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Russische Streitkräfte

Eigentlich schon. Da man mit der Reaktivpanzerung vom Typ Relikt eine bessere Wahl getroffen hätte, als die vom typ Kontakt-5, die einen schwächeren Schutz aufweist.

Es stimmt schon, dass Relikt besser als Kontakt-5 ist. Was den Preis angeht, kann ich jetzt nicht sagen. Kontakt-5 wurde ständig modernisiert. Wie die Erfahrung zeigt, reicht Kontakt-5 aus. In Russland gibt es auch bessere Reaktivpanzerungen. Möglicherweise kamen diese bei T-95 zum Einsatz und werden vielleicht bei Armata verwendet, um das Gewicht des Panzers zu reduzieren.
Man ist mit Relikt-5 zufrieden.

Modernisierter T-72 in Georgien-Krieg:


Ро��ий�кий танк Т-72БМ в Цхинвали (�вгу�т 2008) - YouTube


Sollte sich das Militär für den modernisierten T-90S entscheiden:


Tank T-90MS. winter demonstration - YouTube


Ist eher unwahrscheinlich, weil Armata bald gekauft werden müsste.
T-90, der im Arsenal ist, könnte aber auch auf diese MS Version modernisiert werden.
 
hier ein interessanter Beitrag über die Tos-1.

Russia has tested a new thermobaric rocket for its TOS-1 Buratino and TOS-1A Soltsepek multiple launch rocket systems, the Izvestia daily reported on Tuesday.

The tests took place at the Prudboi site in the Southern Military District.
The new missile can effectively engage targets at a range of up to six kilometers.
It has a 90-kg warhead, uses a new thermobaric mixture and has a new motor.
The new rocket will be mounted on a T-72 and T-90 tank chassis.
The TOS-1 Buratino multiple rocket launching system carries 30 rockets and TOS-1A Soltsepek has 24.
Solntsepek translates as “blazing sun.”

Savunma ve Stratejik Analizler: Russia Tests New Thermobaric Rocket System


Danke. Hier sind die Videos zum Thema:


"


http://www.youtube.com/watch?v=5wIF0kvKoCM&feature=youtu.beИ�пытани� ТОС-1� «Буратино» - YouTube


Т�жёла� огнемётна� �и�тема ТОС-1� «Солнцепёк» - YouTube
 
Habt ihr nicht diese im Inventar?

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Bora 12 - NEIN, falls die Russen gemeint waren.


Sorry, ich meinte die Istiglal IST-14.5


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Istiglal - - NEIN, falls die Russen gemeint waren.
Habe mal gehört, dass die Türkei diese Waffen modernisieren sollte und, dass ab 2010 die gemeinsame Produktion gibt, und ab 2011 dann die gemeinsame Produktion von IST-12,7.


Kommt in Russland auch nicht zum Einsatz.
 

Sicherheit und Militär

Russische Weltraumkräfte werden Abwehr von Angriff aus dem All üben

S-300
© RIA Novosti. Sergei Razbakov, Sergei Beznosov


20:34 06/04/2012
MOSKAU, 06. April (RIA Novosti).

Die russischen Weltraumkräfte werden demnächst die Abwehr eines Angriffs eines potentiellen Gegners aus dem All üben.
Wie der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Oberstleutnant Alexej Solotuchin, am Freitag mitteilte, findet das Manöver auf dem Aschuluk-Gelände bei Astrachan im Süden Russlands statt. Das Datum nannte er nicht. "Vernichtet werden sollen Flugziele in geringer und großer Höhe. Dabei werden Raketenkomplexe S-300 und Fla-Kanonen 'Panzyr-S' zum Einsatz kommen", sagte er. Der Befehlshaber der Weltraumkräfte, Generalleutnant Oleg Ostapenko, werde die Übung abnehmen.
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Fla-Raketen-System S-300P | Infographiken | RIA Novosti



Russland baut neue Rakete für Luftabwehrsystem S-400

S-400
© RIA Novosti. Artem Jitenew


19:44 06/04/2012
MOSKAU, 06. April (RIA Novosti).

Russland will seine Luftabwehrsysteme S-400 mit neuen weiterreichenden Raketen bestücken. Die Lieferungen an die Truppen sollen in allernächster Zeit beginnen, wie der Befehlshaber der Luftabwehrraketentruppen, Viktor Gumenny, am Freitag mitteilte.

