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Russische Streitkräfte

Russian Air Force completes Su-25UBM flight tests

The Russian Air Force has completed flight tests of the modernized Sukhoi Su-25UBM ground attack-trainer aircraft
© RIA Novosti. Vladimir Vyatkin


13:24 10/01/2012
MOSCOW, January 10 (RIA Novosti)



The Russian Air Force has completed flight tests of the modernized Sukhoi Su-25UBM ground attack-trainer aircraft, Defense Ministry spokesman Col. Vladimir Drik said on Tuesday.
“Air Force commander Col. Gen. Alexander Zelin signed off on the completion of flight tests for the Su-25UBM at the end of December 2011,” Drik said.
The Su-25UBM is a heavily modernized variant of the Su-25 capable of training and strike missions, and is fitted with a new radar, more powerful and accurate weapons, an automated mission system and increased battlefield survivability and reliability.
The Su-25UBM, which will replace the older Su-25UB, has similar combat capability to the single-seat Su-25SM strike aircraft and is day, night and poor-weather capable.


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Russian Air Force completes Su-25UBM flight tests | Defense | RIA Novosti




Die Suchoi Su-25 (russisch Су-25, NATO-Codename: „Frogfoot“) ist ein Erdkampfflugzeug, das in der Sowjetunion entwickelt wurde.


