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Religion vs. Darwin: Wie entstand der Mensch?

Was meint ihr wie "kam" es zum Menschen?

  • Der Mensch hat sich entwickelt (Evolutionstheorie)

    Stimmen: 37 42,0%
  • Gott hat den Menschen geschaffen (Religion)

    Stimmen: 31 35,2%
  • Gott war für die Evolution nach Darwin verantwortlich

    Stimmen: 14 15,9%
  • Es gibt einen anderen Grund

    Stimmen: 6 6,8%

  • Umfrageteilnehmer
    88
Sterne und Tiere?

Die (fast) unendliche Ausdehnung des Alls und die ebenso (fast) unendliche Artenvielfalt auf unserer Erde... Wir wissen nicht, wieviele bewohnte Welten es da draussen gibt, wir wissen nicht, wieviele Arten es auf unserer Erde gibt oder gab, und wir wissen überhaupt nicht, warum diese vielen Arten existieren...
Was immer diese Entwicklung/Evolution ausgelöst hat, wir werden es nicht erfahren...

Bertolt Brecht:

Einer fragte Herrn K., ob es einen Gott gäbe. Herr K. sagte: " Ich rate dir, nachzudenken, ob dein Verhalten je nach der Antwort auf diese Frage sich ändern würde. Würde es sich nicht ändern, dann könnten wir die Frage fallenlassen. Würde es sich ändern, dann kann ich dir wenigstens noch so behilflich sein, daß ich dir sage, du hast dich schon entschieden: Du brauchst einen Gott."
 
Warum echt, damit die Nahrungskette und somit das Leben erhalten wird.
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Anhänge

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Die Evolutionisten sollen sich selbst untereinander beraten welche Evolutionstheorie (für sie) richtig ist, denn es gibt sie so viele, bis auf die "göttliche".

Es mangelt hier schon an den gröbsten Grundlagen bei einigen, du scheinst des weiterem nicht mal zu wissen was Wissenschaft ist und wie diese funktioniert.

Gerade diese unterschiedlichen Theorien basierend auf neuen/alten Erkenntnissen sind Schritte mit welchen sich die Wissenschaftler der Wahrheit nähern.
 
Die Evolution war da. Ein gutes Beispiel sind die Bewohner des fernen Ostens. Die Einwohner Chinas, Japans, der Mongolei, Thailand, Vietnam, Russland,... haben zum Beispiel - wenn ich so vorsichtig sagen kann - Schlitzaugen. Das Auge hat sich der Natur angepasst und es war völlig akzeptabel (so lässt es sich sagen: Evolution hat nichts mit Glück und Zufall zu tun).

Du bist somit Anhänger der Lamarck'schen Evolutionstheorie. Diese wurde jedoch widerlegt. Das Erbgut kann nicht aktiv im Laufe des Lebens verändert werden.

Wenn ich mein ganzes Leben lang versuche Feuer anzufassen, um meine Nachfahren versuchen das auch, dann werde ich dennoch keinen Nachfahren bekommen, der irgendwann durchs Feuer gehen kann.
Lebewesen passen sich genetisch nicht an ihre Umwelt an.

Ob ein Lebewesen überlebt hängt vom Zufall ab und nicht von seinen "Bestrebungen".
 
Ich verstehe es zumindest so, daß man nicht beide Meinungen gleichermaßen akzeptieren kann, wenn die eine sagt Gott hat die Menschen erschaffen und die andere behauptet, daß sich der Mensch durch "Anpassung durch Selektion" entwickelt hat.

Das siehst du dann eben falsch. Es besteht kein Widerspruch zwischen Gläubigkeit und der Akzeptanz der Evolutionstheorie bzw. der wissenschaftlichen Erkenntnisse auf diesem Gebiet.

- - - Aktualisiert - - -

Guck Dir den Weltraum an...

und die Artenvielfalt auf der Erde...

Da sind schon mehr Arten ausgestorben, als jetzt auf der Erde vorhanden sind...

Und ich soll an einen "Schöpfergott" glauben, der das alles geschnitzt hat!?!?

Wer redet denn von "schnitzen"? Wir sind doch keine Kreationisten.:)
 
Das siehst du dann eben falsch. Es besteht kein Widerspruch zwischen Gläubigkeit und der Akzeptanz der Evolutionstheorie bzw. der wissenschaftlichen Erkenntnisse auf diesem Gebiet.

Ein lieber, barmherziger Gott, der Lebewesen erschafft, die sich gegenseitig auffressen sollen, bis das stärkste Lebewesen übrig bleibt? Ja klar, das passt ja so gut zusammen......
 
Ein lieber, barmherziger Gott, der Lebewesen erschafft, die sich gegenseitig auffressen sollen, bis das stärkste Lebewesen übrig bleibt? Ja klar, das passt ja so gut zusammen......

Du redest vom Sozialdarwinismus und der ist Ursache für Mord, Totschlag, Euthanasie und Rassismus. Ob die Menschen sich gegenseitig töten, entscheiden sie immer noch selbst und nicht Gott. Dann wäre Gott tatsächlich nicht liebend und barmherzig, zumindest aus der Sicht eines Menschen. Aber so ist es ja nicht.
 
Du redest vom Sozialdarwinismus und der ist Ursache für Mord, Totschlag, Euthanasie und Rassismus. Ob die Menschen sich gegenseitig töten, entscheiden sie immer noch selbst und nicht Gott. Dann wäre Gott tatsächlich nicht liebend und barmherzig, zumindest aus der Sicht eines Menschen. Aber so ist es ja nicht.
Mal ganz davon abgesehen das ich mich frage woher du oder andere wissen wie Gott ist, wird dieser doch in den meisten Religionen als allmächtig bezeichnet. Korrigiere mich wenn ich irre.
Wenn ich doch allmächtig bin und der Mensch zu meiner Schöpfung gehört, und ich doch so ein guter und barmherziger Gott bin, wieso verhindere ich nicht all das schlechte und böse wenn ich doch die Macht dazu habe?

Das würde ich gerne verstehen...
 
Du redest vom Sozialdarwinismus und der ist Ursache für Mord, Totschlag, Euthanasie und Rassismus. Ob die Menschen sich gegenseitig töten, entscheiden sie immer noch selbst und nicht Gott. Dann wäre Gott tatsächlich nicht liebend und barmherzig, zumindest aus der Sicht eines Menschen. Aber so ist es ja nicht.

Ich habe mich eigentlich ganz allgemein auf alle Lebewesen bezogen, nicht auf den Umgang der Menschen untereinander.

Aber in in einem gewissen Rahmen hat der Sozialdarwinismus auch eine Daseinsberechtigung. Darwins Lehren gelten schließlich für alle Lebewesen, auch für alle Menschen.

Du kannst nicht die Menschen aus der Evolutionstheorie ausschließen, nur weil du Angst hast, sie könnten sich dann gegenseitig die Köpfe einschlagen.
Wenn die Theorie gilt, dann gilt sie für alle Lebewesen.
 
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