BLACK EAGLE
Gesperrt
Klar.
Blödsinn. In den westlichen Armeen ist sowas nicht bekannt.
Ich denke dass es in jeder Kaserne solche Fälle gibt.
War ich. Niemand wurde missbraucht.
Niemand wurde missbraucht?!?!?!?!?!?!?!?!?
Ich war und bin immer noch bei der russischen Streitkraft und habe von irgendwelchen Missbrauchen nichts gehört! Die ein Paar Videos und Fälle, von denen du ausgehst und welche propagiert wurden, sind wie gesagt Einzellfälle. In jeder Streitkraft dieser Welt gibt es verschiedene Aufnahmerituale! Sollte dir eigentlich bekannt sein, falls du wirklich bei der Armee warst!?
Bei welcher Einheit warst du?
Ich bin bei den russischen Luftlandetruppen und kenne mich mit dem ganzen System in Russland besser aus, als Leute, die sich von der Medien-Propaganda beeinflussen lassen!
Warst du bei dem Bundesheer oder bei der Bundeswehr? Deine österreichische Flagge spricht für das erste Militär.
Bundeswehr (Deutschland):
Leber bis zum Erbrechen
Missbrauchsskandal bei der Bundeswehr
Bei den Gebirgsjägern in Mittenwalde müssen sich laut einer Beschwerde Soldaten erniedrigenden Aufnahmeritualen unterwerfen. So werden sie etwa gezwungen, rohe Schweineleber zu essen.
Bei der Bundeswehr bahnt sich ein neuer Missbrauchsskandal an. Ein Soldat hat sich beim Wehrbeauftragten des Bundestags, Reinhold Robbe, über entwürdigende Mutproben und Aufnahmerituale bei den Gebirgsjägern in Mittenwald beschwert. Soldaten mussten demnach bis zum Erbrechen Alkohol trinken und rohe Schweineleber essen, um in einer internen Hierarchie aufzusteigen. Dies berichtete Robbe in einem Brief an den Verteidigungsausschuss.
Zuvor hatte die "Süddeutsche Zeitung" über die Beschwerde berichtet. Robbe sagte dem Blatt, nach seinen Erkenntnissen handelt es sich um eine "Angelegenheit von offenbar größerer Dimension", der mit Nachdruck und Priorität nachgegangen werden müsse. Auch Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) wurde inzwischen über die Beschwerde vom 29. Januar informiert, wie Robbe schrieb. Das Ministerium sah sich laut "SZ" jedoch zunächst zu einer Stellungnahme nicht in der Lage.
[h3]"Erniedrigend und herabwürdigend"[/h3]
Laut der Beschwerde gibt es bei den Gebirgsjägern unter den Mannschaftsdienstgraden schon seit den 80er Jahren eine interne Hierarchie, den sogenannten Hochzugkult. In diesen könne man erst nach drei Monaten als "Fux" und nach Absolvieren verschiedener Aufnahmerituale aufsteigen. Dabei würden Soldaten gezwungen, erhebliche Mengen Alkohol zu trinken sowie rohe Schweineleber und Rollmöpse mit Frischhefe zu essen. Die Frischhefe bewirke, dass sich die Betroffenen innerhalb kürzester Zeit heftig übergeben müssten. Auch würden Soldaten gezwungen, sich vor Kletterübungen vor den versammelten Kameraden zu entkleiden.
In seiner Mitteilung an den Verteidigungsausschuss spricht Robbe von Aufgaben, die zum Teil "als erniedrigend und herabwürdigend" anzusehen seien. Vorgesetzte hätten davon Kenntnis gehabt, seien aber nicht eingeschritten. Erste Informationen des zuständigen Divisionskommandanten hätten die Eingabe des Soldaten "im Wesentlichen" bestätigt, schreibt Robbe an den Ausschuss.
(apn, N24)
09.02.2010 16:30 Uhr
Zu den Missbrauchsfällen in der Bundeswehr
YouTube - Zu den Missbrauchsfällen in der Bundeswehr
Bundesheer (Österreich)
Selbstmord nach sexuellem Missbrauch in Militärgymnasium
27.03.2010 | 09:44 | (DiePresse.com)
Ein ehemaliger Schüler beging im Dezember 2009 Selbstmord. Er gab an ein Jahr davor im Internat des Militärgymnasiums Wiener Neustadt sexuell missbraucht geworden zu sein. Übergriffe seien regelmäßig passiert.
Ein ehemaliger Schüler des Theresianischen Militärrealgymnasiums Wiener Neustadt beging im Dezember 2009 Selbstmord. Wie das "Profil" in seiner Montagsausgabe berichtet, wurde er etwa ein Jahr davor im Internat der Schule von einem älteren Zögling körperlich und sexuell misshandelt. Das teilte der 18-Jährige kurz vor dem Freitod seiner Schwester auf deren Handy-Mailbox mit. Dabei nannte er auch den Namen des Täters, gegen den die Staatsanwaltschaft Innsbruck nach einer Anzeige durch die Eltern des Selbstmörders nun ermittelt.
[h2]Regelmäßige Übergriffe?[/h2]
Schüler des Militärgymnasiums sagten bei polizeilichen Einvernahmen aus, dass Züchtigungen durch Ältere im Heim regelmäßig passiert seien. Die Leitung erklärte, von all den Vorgängen nichts bemerkt zu haben. Ein kürzlich von den Eltern des Opfers an die Schüler und Betreuer in Wiener Neustadt gerichteter Brief sollte von der Öffentlichkeit ferngehalten werden, schreibt das "Profil" und zitiert aus dem Brief.