Su-25UBM

Ausgehend von der Su-25SM wurde ein Modernisierungsprogramm für das Ausbildungsschlachtflugzeug Su-25UB ins Leben gerufen. Die zweisitzige Maschine soll nicht nur zur Ausbildung herangezogen werden, sondern auch verstärkt Nachteinsätze durchführen können. Auch fallen Grenzüberwachung, Aufklärung und Schiffsabwehr im Küstenvorfeld mit unter das Aufgabengebiet. In der hinteren Kabine findet bei Einsätzen der Waffensystemoffizier Platz. Die erste Su-25UBM Weiße 21 wurde bereits auf der MAKS-2007 präsentiert. Der Erstflug fand am 6. Dezember 2008 statt. Die Erprobung, einschließlich Waffentest, war im Dezember 2010 abgeschlossen.[4] Modernisiert werden die Maschinen bei UUAZ in Ulan-Ude. Da die Su-25UB hier auch im gleichen Werk gebaut wurde, scheint auch eine erneute Serienproduktion möglich. 12 Maschinen wurden Ende 2010 vom russischen Verteidigungsministerium bestellt.[5]
Die Avionik gleicht im Prinzip der Su-25SM, das Datenlinksystem der Su-25UBM wurde jedoch weiter modifiziert. So kann die Maschine zur Gefechtsfeldüberwachung, Luftraumüberwachung und Zielzuweisung genutzt werden. Das vordere Cockpit ist ähnlich dem der Su-25SM mit zwei farbigen LCD-MFDs ausgestattet. Im hinteren Cockpit finden sich drei LCD-MFDs sowie Systeme zur Steuerung TV-gelenkter Luft-Boden-Waffen. Zwei EloKa-Pods können unter den Tragflächen unabhängig angebracht werden, ohne dass dabei Waffenpylone genutzt werden müssen.
Die Zuladung steigt von vier auf fünf Tonnen. Mit EloKa-Pods können acht und sonst zehn Unterflügelpylone genutzt werden. Es können Luft-Boden-Lenkwaffen Kha-29L, Kha-29T, Kha-25ML, S-25LD oder steuerbare Bomben KAB-500Kr, KAB-500KB und KAB-500L, Antischiffraketen Kha-31A, Kha-35U oder Antiradarraketen Kha-31P mitgeführt werden. Vermutlich sind bereits Schnittstellen für die nächste Generation von Luft-Boden-Waffen vorhanden, deren Systeme dann nur noch integriert werden müssen. Obwohl alle russischen Quellen das Gegenteil behaupten, dürften die Systeme für den Panzerabwehrraketenkomplex Ataka-W vorhanden sein. An ungelenkten Luft-Boden-Waffen können Raketen S-8, S-13, S-24B, S-240OFM sowie Bomben AB-500, RBK-500, ZB-500, AB-250, RBK-250, AB-100 und Kanonenbehälter KMGU und SPPU-22 eingesetzt werden. Verblüffend ist die Fähigkeit zum Einsatz von Mittelstrecken-Luft-Luft-Raketen R-77 und R-27R. Zur Selbstverteidigung können Luftkampfraketen R-73M2 eingesetzt werden. Auch eine 30-mm-Kanone GSh-302 ist vorhanden. Die Su-25UBM kann zur Aufklärung vermutlich die gesamte Palette russischer Aufklärungsbehälter mitführen. Zur Überführung können bis zu vier Abwurftanks PTB-800 oder PTB-1150 mitgeführt werden.
Bisher gibt es nur ein Upgrade für exportierte Su-25K in Form der Su-25KM von Elbit. Usbekistan will alle 40 Su-25 auf diesen Standard bringen, auch die tschechischen und slowakischen Su-25K könnten diese Upgrade durchlaufen mit dem Ziel, die Maschinen NATO-kompatibel zu machen. Jedoch bietet das SM-/UBM-Programm weit mehr Fähigkeiten und die größere Bandbreite an möglichen Waffen. Nach dem Start des russischen Programms hieß es, die Ukraine und Weißrussland seien daran beteiligt. Inwieweit die Ukraine das mit ihrer zunehmenden Ausrichtung zur NATO noch nutzen kann bzw. darf, ist unklar, allerdings könnte Weißrussland im Zuge der russisch-weißrussischen Militärkoalition seine Su-25 problemlos dem russischen Upgrade unterziehen. Auch für andere Nutzer der Su-25K wäre es eine Alternative.
Vorerst wurde lediglich ein Vertrag zur Modernisierung der Su-25 des 368. ShAP unterzeichnet. Da jedoch auch die US Air Force ihre A-10A-Flotte für mindestens weitere 20 Jahre zur A-10C modernisieren will, ist zu erwarten, dass die WWS größere Posten ihrer Su-25 modernisieren wird. Auch die wachsende Gefahr durch Terror und somit wichtige Fähigkeiten zu Präzisionsschlägen machen die Modernisierung unabdingbar. Bis Ende 2008 werden 20 Su-25SM ausgeliefert sein. Das SM-/UBM-Programm ist kostengünstig durchzuführen und die modernisierten Maschinen teilen sich ein gemeinsames Logistiksystem mit Su-34 und Su-24M2, was die Kosten bedeutend senkt. Falls es gelingt, pro Jahr zehn bis 15 Su-25 zu modernisieren, könnten bereits 2015 zwischen 70 und 120 Flugzeuge ausgeliefert sein. Nachdem sich auch Gerüchte über eine erneute Erprobung der Su-39 wieder verbreiten, scheint klar zu sein, dass es mit dem SM-/UBM-Programm nicht getan sein wird. Obwohl Jakowlew auf Basis des Kampftrainers Jak-130 ebenfalls eine Reihe leichter Kampfflugzeuge (darunter eine Erdkampfversion) entwickelt, stehen die WWS zu ihrem bewährten Flugzeug, das auch in den kommenden 20 Jahren einen wichtigen Platz im Inventar einnehmen wird.




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SU-25UBM


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Eine Su-25TM, später als Su-39 bezeichnet










Су-25 бомбардировка - YouTube
 
Russian Air Force completes Su-25UBM flight tests

The Russian Air Force has completed flight tests of the modernized Sukhoi Su-25UBM ground attack-trainer aircraft
© RIA Novosti. Vladimir Vyatkin


13:24 10/01/2012
MOSCOW, January 10 (RIA Novosti)



The Russian Air Force has completed flight tests of the modernized Sukhoi Su-25UBM ground attack-trainer aircraft, Defense Ministry spokesman Col. Vladimir Drik said on Tuesday.
“Air Force commander Col. Gen. Alexander Zelin signed off on the completion of flight tests for the Su-25UBM at the end of December 2011,” Drik said.
The Su-25UBM is a heavily modernized variant of the Su-25 capable of training and strike missions, and is fitted with a new radar, more powerful and accurate weapons, an automated mission system and increased battlefield survivability and reliability.
The Su-25UBM, which will replace the older Su-25UB, has similar combat capability to the single-seat Su-25SM strike aircraft and is day, night and poor-weather capable.


