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Rezepte-Ecke

Pörkölt (Ungarisches Gulasch)

Ungarisches Gulasch (PÖRKÖLT) mit Semmelknödel

Zutaten für 4 Portionen


  • 750 g Rindfleisch
  • 300 g Zwiebeln
  • 1 TL Paprikapulver „rosenscharf”
  • 1 Prise Kümmel
  • 1 Prise Salz
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 80 g Schweinefett
  • 2 EL Tomatenmark
  • 3 EL saure Sahne
  • 10 Stk. alte Brötchen (Semmeln)
  • 500 ml Milch
  • 50 g flüssige Butter
  • 3 Stk. Eier
  • 2 EL Petersilie
  • 1 TL Zwiebel(granulat)
  • 1 Prise Mehl

Zubereitung von Ungarisches Gulasch mit Semmelknödel


Zwiebeln in Würfel schneiden und im heißen Fett goldgelb dünsten, Tomatenmark und zerdrückte Knoblauchzehe dazugeben, das Fleisch hinzufügen und kräftig umrühren. Paprika über das Fleisch stäuben, im Fleischsaft andünsten und anschließend mit Wasser ablöschen. Im geschlossenen Topf schmoren lassen, bis es gar ist, anschließend den Kümmel zufügen und evtl. nachsalzen. Bei Bedarf das verdunstete Wasser ergänzen (kann auch ein Schuß Rotwein sein...wenn keine Kinder mitessen!).

Knödel:
Brötchen in Würfel schneiden, mit der warmen Milch übergießen, salzen und etwas ziehen lassen. Feingewogene Zwiebel und die Petersilie in Butter andünsten, mit der Semmelmasse, den Eiern und dem Mehl zu einem glatten, nicht an den Händen klebenden Teig verarbeiten. Mit nassen Händen Knödel formen und im kochenden Salzwasser etwa 10-15 Minuten gar ziehen lassen.


Anmerkung: Bei diesem Gericht kann der Variation freien Lauf gelassen werden; d.h. zum Andicken kann Tomaten- oder Paprikamark genommen werden. Ebenso kann anstelle des Rotweins auch ein guter Schuß Cognac herhalten.

Das Menü mit frischer Petersilie bestreut servieren.



Brauche ich nicht zu betonen, dass das einer meiner absoluten Lieblinge ist...
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Raclette - Ideen

Damit Euch der Inhalt Eures Pfännchens alle Jahre wieder nicht langweilt, kommen hier mal einige Ideen, denn noch ist es draussen kalt und somit ideal, für ein schönes RACLETTE.



Das Schweizer Nationalgericht Raclette wird vom französischen Wort recler hergeleitet, was soviel wie schaben oder kratzen bedeutet. Der Hauptbestandteil des Raclettes ist (natürlich) Käse. Es gibt speziellen Raclettekäse, aber mittlerweile werden verschiedenste Käsesorten verwendet, die mit Knoblauch, Pfeffer oder Paprika oder aus Ziegenmilch hergestellt werden.

Ursprünglich wurde Raclette am Lagerfeuer zubereitet. Nach alter Walliser Art wurde ein halber Laib, besonders feinschmelzender, Vollfettkäse so am Feuer platziert, dass die oberste Schicht des Käses anfing zu schmelzen. Durch dieses Verfahren erhielt der Käse auch seinen typischen geräucherten Geschmack.

Dank spezieller Tischgeräte müssen wir heute nicht mehr versuchen einen Laib Käse umständlich am Lagerfeuer zu schmelzen. Ein Raclettegrill erlaubt uns den Käse mundgerecht zuzubereiten. Auch die Vielfalt der Raclette-Rezepte ist stark gewachsen.

1) Ein Meer von Möglichkeiten


* Beim Raclette ist wirklich für jeden etwas dabei, denn man kann in seinem Pfännchen nahezu alles überbacken. Rindfleisch, Schweinefleisch und Kalb sind ebenso möglich wie Kartoffeln, Rote Beete, Tomaten, Kürbis, Kohl oder Zwiebeln. Aber auch Würstchen, Thunfisch, Schinken, Salami, Zwiebeln oder andere Köstlichkeiten, die Euch schmecken.