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Flugabwehr-Raketensystem S-400 Triumph. INFOgraphiken | Infographiken | RIA Novosti

Die neuen Abwehrraketen, die momentan getestet werden, sollen vor allem in den Grenzregionen stationiert werden.
Das S-400-System, das in den nächsten Jahrzehnten den Kern der russischen Luftverteidigung bilden soll, kann mit einer Reichweite von 400 Kilometern alle Typen von Flugzeugen über Drohnen bis zu Marschflugkörpern bekämpfen und auch taktische Raketen abfangen. Auch Tarnkappenflugzeuge (Stealth) haben gegen das System keine Chance. Bislang sind Luftabwehr-Regimenter rund um Moskau mit den neuen Systemen ausgestattet. Demnächst soll ein Regiment an der Ostseeflotte folgen.






Möglicher Fehlstart: Russland vor nordkoreanischer Rakete sicher geschützt

Thema: Nordkoreas umstrittener Satellitenstart

Möglicher Fehlstart: Russland vor nordkoreanischer Rakete sicher geschützt
© RIA Novosti. Valerij Melnikov


18:08 06/04/2012
SARJA, 06. April (RIA Novosti).


Wenn die nordkoreanische Rakete, die Mitte April einen Satelliten ins All bringen soll, vom Kurs abkommt, sind die russischen Luftabwehrtruppen laut ihrem Befehlshaber Viktor Gumenny in der Lage, das Territorium Russlands zu schützen.
Die Truppen haben das notwendige Potenzial, um die Raketenstarts in den Nachbarstaaten zu überwachen, antwortete der General auf die Frage, ob Russland vor einem möglichen Fehlstart geschützt sei. Die Flugabwehr-Raketentruppen schützen das russische Territorium in den Richtungen, in denen Raketenstarts am wahrscheinlichsten sind, so Gumenny. Dort gebe es Kapazitäten, um ballistische Raketen aus Nachbarstaaten rechtzeitig zu lokalisieren und zu vernichten.
Nordkorea hatte am 16. März angekündigt, Mitte April einen Satelliten ins All zu schicken. Südkorea drohte, die nordkoreanische Rakete abzuschießen, sollte diese von der geplanten Flugbahn abweichen. Auch Japan, Russland, Frankreich und weitere Staaten sowie UN-Generalsekretär Ban Ki-moon riefen Nordkorea auf, von dem Start abzusehen. Moskau bezeichnete den bevorstehenden Start als Verstoß gegen die Resolution 1874 des UN-Sicherheitsrats, die von Pjöngjang einen Verzicht auf die Starts von ballistischen Raketen verlangt.
 
Vizepremier Rogosin kündigt Transformer-Schiffe für russische Marine an

© RIA Novosti. Mikhail Fomitschew

14:28 02/04/2012
MOSKAU, 02. April (RIA Novosti).



Die russische Marine soll laut Vizepremier Dmitri Rogosin in 30 Jahren aus Modulbauelementen bestehende Kriegsschiffe bekommen, die sich schnell aus einem Typ in einen anderen transformieren lassen.

Ähnlich wie Legosteine könnten die Kriegsschiffe je nach dem aktuellen Bedarf umgebaut werden, sagte Rogosin in einem Interview für die Militärzeitschrift „Nationalnaja Oborona“. Ein Zerstörer könnte durch den Umbau einzelner Module in eine Korvette transformiert werden, die ihrerseits zu einem Raketenkreuzer umgebaut werden könnte.

Das entsprechende auf 30 Jahre angelegte Konzept zur Verstärkung der russischen Marine soll Rogosin zufolge bis Juni vorliegen. Man habe „über den Horizont“ geschaut und Modulschiffe mit Modulwaffen gesehen.
 
Einlenken im Raketenstreit? USA sagen Russland schriftliche Garantien zu

Thema: US-Raketenabwehr rund um Russland

Einlenken im Raketenstreit? USA sagen Russland schriftliche Garantien zu
© RIA Novosti. Mikhail Fomichew


11:32 11/04/2012
MOSKAU, 11. April (RIA Novosti).



Die USA sind der stellvertretenden Außenministerin Ellen Tauscher zufolge bereit, Russland schriftlich zu garantieren, dass der geplante Nato-Raketenschild in Europa nicht gegen das russische strategische Potenzial gerichtet sein wird.