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Russian Air Force completes Su-25UBM flight tests | Defense | RIA Novosti




Die Suchoi Su-25 (russisch Су-25, NATO-Codename: „Frogfoot“) ist ein Erdkampfflugzeug, das in der Sowjetunion entwickelt wurde.


Su-25UBM

Ausgehend von der Su-25SM wurde ein Modernisierungsprogramm für das Ausbildungsschlachtflugzeug Su-25UB ins Leben gerufen. Die zweisitzige Maschine soll nicht nur zur Ausbildung herangezogen werden, sondern auch verstärkt Nachteinsätze durchführen können. Auch fallen Grenzüberwachung, Aufklärung und Schiffsabwehr im Küstenvorfeld mit unter das Aufgabengebiet. In der hinteren Kabine findet bei Einsätzen der Waffensystemoffizier Platz. Die erste Su-25UBM Weiße 21 wurde bereits auf der MAKS-2007 präsentiert. Der Erstflug fand am 6. Dezember 2008 statt. Die Erprobung, einschließlich Waffentest, war im Dezember 2010 abgeschlossen.[4] Modernisiert werden die Maschinen bei UUAZ in Ulan-Ude. Da die Su-25UB hier auch im gleichen Werk gebaut wurde, scheint auch eine erneute Serienproduktion möglich. 12 Maschinen wurden Ende 2010 vom russischen Verteidigungsministerium bestellt.[5]
Die Avionik gleicht im Prinzip der Su-25SM, das Datenlinksystem der Su-25UBM wurde jedoch weiter modifiziert. So kann die Maschine zur Gefechtsfeldüberwachung, Luftraumüberwachung und Zielzuweisung genutzt werden. Das vordere Cockpit ist ähnlich dem der Su-25SM mit zwei farbigen LCD-MFDs ausgestattet. Im hinteren Cockpit finden sich drei LCD-MFDs sowie Systeme zur Steuerung TV-gelenkter Luft-Boden-Waffen. Zwei EloKa-Pods können unter den Tragflächen unabhängig angebracht werden, ohne dass dabei Waffenpylone genutzt werden müssen.
Die Zuladung steigt von vier auf fünf Tonnen. Mit EloKa-Pods können acht und sonst zehn Unterflügelpylone genutzt werden. Es können Luft-Boden-Lenkwaffen Kha-29L, Kha-29T, Kha-25ML, S-25LD oder steuerbare Bomben KAB-500Kr, KAB-500KB und KAB-500L, Antischiffraketen Kha-31A, Kha-35U oder Antiradarraketen Kha-31P mitgeführt werden. Vermutlich sind bereits Schnittstellen für die nächste Generation von Luft-Boden-Waffen vorhanden, deren Systeme dann nur noch integriert werden müssen. Obwohl alle russischen Quellen das Gegenteil behaupten, dürften die Systeme für den Panzerabwehrraketenkomplex Ataka-W vorhanden sein. An ungelenkten Luft-Boden-Waffen können Raketen S-8, S-13, S-24B, S-240OFM sowie Bomben AB-500, RBK-500, ZB-500, AB-250, RBK-250, AB-100 und Kanonenbehälter KMGU und SPPU-22 eingesetzt werden. Verblüffend ist die Fähigkeit zum Einsatz von Mittelstrecken-Luft-Luft-Raketen R-77 und R-27R. Zur Selbstverteidigung können Luftkampfraketen R-73M2 eingesetzt werden. Auch eine 30-mm-Kanone GSh-302 ist vorhanden. Die Su-25UBM kann zur Aufklärung vermutlich die gesamte Palette russischer Aufklärungsbehälter mitführen. Zur Überführung können bis zu vier Abwurftanks PTB-800 oder PTB-1150 mitgeführt werden.
Bisher gibt es nur ein Upgrade für exportierte Su-25K in Form der Su-25KM von Elbit. Usbekistan will alle 40 Su-25 auf diesen Standard bringen, auch die tschechischen und slowakischen Su-25K könnten diese Upgrade durchlaufen mit dem Ziel, die Maschinen NATO-kompatibel zu machen. Jedoch bietet das SM-/UBM-Programm weit mehr Fähigkeiten und die größere Bandbreite an möglichen Waffen. Nach dem Start des russischen Programms hieß es, die Ukraine und Weißrussland seien daran beteiligt. Inwieweit die Ukraine das mit ihrer zunehmenden Ausrichtung zur NATO noch nutzen kann bzw. darf, ist unklar, allerdings könnte Weißrussland im Zuge der russisch-weißrussischen Militärkoalition seine Su-25 problemlos dem russischen Upgrade unterziehen. Auch für andere Nutzer der Su-25K wäre es eine Alternative.
Vorerst wurde lediglich ein Vertrag zur Modernisierung der Su-25 des 368. ShAP unterzeichnet. Da jedoch auch die US Air Force ihre A-10A-Flotte für mindestens weitere 20 Jahre zur A-10C modernisieren will, ist zu erwarten, dass die WWS größere Posten ihrer Su-25 modernisieren wird. Auch die wachsende Gefahr durch Terror und somit wichtige Fähigkeiten zu Präzisionsschlägen machen die Modernisierung unabdingbar. Bis Ende 2008 werden 20 Su-25SM ausgeliefert sein. Das SM-/UBM-Programm ist kostengünstig durchzuführen und die modernisierten Maschinen teilen sich ein gemeinsames Logistiksystem mit Su-34 und Su-24M2, was die Kosten bedeutend senkt. Falls es gelingt, pro Jahr zehn bis 15 Su-25 zu modernisieren, könnten bereits 2015 zwischen 70 und 120 Flugzeuge ausgeliefert sein. Nachdem sich auch Gerüchte über eine erneute Erprobung der Su-39 wieder verbreiten, scheint klar zu sein, dass es mit dem SM-/UBM-Programm nicht getan sein wird. Obwohl Jakowlew auf Basis des Kampftrainers Jak-130 ebenfalls eine Reihe leichter Kampfflugzeuge (darunter eine Erdkampfversion) entwickelt, stehen die WWS zu ihrem bewährten Flugzeug, das auch in den kommenden 20 Jahren einen wichtigen Platz im Inventar einnehmen wird.