* Tofu darf mittlerweile auf der Raclette Tafel auch nicht mehr fehlen, ob geräuchert oder natur.

* Auch Obst bietet eine breite Palette an Möglichkeiten. Ananas, Äpfel, Birnen und sogar Erdbeeren eignen sich hervorragend für das Raclette. Obst harmoniert übrigens besonders gut mit Raclette-Käse.

* Der Käse zum Überbacken darf würzig oder mild sein, selbst Feta und Mozzarella eignen sich zum überbacken.

2) Das traditionelle Raclette Rezept


* Die Schweizer reichen traditionell zum Raclette “Gschwellti”, Schweizer Pellkartoffeln. Dazu passen sehr gut Gewürzgurken oder andere Mixed Pickles.

* Die Pellkartoffeln bereitet Ihr einfach vorher zu. Auf dem Raclettegrill können Sie dann warm gehalten werden.

* Die Kartoffeln können dann entweder auf dem Teller mit Salz und Pfeffer gewürzt und zusammen mit dem geschmolzenen Käse verzehrt werden oder im Pfännchen mit dem Käse überbacken.

3) Raclette mit Meeresfrüchten


* Tintenfischringe, Muscheln, Garnelen und Makrelen eignen sich auch sehr gut für das Raclette. Besonders schön ist es, wenn Ihr frische Ware findet, sonst könnt Ihr natürlich auch zur Tiefkühlwahre greifen.

* Lasst die Muscheln abtropfen und richtet sie zusammen mit den Garnelen, der Makrele und dem Tintenfisch auf einem Teller an.

* Ihr könnt Leerdamer grob reiben und den Käse mit gehacktem Knoblauch vermengen.

* Je nach Geschmack befüllt nun Eure Pfanne mit Meeresfrüchten, streut den Käse darüber und lasst das ganze im Raclettegrill überbacken.

4) Raclette Hawaii


* Die Hawaii-Variante ist eigentlich schon der Klassiker aller Raclette Rezepte. Nehmt eine Scheibe frische Ananas oder Ananas aus der Dose, legt sie ins gefettete Pfännchen, darüber eine Scheibe Kochschinken und zu guter Letzt eine Scheibe Käse, am besten jungen Gauda oder "Scheibletten".

5) Zucchini-Käse Puffer im Raclette


* Verrührt drei Eier mit 200 Gramm Sahne und gebt langsam 300 Gramm Mehl dazu. Der Teig muss für 15 Minuten quellen.

* In der Zwischenzeit könnt Ihr etwa 750 Gramm Zucchini raspeln und etwas Schnittlauch oder Frühlingszwiebeln sowie Petersilie klein hacken.

* Jetzt könnt Ihr die Zucchinistücke mit ungefähr 150 Gramm Raclettekäse und den Kräutern mit dem Teig verrühren und alles mit einer zerkleinertem Knoblauch sowie Salz und Pfeffer abschmecken.

* Erhitzt etwas Fett in Eurem Pfännchen und backt kleine Puffer darin aus. (Wer nur Eu mag, kann sich auch Eier in ein kleines Kaennchen schlagen, etwas würzen und so Eierpuffer blank oder mit Zutaten seiner Wahl essen.

6) Raclette Pizza


* Bereitet einen Teig aus 250 Gramm Mehl, 125 Milliliter Wasser, zwei Esslöffeln Öl und einer Prise Salz zu und formt pflaumengroße Teigkugeln.

* Die Pizzasosse könnt Ihr ganz nach Eurem Geschmack zubereiten und in einer Schüssel auf den Tisch stellen. Ihr könnt auch verschiedene Sossen anbieten.

* Beim Raclette wird eine Teigkugel genommen und dünn in das Pfännchen gedrückt, mit Sosse bedeckt, nach Belieben belegt und mit Käse bestreut.

* Die Minipizza braucht ungefähr 15 Minuten, bis sie fertig ist. Bei dieser Variante solltet Ihr genug Pfännchen haben, so dass jeder mindestens zwei bekommt. Dann kann man, bis die Minipizza fertig ist, ein zweites Pfännchen zubereiten.