„Die USA sind bereit, diese Garantien im Rahmen des politischen Formats schriftlich zu bekräftigen, was den Weg zu einer praktischen Zusammenarbeit mit Russland bei der Raketenabwehr frei macht“, sagte die für Rüstungskontrolle und internationale Sicherheit zuständige US-Vizeaußenministerin im Interview mit der russischen Zeitung „Rossijskaja Gaseta“, das am Mittwoch veröffentlicht wurde.

Washington werde außerdem dabei vermitteln, dass auch die Nato gleiche Garantien gibt. Die USA seien jedoch nicht bereit, den Beschränkungen in der Raketenabwehr zuzustimmen. Russland werde sich aber durch die Kooperation mit den USA und der Nato überzeugen können, dass das System nicht die Untergrabung des russischen strategischen Potenzials zum Ziel habe, so Tauscher.

Am 23. November hatte Russlands Präsident Dmitri Medwedew militär-technische und diplomatische Schritte Russlands als Antwort auf die Aufstellung einer europäischen Raketenabwehr bekannt gegeben. Ein solcher Schritt ist die Stationierung von Iskander-Raketen im Gebiet Kaliningrad.

Russland und die Nato hatten sich im November 2011 bei ihrem Gipfel in Lissabon darauf geeinigt, gemeinsam ein Raketenabwehrsystem für Europa aufzubauen. Doch die Verhandlungen über die Details kommen nur schleppend voran. Moskau besteht dabei auf einem einheitlichen Raketenschirm, die Nato auf zwei unabhängigen Abwehrsystemen. Auch lehnt das Bündnis die Forderung Russlands ab, zu garantieren, dass der Raketenschirm nicht gegen das russische Atompotenzial gerichtet ist.




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Russlands Modell für Raketenschild in Europa | Infographiken | RIA Novosti



Russland und USA tauschen Raketen-Daten aus - „Rossijskaja Gaseta“

Thema: START-Vertrag

Dmitri Medwedew und Barack Obama
© RIA Novosti. Dmitry Astakhow


15:13 11/04/2012
MOSKAU, 11. April (RIA Novosti).


Moskau und Washington haben den Austausch von telemetrischen Daten über Raketenstarts vorgenommen, schreibt die Zeitung "Rossijskaja Gaseta" am Mittwoch.
Wie der Sprecher des US-Außenministeriums, Jamie Mannina, vor kurzem mitteilte, hatte der erste Austausch von telemetrischen Daten über die Starts von ballistischen Raketen in der vorigen Woche stattgefunden. Das ist nach seinen Worten in dem von den Präsidenten Dmitri Medwedew und Barack Obama 2010 unterzeichneten neuen START-Vertrag vorgesehen. Russischen Experten seien Informationen über den Start einer Trident-II-Rakete im vorigen Jahr von einem U-Boot zur Verfügung gestellt worden. Das Pentagon habe ähnliche Informationen aus Russland erhalten.
Der Sprecher präzisierte nicht, um welchen Raketenstart in Russland es sich handelte. Quellen zufolge kommt der Start einer schweren Interkontinentalrakete vom Typ RS-20 Wojewoda (Nato-Code: Satan) in Frage.
Obwohl Moskau und Washington die Tests von strategischen Waffen ständig verfolgen, ist der freiwillige Informationsaustausch eine Vertrauensgeste. Laut dem START-Vertrag sollten die Seiten fünf Mal pro Jahr Daten über ihre Raketenstarts austauschen. Alle militärtechnischen Geheimnisse werden natürlich nicht verraten.
Die telemetrischen Daten betreffen nur die Zeit bis zur Abtrennung des Sprengkopfes von der Trägerrakete. Was damit weiter passiert, wie er das Ziel ortet und die feindliche Raketenabwehr überwindet, bleibt geheim. Der teilweise Informationsaustausch ist nötig, damit die beiden Seiten wissen, in welcher Richtung und mit welcher Geschwindigkeit eine fremde Rakete fliegt und dementsprechend ihre Abwehr einrichten.
Dieser Punkt wurde im START-Vertrag auf Initiative der Amerikaner vereinbart. Ursprünglich war Russlands Generalstab der Auffassung, dass ein solcher Informationsaustausch gefährlich für die nationale Sicherheit wäre. Letztendlich wurde aber der teilweise Datenaustausch vereinbart. Wichtig ist auch, dass die Informationen nur über Starts von älteren Raketen veröffentlicht werden.
Wenn man bedenkt, dass die US-Raketen Trident II und Minuteman seit vielen Jahren verwendet werden und neuere Raketen über dem Großen Teich nicht entwickelt werden, dann sieht man, dass dieser Informationsaustausch für Russland kaum schädlich ist. Wie der frühere Stabschef der strategischen Raketentruppen, Viktor Jeslin, sagte, die Hauptsache ist, dass Russland keine Informationen über die Starts der neuesten Topol-M, Jars und Bulawa den Amerikanern bereitstellen muss.
Darüber hinaus informieren Moskau und Washington einander zwei Mal im Jahr über den Zustand ihrer strategischen Atomkräfte. Im Sinne des START-Vertrags darf jede Seite im Jahr 2017 höchstens 1500 boden-, see- und luftgestützte Atomsprengköpfe sowie bis zu 700 entfaltete Trägermittel haben. Laut Quellen hatten die USA am 1. März 1737 Atomsprengköpfe und 812 Trägereinheiten. In Russland lagen diese Zahlen jeweils bei 1492 und 494.
 