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SU-25UBM


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Eine Su-25TM, später als Su-39 bezeichnet










Су-25 бомбардировка - YouTube

mein lieblings flieger bei Bf3 :beautiful:


gruß
 
Interessante Bilder von der Übung "Herbst-2008" (Belarus & Russland)



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SU-27 (Belarus)

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SU-27UB

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SU-27UB

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SU-25 (Russland)

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SU-25 (Russland)

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Mi-24 (Belarus)

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Mi-24 (Belarus)

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Mi-24 (Belarus)

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Mi-8 und weißrussische Spezialeinheiten



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Alexander Lukaschenko


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SU-25UB (Belarus)


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SU-25 (Belarus)

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SU-25 (Belarus)

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SU-25 (Belarus)

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SU-25 (Russland)

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Russisch-chinesische Übung "Friedensmission-2009"


BMP-1 (Russland):
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Typ 86G (China) /// modernisierte Version des rus. Modells BMP-1:
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Panzer vom Typ 99 und BMP vom Typ 86G (China)
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Flugabwehrraketensystem HQ-64 (China):
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Hubschrauber Z-9 (China):

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Jagdbomber Xian JH-7 (China):
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T-80 und BMP-1 (Russland):
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MI-8 (Russland):

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IL-76 (Russland):

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SU-24 (Russland):
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SU-27(Russland):
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SU-25 (Russland):
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Jakowlew Jak-130



© 2011| Yakovlev Yak-130 | HD | Created by SRBdevis2000 | 1080p - YouTube




NEW RUSSIAN SUPERSONIC FIGHTER TRAINER YAKOVLEV YAK-130 FULL VERSION VIDEO - YouTube




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Die Jakowlew Jak-130 (russ. Як-130; NATO-Codename: "Mitten") ist ein russisches zweistrahliges Trainingsflugzeug und auch ein leichtes Angriffsflugzeug.


