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[h=2]Deutsche Fußball-Nationalmannschaft: RTL zeigt Qualifikationsspiele zur EM 2016 und WM 2018[/h]
Jahrelang war die deutsche Fußball-Nationalmannschaft eine Bastion der öffentlich-rechtlichen Fernsehsender. Nun hat RTL den Zuschlag für die Qualifikationsspiele zur EM 2016 und WM 2018 bekommen
Hamburg - Die Qualifikationsspiele der deutschen Fußball-Nationalmannschaft für die Europameisterschaft 2016 und die Weltmeisterschaft 2018 werden nicht von ARD und ZDF, sondern von RTL übertragen. Der private TV-Sender erhielt am Mittwoch von der Europäischen Fußball-Union Uefa den Zuschlag bei der erstmals zentral organisierten Ausschreibung für die TV-Rechte in ganz Europa. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hatte sich dem gemeinsamen Modell angeschlossen.
Damit müssen sich deutsche Fußballfans umgewöhnen. Für sie war die deutsche Nationalmannschaft schier untrennbar mit den öffentlich-rechtlichen Sendern ARD und ZDF verbunden."Wir sind erfreut, RTL als Übertragungspartner für die europäischen Qualifikationsspiele gewonnen zu haben", erklärte die Uefa in einer Pressemitteilung. "Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit RTL, mit der wir das Ziel verfolgen, die europäischen Qualifikationsspiele zu einem großen Fernsehereignis für die Fußballfans in Deutschland zu machen", hieß es weiter.
"Selbstverständlich respektieren wir diese Entscheidung und können versichern, dass wir auch mit dem neuen Partner RTL eng zusammenarbeiten werden. Ebenso selbstverständlich stehen wir zur Partnerschaft mit ARD und ZDF", sagte DFB-Präsident Wolfgang Niersbach. Freundschaftsspiele und die Endrundenpartien der deutschen Elf bei der EM 2016 in Frankreich und der WM 2018 in Russland sind von dem TV-Deal nicht betroffen.
Das Paket, das RTL erworben hat, umfasst 20 Live-Spiele der DFB-Elf. RTL hatte bereits während der Weltmeisterschaften 2006 in Deutschland und 2010 in Südafrika einige Spiele live übertragen - allerdings ohne deutsche Beteiligung.
Länderspiele der DFB-Auswahl hatte der Kölner Privatsender zuletzt im Dezember 1993 im Programm gehabt: die beiden Partien gegen Argentinien und die USA im Rahmen der USA-Reise.
Jahrelang war die deutsche Fußball-Nationalmannschaft eine Bastion der öffentlich-rechtlichen Fernsehsender. Nun hat RTL den Zuschlag für die Qualifikationsspiele zur EM 2016 und WM 2018 bekommen
Hamburg - Die Qualifikationsspiele der deutschen Fußball-Nationalmannschaft für die Europameisterschaft 2016 und die Weltmeisterschaft 2018 werden nicht von ARD und ZDF, sondern von RTL übertragen. Der private TV-Sender erhielt am Mittwoch von der Europäischen Fußball-Union Uefa den Zuschlag bei der erstmals zentral organisierten Ausschreibung für die TV-Rechte in ganz Europa. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hatte sich dem gemeinsamen Modell angeschlossen.
Damit müssen sich deutsche Fußballfans umgewöhnen. Für sie war die deutsche Nationalmannschaft schier untrennbar mit den öffentlich-rechtlichen Sendern ARD und ZDF verbunden."Wir sind erfreut, RTL als Übertragungspartner für die europäischen Qualifikationsspiele gewonnen zu haben", erklärte die Uefa in einer Pressemitteilung. "Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit RTL, mit der wir das Ziel verfolgen, die europäischen Qualifikationsspiele zu einem großen Fernsehereignis für die Fußballfans in Deutschland zu machen", hieß es weiter.
"Selbstverständlich respektieren wir diese Entscheidung und können versichern, dass wir auch mit dem neuen Partner RTL eng zusammenarbeiten werden. Ebenso selbstverständlich stehen wir zur Partnerschaft mit ARD und ZDF", sagte DFB-Präsident Wolfgang Niersbach. Freundschaftsspiele und die Endrundenpartien der deutschen Elf bei der EM 2016 in Frankreich und der WM 2018 in Russland sind von dem TV-Deal nicht betroffen.
Das Paket, das RTL erworben hat, umfasst 20 Live-Spiele der DFB-Elf. RTL hatte bereits während der Weltmeisterschaften 2006 in Deutschland und 2010 in Südafrika einige Spiele live übertragen - allerdings ohne deutsche Beteiligung.
Länderspiele der DFB-Auswahl hatte der Kölner Privatsender zuletzt im Dezember 1993 im Programm gehabt: die beiden Partien gegen Argentinien und die USA im Rahmen der USA-Reise.