7) Zimtäpfelchen Raclette


* Rührt 400 Gramm Creme fraîche, vier Eigelb zwei Esslöffel Zimt und zwei Esslöffel Puderzucker cremig.

* Schneidet kleine, entkernte Äpfel in Scheiben und legt diese in Euer Pfännchen. Dazu giesst nun die vorbereitete Sosse.

* Im Raclettegerät solltet Ihr das ganze ca. zehn Minuten überbacken, bis die Oberfläche leicht gebräunt ist und die Sosse stockt.

* Wer möchte, kann sein fertiges Zimtapfelpfännchen mit etwas Zimt bestäuben.

Tipps und Hinweise:


* Am Tisch könnt Ihr verschiedene Käsesorten mit einem kleinen Schildchen versehen, damit es nicht zu Verwechslungen kommt.

* Reicht verschiedene Dips zum Raclette, zum Beispiel Guacamole oder selbstgemachtes Tzatziki.

* Auch selbstgebackenes Brot (Zwiebelbrot oder Ciabatta beispielsweise) kommen sehr gut an.
 
Spaghetti ai pomodorini freschi e basilico

Spaghetti an frischen Cherrytomaten und Basilikum
(Rezept für zwei Personen)


Zutaten:

350 g gute italienische Spaghetti aus Hartweizengrieß
(z.B. Barilla, Voiello, Garofalo)

Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

800 g reife frische Cherrytomaten

drei Esslöffel bestes natives Olivenöl extra vergine

eine kleine Zwiebel

ein bis zwei Knoblauchzehen

eine kleine Chilischote (nach Geschmack)

einige Zweige glatte Petersilie

ein Bund frisches Basilikum



Zubereitung:

Die Tomaten waschen und halbieren, die Zwiebel und den Knoblauch abziehen und fein hacken. Den Chili waschen, entkernen und ebenfalls fein hacken. Genügend Wasser (1 l pro 100 g Spaghetti) in einer tiefen großen Pfanne bei starkem Feuer bedeckt zum Kochen bringen. Sobald es kocht, genügend salzen.

Das Olivenöl in einer beschichteten weiten Pfanne gut erhitzen. Die Zwiebel zufügen, und bei großer Hitze dünsten bis sie glasig ist. Den Knoblauch einrühren und mitdüsten bis er Geruch entwickelt. Die Tomaten einrühren und anbraten, und danach die Hitze etwas verringern. Den Chili beigeben. Alles salzen und Pfeffern, und das ganze offen köcheln lassen bis die Soße eine gewisse Bindung erhält, aber die Tomaten nicht zu sehr verkocht sind (ca. 15 Minuten). Bei Bedarf noch einige Esslöffel heißes Wasser zufügen, damit es nicht ansetzt.

Basilikum und Petersilie waschen und trocken schütteln. Die Petersilie fein hacken, und den Basilikum mit der Hand klein zupfen. Sobald die Soße gar ist die Pfanne vom Feuer nehmen, die Petersilie und das Basilikum untermischen, und eventuell alles nochmal mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Während die Soße fertig kocht, die Spaghetti al dente (bissfest) kochen und in einem Pastasieb abseihen. Danach die Teigwaren in die Pfanne mit den Tomaten geben und gut unterheben. Eventuell nochmal auf der heißen Herdplatte erhitzen. Anschließend in zwei vorgewärmte tiefe Teller anrichten, mit einem Schuss Olivenöl extra vergine und mit einigen ganzen Basilikumblättern garnieren. Das Gericht dampfend heiß, auf Wunsch mit frisch geriebenem Parmesankäse bestreut, servieren.

Dazu passt ein leichter süffiger Rosé oder ein Rotwein wie Bardolino oder Sangiovese di Romagna, alternativ auch ein weißer Chardonnay oder ein Trebbiano. Im Voraus einen gemischten Salat mit roter Zwiebel, Oregano und schwarzen Oliven servieren.




