Religionsgemeinschaft per se etwas möglichst Unverbindliches sein sollte. Hier werden massiv Vorurteile geschürt (Muslime, denn um die geht es hier ja, quälen ihre Kinder, was wieder zeigt, dass der Islam böse ist) und Menschen bevormundet (guter Westen zeigt rückständiem Orient, was Menschenrechte sind, da sie es einfach nicht checken, muss man ihnen mit Strafe drohen).

Vielleicht sollte man einfach mal durchamen, und davon ausgehen, dass muslimische und jüdische Eltern erstmal das Beste für ihr Kind wollen.

Die letzte Zeile macht mir Probleme.
Die genannten Eltern handeln ja nicht aus der Intention heraus das Beste für ihr Kind zu tun, sondern eher und ausschließlich aus religiös-traditionellen Gründen.

Ich kenne jetzt die ganzen historischen Beweggründe nicht, aber sicher wissen die meisten nicht warum es geschehen muß, ausser, dass es Sitte ist und der Papa oder Bruder ja auch schon dran waren.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass tatsächlich noch mehr Gründe eine Rolle spielen.
 
Auch schon zigmal geäußert.

Ästhetische Operationen an Minderjährigen durchzuführen, ist erlaubt, es gibt nur eine Empfehlung, dies nicht zu tun. Beim Impfschutz können sich deutsche Eltern jede Spinnerei erlauben, auch wenn sie ihr Kind damit einer tödlichen Gefahr aussetzen. Nur wenn etwas religiös motiviert ist, muß ein Verbot her.

Mit den Folgen: Kriminalisierung der Eltern und Stigmatisierung einer (bzw. zweier) Religionsgemeinschaften. Und negativen Folgen für die berets beschnittenen Kinder, oder Kinder, die noch beschnitten werden. Unter einer völligen Dramatisierung des Vorhautsverlusts. Man muss sich nur die Hysterie geben, die teilweise aus den Kommentaren spricht... Hier wird gesetzlich entschieden, das Beschnittene traumatisiert zu sein haben, und das die Zugehörigkeit zu einer Religionsgemeinschaft per se etwas möglichst Unverbindliches sein sollte. Hier werden massiv Vorurteile geschürt (Muslime, denn um die geht es hier ja, quälen ihre Kinder, was wieder zeigt, dass der Islam böse ist) und Menschen bevormundet (guter Westen zeigt rückständiem Orient, was Menschenrechte sind, da sie es einfach nicht checken, muss man ihnen mit Strafe drohen).

Vielleicht sollte man einfach mal durchamen, und davon ausgehen, dass muslimische und jüdische Eltern erstmal das Beste für ihr Kind wollen.

Ich spreche mich nicht ganz gegen Beschneidungen aus. Wenn das Kind oder besser der Jugendliche sich der Gemeinschaft bzw. sich seiner Religion genug zugehörig fühlt und bereit für den Schritt ist dann soll er es machen. Für ein Verbot, das die Beschneidung en general verbieten will bin ich nicht. Also nur mal um die Sache klar darzustellen.

Und das jeder Beschnittene traumatisiert ist, ist sehr weit hergeholt. Es kann schon gut sein, dass der ein oder anderer darunter leidet, aber die sind auch nur in der absoluten Minderheit.
Ganz davon abgesehen, was für eine negative Konnotation in diesem Gerichtsbeschluss jetzt tatsächlich wiederzufinden ist, glaube ich, dass so etwas schon großrahmig diskutiert gehört.
 
Jetzt müssen wir den kleinen Atilla in der Türkei beschneiden lassen oder wie? Schade das man die Kinder in deutschland nicht mehr beschneiden darf.Ich hoffe die einflüsse der Medien und gewisse Operationen wie das Anlegen der Ohren werden auch verboten.Alles für unsere Kiddies! :)
 
http://www.in-tattoo.de/pdfs/einverstaendnis_eltern.pdf

Ohren anlegen lassen bei Kindern (gesundheit, kinder, op)

Die ständig angeführten medizinischen Gründe dienen meiner Meinung nach nur, den Eiertanz zu rechtfertigen, warum risikoreiche ästhetische Eingriffe irgendwie weniger schlecht sind.

Piercing? Ab 14 kein Thema ... (also meine Meinung) ich weiß nicht ab wann man piercen lassen kann mit Einwilligung der Eltern. Bei Tätowierungen tendiere ich sogar zu 18.

Ohren anlegen, also dass wird nur mit einer medizinischen Indikation gemacht, sprich da muss das Kind drunter leiden oder zumindest müssen die Eltern das dem Arzt glaubhaft machen.
 
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