Selbstmord nach sexuellem Missbrauch in Militärgymnasium DiePresse.com
Foltermethoden beim Bundesheer - 07.12.2004, 16:19
Was sagt ihr eigentlich zum Misshandlungsskandal beim Bundesheer? Mich hat die Causa tief betroffen gemacht, und nicht nur, weil ich als Bubenmutter sensibilisiert für das Thema bin.
Warum hat man zu diesen sogenannten Folter Übungen ausgerechnet Grundwehrdiener herangezogen?
Und was muss noch alles passieren, bevor eine Heeresreform inklusive (hoffentlich besser kontrolliertem) Berufsheer kommt?
Auszüge eines Zitats aus NEWS-Online:
Misshandelter Soldat nimmt Stellung:
"Wer nicht mitmacht, darf am Wochenende nicht heim"
Der Betroffene, der anonym bleiben wollte, sagte, man sei darauf hingewiesen worden, dass es ein 24-Stunden-Kampftag mit Geiselnahme werde. Nur dass die Geiselnahme fünf Stunden dauere und es so kalt sei, sei den Betroffenen nicht bewusst gewesen.
Als man die Kabelbinder, Kappen und Sturmhauben über den Kopf bekommen habe, habe man noch Witze gemacht. Durch Schlafentzug, Desorientierung und den Verlust des Zeitbezugs sei dies für ihn eine "Grenzerfahrung" geworden.
Anschließend habe er sich mit drei weiteren auf Befehl von einem Wachtmeister nach draußen begeben und auf den Asphalt knien müssen. Die Hände seien hinten an der Wand gewesen, ohne Handschuhe.
Foltermethoden beim Bundesheer - Parents & more | Community-Website
Wie es aussieht ist den Leuten von diesem Forum mehr bekannt, als dir … (???) Warst du wirklich bei irgendeiner Streitkraft???
Sind dir noch die beiden Begriffe bekannt: „hazing“ (in den USA), „Entlassungskandidat-Bewegung“ (Deutschland)???
US-Streitkräfte:
Neuer Sex- und Missbrauchs-Skandal auf US-Militärbasis
23.10.2009 | 16:28 | (DiePresse.com)
Auf einem US-Navy-Stützpunkt in Bahrain feierten Unteroffiziere Sexpartys, nötigten und misshandelten ihre untergebenen Soldaten. Die Demütigungen seien mit den Zuständen in Abu Ghraib vergleichbar, lautet der Vorwurf.
Die US-Armee hat einen Marineoffizier entlassen, der seine Untergebenen auf einem Stützpunkt sexuell gedemütigt und zu perversen Rollenspielen gezwungen haben soll. In der von dem Entlassenen befehligten Hundestaffel auf dem Stützpunkt der Fünften Flotte in Bahrain sollen laut Medienberichten teilweise Zustände geherrscht haben wie in dem berüchtigten US-Militärgefängnis Abu Ghraib im Irak. Das berichtete die in Manama erscheinende Zeitung "Gulf Daily News" am Freitag.
Ans Licht der Öffentlichkeit kam der Fall im Jahr 2007, als ein junger US-Marinesoldat ausgesagt hatte, er sei an einem Stuhl festgebunden und in einen Zwinger voller Hunde und Fäkalien gesperrt worden. Sein Martyrium in Bahrain habe begonnen, nachdem er sich geweigert habe, auf dem Stützpunkt an Sex-Partys mit Prostituierten teilzunehmen. Während der anschließenden Ermittlungen sagten weitere Soldaten aus, sie seien gezwungen worden, sexuelle Handlungen zu simulieren, die dann mit Kameras aufgenommen worden seien. Andere berichteten von rassistischer Schikane.
Eine Offizierin der Einheit hatte sich im Jahr 2007 das Leben genommen, nachdem sie erfahren hatte, dass sie von den Ermittlern wegen "bösartiger Schikane" gegen Untergebene verdächtigt wurde.
(Ag.)
Neuer Sex- und Missbrauchs-Skandal auf US-Militärbasis DiePresse.com
Kleiner Vergleich der Wehrpflichten:
Russische Wehrpflicht:
Ab 1. Januar 2008 wurde die Dienstzeit für Wehrpflichtige in Russland auf 12 Monate reduziert. Zuvor hatte sie 24 Monate bei den Landstreitkräften und 36 Monate bei der Marine betragen.
Österreichische Wehrpflicht:
Durch die auf 6 Monate reduzierte Grundausbildung sind die Grundwehrdiener nach Meinung von Kritikern jedoch nicht mehr feldverwendungsfähig.
Die Dauer des Grundwehrdienstes beträgt sechs Monate – bis 2005 noch acht Monate, wobei zumindest sechs Monate ohne zeitliche Unterbrechung geleistet werden mussten.
Deutsche Wehrpflicht:
„Wehr- und Zivildienst dauern ab Juli nur noch sechs Monate. Der Bundestag beschloss die umstrittene Verkürzung, obwohl Guttenberg längst anderes plant.“
Bundestag: Verkürzung von Wehrdienst beschlossen - Deutschland - FOCUS Online