PS: Ich koche sehr gerne. Guten Appetit allerseits!
 
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Brownies

Zutaten
- 1/2 Backpulver
- 150 g Mehl
- etwas Zimtpulver
- 2 Prisen Salz
- 1 EL Vanillezucker
- 4 Eier
- 200 g Honig
- 250 g Butter
- 100 g Zartbitterschokolade
- 3 g Haschisch (ich nehme 7-10 g)
- 150 g gehackte Walnüsse odergehackte Mandeln

Rezept
Empfohlene Haschischmenge für ein 36 x 30 cm grosses Backblech: 3g, ergibt 30 Stück, pro Brownie ca. 0,1 g

Zum Garnieren
150 g Schokoladenglasur
Walnusshälften oder halbierte Mandeln

Zubereitung
Die Schokolade im Wasserbad schmelzen. 50 g Butter schmelzen. Das Haschisch erwärmen, zerbröseln und in der Butter auflösen. Mit der restlichen Butter verkneten und mit dem Honig, den Eiern, dem Vanillezucker und den Gewürzen verrühren. Nach und nach die flüssige, lauwarme Schokolade hinzugeben. Das Mehl mit dem Backpulver und den Walnüssen oder Mandeln vermischen und ebenfalls unterrühren. Die Masse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech streichen.

Auf mittlerer Schiene in den kalten Backofen schieben und bei 200 Grad etwa 25 Minuten backen. Die Glasur schmelzen und das ausgekühlte Gebäck mit dem Schokoladenguss überziehen. Anschliessend in 6 x 5 cm grosse Stücke einteilen und jeweils mit einer halben Walnuss oder Mandel belegen.

Mmmmhhh lecker :hippy2:

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Klippfisch mit Gerstenkornteigwaren

Μπακαλά με σποράκια

Klippfisch mit Gerstenkornteigwaren
(Rezept für zwei bis drei Personen)


Zutaten:

300 g Klippfisch

frisch gemahlener schwarzer Pfeffer, eventuell Salz

drei Gewürznelken, im Mörser grob zerkleinert

Eine Büchse Pelltomaten, abgetropft (ca. 400g)

drei Esslöffel bestes natives Olivenöl extra vergine

eine Zwiebel, gehackt

ein bis zwei Knoblauchzehen, gehackt

einige Zweige glatte Petersilie

200 g Gerstenkornteigwaren am besten hausgemacht (ersatzweise griechische Kritharakia chondrá oder italienische Orzo)



Zubereitung:

Klippfisch 36 Std. in kaltem Wasser wässern. Wasser dabei regelmässig wechseln. Fisch danach enthäuten, so gut es geht entgräten, und in nicht zu kleine Stücke schneiden. Eine Kasserolle, am besten aus Keramik, erhitzen, und Öl einrühren. Darin Zwiebel glasig dünsten, und Knoblauch und die Gewürznelken zufügen, und einige Sekunden mitdünsten. Danach Klippfisch beigeben, und zwei Minuten bei mittlerer Hitze anbraten. Tomaten einrühren und bei kleiner Hitze zugedeckt 15-20 Minuten schmoren lassen. Ab und zu umrühren, und wenn nötig einige Esslöffel Wasser angiessen, damit es nicht ansetzt.

Danach die Teigwaren zufügen, und das Ganze mit heissem Wasser grosszügig bedecken und unter gelegentlichem Rühren bissfest kochen (ca. 8-10 Minuten). Petersilie waschen und trocken schütteln. Die Petersilie fein hacken, und sobald die Teigwaren gar sind die Pfanne vom Feuer nehmen, die Petersilie untermischen, und alles mit Pfeffer und eventuell mit Salz abschmecken. Das Gericht sollte die Konsistenz einer gebundenen Suppe haben. In vorgewärmten Suppentellern, mit einigen Tropfen Olivenöl und gehackter Petersilie garniert, servieren. Dazu passt ein guter trockener Weiss- oder Roséwein.



(Dies ist ein typisches Rezept aus dem südlichen Teil Apuliens (Süditalien), und wird vor allem an Heiligabend gereicht.)
 
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