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Religion der Kurden?

Offiziell sind es Moslems, aber wegen der Türken, werden immer mehr zu Christen, ist aber noch die Minderheit.
 
Deine Fragestellung ist super dämlich ...

Ich kenne auch einen Türken der isst Schweinefleisch , zu welcher Religion gehören sie also ??? :rolleyes:

Weiß doch jeder dass die Mehrheit der Kurden Moslems ist , ansonsten gibt es auch Yeziden und Aleviten unter ihnen.
 
Bei den Kurden sind verschiedene Bekenntnisse vertreten. Die Mehrheit (ca. 80 – 90 %) der Bevölkerung sind sunnitische Muslime überwiegend schafiitischer Richtung. Hanafiten gibt es vor allem in der Türkei. Im Nordirak sind die Hanbaliten eine weit verbreitete Rechtschule des Islam. Die etwa 3 bis 5 % kurdischen Schiiten leben ganz im Süden des kurdischen Verbreitungsgebiets im Irak nahe der iranischen Grenze. Daneben gibt es Aleviten und Schabbak, die aber früher ihre vom sunnitischen Islam abweichenden religiösen Überzeugungen nicht in die Öffentlichkeit getragen haben und deshalb als Muslime galten und oft noch gelten. Des Weiteren gibt es Jesiden und im Iran auch Ahl-e Haqq. Die nicht allzu zahlreichen kurdischen Jesiden der Türkei sind heute fast vollständig ausgewandert und leben zum größten Teil in Nordwestdeutschland. Damit gehören praktisch alle Kurden der Türkei Religionsgemeinschaften an, die man zum Islam zählen kann.
Manche eigenen religiösen Traditionen gehen auf bestimmte Auslegungen des Korans bzw. Islams zurück (z. B. Sufi, oder die Bajwan aus der Schia). Die Kurden gehörten früher mehrheitlich dem zarathustrischen Glauben an, bevor sie zum Islam zwangskonvertiert wurden.






Laut Wikipedia
 
Bei den Kurden sind verschiedene Bekenntnisse vertreten. Die Mehrheit (ca. 80 – 90 %) der Bevölkerung sind sunnitische Muslime überwiegend schafiitischer Richtung. Hanafiten gibt es vor allem in der Türkei. Im Nordirak sind die Hanbaliten eine weit verbreitete Rechtschule des Islam. Die etwa 3 bis 5 % kurdischen Schiiten leben ganz im Süden des kurdischen Verbreitungsgebiets im Irak nahe der iranischen Grenze. Daneben gibt es Aleviten und Schabbak, die aber früher ihre vom sunnitischen Islam abweichenden religiösen Überzeugungen nicht in die Öffentlichkeit getragen haben und deshalb als Muslime galten und oft noch gelten. Des Weiteren gibt es Jesiden und im Iran auch Ahl-e Haqq. Die nicht allzu zahlreichen kurdischen Jesiden der Türkei sind heute fast vollständig ausgewandert und leben zum größten Teil in Nordwestdeutschland. Damit gehören praktisch alle Kurden der Türkei Religionsgemeinschaften an, die man zum Islam zählen kann.
Manche eigenen religiösen Traditionen gehen auf bestimmte Auslegungen des Korans bzw. Islams zurück (z. B. Sufi, oder die Bajwan aus der Schia). Die Kurden gehörten früher mehrheitlich dem zarathustrischen Glauben an, bevor sie zum Islam zwangskonvertiert wurden.


Laut Wikipedia

Passt doch, aber ob das offiziell alles islamische Religionen sind, weiß ich nicht.
 
Hör auf Religionen zu erfinden... "Yeziden" :rolleyes:


Bist du blöde??
Ich erfinde nichts.
Eine Freundin von mir ist Jezidin.


Ex-Jugo, in ihrem Glauben sind Elemente aus dem Zoroastrismus, Manichäismus, Judentum, Christentum und Islam, aber auch aus der alt-indo-iranischen Gestirn-und Sonnenverehrung.

Sie sind von der Existenz eines einziges Gottes überzeugt, dem bei der Erschaffung der Welt, sieben Engel, allen voran der sagenumwobene Engel Pfau alias Melek Tâ'ûs, zur Seite standen.
Die Grundlage der jezidischen Religion, deren Inhalte und Praktiken unterliegen der Geheimhaltung und sind deshalb bis heute weitgehend unerforscht. Meine Freundin kann mir auch nur wenig davon erzählen.
Es gibt zwei in kurdischer Sprache verfasste "heilige Schriften" bei ihnen, "das schwarze Buch" und "das Buch der Offenbarung".
Bei ihnen ist zum Beispiel die Einehe Pflicht und sie sollen drei Mal am Tag beten und sie glauben an eine sieben Mal erfolgende Wiedergeburt. Wie man wiedergeboren wird hängt von der Art der jeweiligen Lebensführung ab.
 
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