Geschichte [Bearbeiten]

Für die Nachfolge des mittlerweile in die Jahre gekommenen Trainers Aero L-39 bei den sowjetischen Streitkräften wurde im Jahre 1991 eine Spezifikation an verschiedene sowjetische Konstruktionsbüros ausgegeben. Mit der neuen Maschine sollten die wichtigsten Flugmanöver der Einsatzmuster Mikojan MiG-29 und Suchoi Su-27 geschult werden können, was eine extreme Manövrierfähigkeit voraussetzt. Gleichzeitig sollte die Maschine kostengünstig sein.
Bei Jakowlew entstand daraufhin eine recht ungewöhnliche Konstruktion, bei der die Flügelwurzel bis zum Bug vorgezogen wurde. Die beidseitigen Lufteinläufe wurden ebenfalls sehr weit vorgezogen und befanden sich unter der Flügelwurzel unterhalb des vorderen Cockpits. An den Enden der Trapeztragflächen sollten sich Winglets mit V-Stellung befinden. Als Antrieb waren zwei Triebwerke des Typs Iwtschenko AI-25 vorgesehen, der auch in der L-39 eingebaut wurde.
In der Folgezeit wurde dieser Entwurf bearbeitet. Die Flügelwurzel wurde weniger weit nach vorne, nur knapp bis zum vorderen Cockpit, vorgezogen, und die Lufteinläufe begannen erst unmittelbar nach dem hinteren Cockpit. Wie die Mikojan MiG-29 besitzt die Jak-130 ein Klappensystem an den Lufteinläufen, bei dem während der Startphase die eigentlichen Lufteinläufe geschlossen werden und die Luftzufuhr über Klappen auf der Oberseite der Lufteinläufe erfolgt. Die Tragflächen sind als deltaähnliches Pfeilflügel mit Sägezahnvorderkante mit Hochauftriebshilfen ausgeführt. Ebenfalls mit Sägezahnvorderkante versehen sind die als Pendelruder ausgelegten Höhenruder. Unter den Tragflächen befinden sich je drei Pylone, an denen verschiedene Waffen mitgeführt werden können. Der Antrieb sollte aus zwei je 2200 kgf leistenden RD-35 bestehen, die durch ein vollständig digitales FADEC (Triebwerksmanagement) kontrolliert werden. Endgültig wurden in die Maschinen dann aber Iwtschenko Progress AI-222-25 (hergestellt von Motor Sich) mit je 24,5 kN Schub eingebaut. Die Flugsteuerung übernimmt ein vierfach redundantes Fly-by-Wire-(FBW)-System mit variabel programmierbarer Längsstabilität (0–10 %). Das in Tandemanordnung eingerichtete Cockpitpaar verfügt über Null-Null-Schleudersitze vom Typ Swesda K-93 und jeweils drei Multifunktionsbildschirme. Das vordere Cockpit ist auch mit einem Head-Up-Display ausgestattet. Durch die Ausrüstung mit einer Hilfsgasturbine und einem Sauerstoffgenerator ist ein Betrieb unabhängig von Bodengeräten möglich.[1]
An dem Wettbewerb nahmen die Entwürfe Jakowlew Jak-130, Mikojan MiG-AT, Mjassischtschew M-200 und Suchoi Su-54 teil. In die engere Auswahl kamen ab Juli 1992 nur noch die Jak-130 und die MiG-AT. Die Jak-130 wurde im Mai 1994 wegen ihrer besseren Leistungen ausgewählt.
Schon im Jahre 1993 wurde die italienische Firma Aermacchi Partner in dem nun als Yak/AEM-130 bekannten Programm. 1994 wurde der erste Demonstrator Jak-130D fertig, der im Mai 1995 seinen Rollout hatte. Die Jak-130 wurde auf dem Aérosalon 1995 in Le Bourget erstmals im Westen gezeigt. Am 25. April 1996 startete der erste Prototyp (Registrierung RA-43130) mit Andreij Sinitsin an Bord in Schukowski zu seinem Erstflug.[1]
Die russisch-italienische Zusammenarbeit war jedoch nicht von langer Dauer. Beide Firmen beendeten im Jahre 2000 ihre Partnerschaft aufgrund von Differenzen über die künftige Entwicklung. Jakowlew betreibt das Jak-130-Programm alleine weiter, erhielt von Aermacchi jedoch für die Hilfe 77 Mio. Euro. Aermacchi entwickelte die M 346, die der Jak-130 zum Verwechseln ähnlich sieht, jedoch für den westlichen Markt vorgesehen ist.
Diverse Verzögerungen unter anderem durch mangelnde finanzielle Mittel sorgten dafür, dass im Juni 2001 der Generaldirektor Oleg Demtschemko ankündigte, ab 2003 zwei Vorserienflugzeuge und zwei statische Testzellen auf eigene Kosten herstellen zu wollen. Am 16. März 2002 bestellte dann die russische Luftwaffe offiziell die Maschine, so dass das Projekt weitergeführt werden konnte. Die erste Vorserienmaschine wurde im Juni 2003 auf der Paris Air Show gezeigt und der Erstflug erfolgte am 30. April 2004. Der Absturz des dritten Prototyps der Jak-130 im Juli 2006 (nur vier Monate nach dessen Erstflug) infolge eines Softwarefehlers im Fly-By-Wire-System führte zu einer verspäteten Zulassung durch die russische Luftwaffe, die erst im November 2007 erreicht wurde. Das erste Serienmuster hatte am 19. Mai 2009 seinen Erstflug. Seitdem werden die Flugzeuge an die russische Luftwaffe ausgeliefert, wobei jedoch ein Exemplar am 29. Mai 2010 abstürzte.
Die erste kampffähige Variante der Jak-130 absolvierte ihren Jungfernflug am 21. August 2009. Es handelt sich dabei um eine zweisitzige, zweistrahlige Jak-130, die an insgesamt neun Aufhängungen bis zu 3000 kg Außenlasten tragen kann. Diese Variante wurde von der Irkut Corporation für den Exportmarkt entwickelt. Algerien ist der erste Kunde mit einer Bestellung im März 2006 von 16 Maschinen, die Anfang 2010 ausgeliefert werden sollen. Die russische Luftwaffe übernahm im März 2010 die erste der bis 2015 geplanten 62 Maschinen. Auch Libyen hat sechs Maschinen gekauft.[1]


