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Schüler zerstückeln 19-Jährigen und versenken ihn im Neckar

Rommelshausen - Taucher der Stadt Plochingen in Baden-Württemberg haben mehrere Blumenkübel aus dem Fluss Neckar geborgen. Was sich so harmlos anhört, offenbarte sich schließlich als grausiger Fund. Schüler sollen Leichenteile eines 19-Jährigen aus Rommelhausen in die Kübel einbetoniert und im Neckar versenkt haben. Die Ermittler reagierten mit fassungslos auf die Brutalität der Tat. Als Motiv vermuten sie blindwütige Eifersucht. Vier Tatverdächtige im Alter zwischen 16 und 23 Jahren ermittelten die Kriminalbeamten bisher. Sie sollen ihren Schulkameraden Ivan S. auf einem Feldweg zwischen Rommelhausen und Stetten aufgelauert und erschlagen haben. Nach dem Mord zerstückelten sie den toten Körper. Danach betonierten die Schüler einige Teile der Leiche ihres Opfers in zahlreiche Blümenkübel und eine Mülltonne ein, um die Überreste im Neckar zu versenken. Einer der Tatverdächtigen, ein 23-jähriger deutscher Drogenabhängiger, hatte ein Teilgeständnis abgelegt und den Ermittlern Hinweise auf den Fundort der Leiche gegeben.
Als Drahtzieher des grausamen Mordes gilt ein 18-jähriger Türke aus Bad Cannstadt, der den Ermittlern in der Vergangenheit bereits wegen etlicher Körperverletzungsdelikte aufgefallen war. Als mögliches Tatmotiv vermutet die Polizei Eifersucht, da die 16-jährige Freundin des Hauptverdächtigen mit Ivan S. in Kontakt stand. Das 19-jährige Opfer arbeitete in seiner Freizeit als Jugendtrainer des Handballvereins TV-Stetten und galt als sehr ruhig und umgänglich. Die Familie des Jungen hatte ihn bereits vor einer Woche als vermisst gemeldet.
Unterdessen fanden Kriminalbeamte den Torso des Toten in einem entlegenen Waldstück bei Großbottwar im Kreis Ludwigsburg. Die Polizei vermutet, dass die Täter ihr Mordopfer in einer nahegelegenen Lagerhalle zerstückelten. Danach brachten sie die Überreste anscheinend in eine Stuttgarter Wohnung, in der sie die Leichenteile schließlich in die Gefäße einbetonierten.
Die zuständigen Kriminalbeamten äußerten sich fassungslos über die Grausamkeit der Tat. „Ein solcher Fall ist mir in meinem langen Berufsleben noch nicht begegnet“, erklärte der Leiter der Mordkommission, Volker Zaiß. Der Bürgermeister von Rommelhausen, Stefan Altenberger meinte erschüttert: „Kein Motiv dieser Welt rechtfertigt diese grausame Tat“. (mk)
 
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