Unfälle


  • Während der Flugerprobung stürzte am 29. Juli 2006 in der Oblast Rjasan eine Jak-130 aufgrund eines Fehlers in der Flugsteuerung ab. Beide Besatzungsmitglieder konnten sich mit dem Schleudersitz retten.[2]
  • Am 22. Mai 2010 stürzte eine Jak-130 in Lipezk kurz nach dem Start ab. Beide Besatzungsmitglieder konnten sich retten.[3]
Weiterentwicklung

Das OKB Jakowlew plant, die Trainer-Grundversion Jak-130 zu folgenden Derivaten weiterzuentwickeln[4] [5]:

  • Marine-Trainingsflugzeug
  • Jak-131: Leichtes Angriffsflugzeug
  • Jak-133: Leichtes Jagdflugzeug
  • Jak-133IB: Leichter Jagdbomber
  • Jak-133R: Aufklärungsflugzeug
  • Jak-133PP: Flugzeug zur elektronischen Kriegführung
  • Unbemannte Angriffsdrohne




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Russian Air Force - Yak-130 /


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Was hat China hier verloren???



Die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) (chinesisch 上海合作組織 / 上海合作组织 Shànghǎi Hézuò Zǔzhī, chinesisch 上合組織 / 上合组织 Shànghé Zǔzhī; russ.: Шанхайская организация сотрудничества, ШОС; engl.: Shanghai Cooperation Organization, (SCO)) ist eine Internationale Organisation mit Sitz in Peking (China).
Ihr gehören (Stand: Juni 2011) die Volksrepublik China, Russland, Usbekistan, Kasachstan, Kirgisistan und Tadschikistan an. Seit dem 7. SOZ-Gipfel in Bischkek (Kirgisistan) am 16. August 2007 wird mit der baldigen Aufnahme mehrerer weiterer asiatischer Staaten in die Organisation gerechnet.
Derzeit vertritt die SOZ rund ein Viertel der Weltbevölkerung und stellt damit die größte Regionalorganisation dar.






Dies war eine der gemeinsamen Übungen.



Militärmanöver 2009

Vom 22. bis 26. Juli 2009 wurde erneut ein Großmanöver der SOZ-Staaten (überwiegende Beteiligung durch russische und chinesische Soldaten), in drei Teilbereiche abgehalten. Der erste Manöverabschnitt mit strategischen Konsultationen der Generalstabschefs der Streitkräfte beider Staaten begann am 22. Juli in Chabarowsk. Die weiteren Abschnitte folgten auf dem Territorium der Volksrepublik China. Hierzu gehörte vom 23. bis 26. Juli 2009 die Vorbereitung und Durchführung einer Antiterroroperation sowie eine Luftlandeübung auf dem Manövergelände nahe der chinesischen Stadt Taonan bei Baicheng in der Provinz Jilin. Im Militärbezirk Shenyang nahmen dabei rund 3.000 Soldaten (darunter 1.600 russische Soldaten) und über 300 Kampffahrzeuge (darunter T-80-Kampfpanzer und Schützenpanzer BMP-1) sowie 45 Militärflugzeuge (darunter Su-24, Su-25 und Su-27) und Hubschrauber teil. In Vorbereitung auf das Manöver stürzte am 19. Juli 2009 ein chinesisches Kampfflugzeug ab, dabei kamen beide Piloten ums Leben.
 
Russlands Militär testet 2012 mehr als 70 neue Waffen

Russlands Militär testet 2012 mehr als 70 neue Waffen
© RIA Novosti. Waleri Melnikow


17:54 13/01/2012
MOSKAU, 13. Januar (RIA Novosti).

Rund 70 neue Waffentypen will das russische Militär in diesem Jahr auf dem Raketen-Testgelände Kapustin Jar im südlichen Gebiet Astrachan testen.
Dies teilte Wadim Kowal, Sprecher des Verteidigungsministeriums, am Freitag RIA Novosti mit. Im vergangenen Jahr seien in Kapustin Jar 30 Waffen auf den Prüfstand gebracht worden. Im Rahmen der Tests seien jedoch mehr als 500 Raketen abgefeuert worden.
Das Testgelände Kapustin Jar war am 13. Mai 1946 für die Erprobung der ersten ballistischen Raketen der Sowjetunion angelegt worden. Mittlerweile wird es von allen Truppengattungen und Teilstreitkräften genutzt.
 
Smersch weißt du wie es mit der Modernisierung der Luftwaffe vorangeht? Wie viele neue Flugzeuge hat die Luftwaffe etwa?


[FONT=Times New Roman, serif]Die genauen Zahlen bzw. Daten zu den Kampfflugzeugen sind geheim. Trotzdem gibt es einige Angaben für die Öffentlichkeit.[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]
[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]
[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Die Anzahl der russischen Kampfflugzeuge (damit sind SU-27/SM/SM2, SU-30/M2, SU-35S, MIG-31/BM, MIG-29/SMT gemeint) liegt bei mehr als 1400.



Dies sind die neuen Maschinen:

MIG-29 SMT>>> 28
[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]
[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]MIG-29 OVT>>> 6[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]
[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]MIG-29K>>> 24-26 bestellt[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]
[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]MIG-31 BM>>> 10 (mehr als 60 BM - Versionen bis 2020)[/FONT]



[FONT=Times New Roman, serif]
SU-27SM>>> 55-101 /// neue und modernisierte
[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]
[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]SU-27SM3>>> 12
[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]
[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]SU-27M2>>> 4[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]
[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]SU-30M2>>>4[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]
[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]SU-30SM>>> 40 Maschinen geplant
[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]
[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]SU-35S>>> 2 /// bis 2015 kommen 48[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]
[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]SU-25SM>>> 80[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]
[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]SU-25UBM>>> 16[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]
[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]SU-24M2>>> 40 (insgesamt ca. 326 x SU-24)[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]
[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]SU-34>>> 22 /// im Jahr 2012 weitere 10+ geplant; insgesamt 120 Maschinen bis zum Jahr 2020
[/FONT]


[FONT=Times New Roman, serif]YAK-130>>>8 /// bis 2015 55 weitere; dann kommen weitere dazu[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]
[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]AN-124>>> 10 /// geplant ab 2015[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]
[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]A-50U-1 /// bis 2020 werden alle in der Version U sein; zurzeit ca. 26 in der Version M;[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif][/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]An-140>>> 1 /// 11 bestellt (?)[/FONT]



[FONT=Times New Roman, serif]Hubschrauber:[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Ansat-U>>>11-15[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]
[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Ka-50>>>6-8 einsatzbereit, 5 für andere Zwecke bestimmt (Ausbildung) (?)[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif][/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Ka-52>>>16-18 /// ca. 140 bis 2020[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif][/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Ka-60>>> 100 bestellt /// ab 2015[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif][/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Ka-226>>> 6 /// bestellt 36[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif][/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Mi-24/35>>>ca.300 – davon 24-30 MI-35M bestellt, einige möglicherweise schon einsatzbereit...[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif][/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Mi-28N>>>ca. 52/// 67 bis 2013; bis 2015 ca. 100 Maschinen (20 kommen im Jahr 2012, insgesamt ca. 200 geplant)[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif][/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Mi-8>>> mehr als 50[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif][/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Mi-171>>>40 /// zwischen 2012-2013[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif][/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Mi-26T>>> 1-2 /// bestellt 15[/FONT]















[FONT=Times New Roman, serif]IM JAHR 2012 SOLLEN 90 KAMPFFLUGZEUDE DAZU KOMMEN (MIG-29, MIG-31, SU-27, SU-35S) und WEITERE MI-28N, KA-52, MI-8, MI-26T, MI-35M.[/FONT]






[FONT=Times New Roman, serif]IN DER ENTWICKLUNG (z.B.):[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif][/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]#A-100 (bis 2016 )[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]#T-50 PAK FA /// 10 Maschinen sollen im Jahr 2013 zum Testen und Ausbildung kommen[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]#PAK DA[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]...[/FONT]






[FONT=Times New Roman, serif]DIE genannten ZAHLEN KÖNNEN ABWEICHEN.[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]...[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Armee-Reform in Russland: Luftwaffe gewinnt an Schlagkraft (Armee-Reform in Russland: Luftwaffe gewinnt an Schlagkraft | Meinungen | RIA Novosti)[/FONT]

[FONT=Times New Roman, serif]Russische Luftstreitkräfte stellen zweite Staffel neuester Su-34-Jagdbomber auf[/FONT]

[FONT=Times New Roman, serif](Russische Luftstreitkräfte stellen zweite Staffel neuester Su-34-Jagdbomber auf | Sicherheit und Militär | RIA Novosti)[/FONT]



[FONT=Times New Roman, serif]Russische Armee bekommt bis 2020 mehr als 1000 Militärhubschrauber[/FONT]

[FONT=Times New Roman, serif](Russische Armee bekommt bis 2020 mehr als 1000 Militärhubschrauber | Sicherheit und Militär | RIA Novosti)[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Russland rüstet seine Armee bis 2020 komplett um[/FONT]

[FONT=Times New Roman, serif](Russland rüstet seine Armee bis 2020 komplett um | Videos | RIA Novosti)[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Experte: Russland bekommt 2020 hochmoderne Armee[/FONT]

[FONT=Times New Roman, serif](Experte: Russland bekommt 2020 hochmoderne Armee | Sicherheit und Militär | RIA Novosti)[/FONT]



„[FONT=Times New Roman, serif]Bis 2020 sollen 100 Schiffe (darunter 20 U-Boote), 600 Flugzeuge und 1000 Hubschrauber angeschafft werden.“[/FONT]
[FONT=Times New Roman, serif]Russland investiert Rekordsumme in neue Waffen und High-Tech-Armee[/FONT]

[FONT=Times New Roman, serif](Russland investiert Rekordsumme in neue Waffen und High-Tech-Armee | Meinungen | RIA Novosti)[/FONT]



[FONT=Times New Roman, serif]...[/FONT]
 
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