Russlands Marine erwartet Atom-U-Boote der vierten Generation (Situationsbericht)


"Juri Dolgoruki"
© Sewmasch



20:28 19/03/2012
Sergej Safronow, RIA Novosti



Zu den 60 U-Booten der russischen Kriegsflotte kommen in diesem Jahr drei Atom-U-Boote der vierten Generation hinzu.

Dies teilte ein Sprecher des Hauptstabs der russischen Seestreitkräfte mit. Es handelt sich um die beiden strategischen U-Boote der Borej-Klasse (Projekt 955) Juri Dolgoruki und Alexander Newski sowie um das Mehrzweck-Atom-U-Boot der Jassen-Klasse (Projekt 885) Sewerodwinsk.

„Das sollte zwar bereits im vergangenen Jahr geschehen, doch wegen der in die Länge gezogenen Tests der Bulawa-Rakete für die U-Boote der Borej-Klasse und neuer Marschflugkörper mit großer Reichweite für die U-Boote der Jassen-Klasse wurde das nicht geschafft“, sagte der Admiral.

Zugleich verwies er darauf, dass Anfang dieses Jahres offiziell angekündigt worden war, dass die diesel-elektrischen U-Boote der Lada-Klasse (Projekt 677) nicht in die russische Marine aufgenommen werden. Das Spitzen-U-Boot Sankt Petersburg, das sich in der Testphase befindet, soll in diesem Jahr in den nördlichen Meeren weiter getestet werden. Das U-Boot soll mit einer luftunabhängigen Energieanlage ausgestattet werden.

Zukunft der Atom-U-Flotte „8+8“


Mit der Inbetriebnahme des strategischen U-Bootes der 4. Generation Juri Dolgoruki (Borej-Klasse, Projekt 955) mit Bulawa-Raketen beginnt eine neue Etappe bei der Entwicklung der russischen U-Flotte. „Die offizielle Zeremonie soll im Juli im Sewmasch-Werk in Sewerodwinsk stattfinden“, sagte ein Vertreter der Marine.

Insgesamt sollen acht U-Boote dieser Klasse gebaut werden. Die Mitteilungen einiger Medien, die von geplanten zehn solchen U-Booten berichteten, wurden nicht bestätigt.

Laut der Führungsriege der Marine werden die ersten Borej-U-Boote an die Pazifikflotte übergeben und in Wiljutschinsk auf der Kamtschatka-Halbinsel stationiert. Die soziale Infrastruktur wie Wohnungen ist für die Besatzungen der neuen U-Boote bereits vorhanden und wurde vom russischen Verteidigungsminister Anatoli Serdjukow im vergangenen Jahr besichtigt.

Jetzt befinden sich im Sewmasch-Werk in einem unterschiedlichen Entwicklungsstand drei U-Boote der Borej-Klasse (Projekt 955) des Konstruktionsbüros Rubin - Juri Dolgoruki, Alexander Newski, die in diesem Jahr in Betrieb genommen werden sollen, und Wladimir Monomach, das im kommenden Jahr in Betrieb genommen werden soll.

„Der Bau des vierten U-Boots der Borej-Klasse hat im Grunde schon begonnen“, sagte Andrej Djatschkow, Generaldirektor des Konstruktionsbüros Rubin und des Sewmasch-Werks.
Zudem hätten die Arbeiten an dem fünften und sechsten U-Boot begonnen, so Djatschkow. „Ohne auf den Abschluss des Vertrages zu warten, wurde bereits mit den Entwürfen begonnen. Das technische Projekt des U-Bootes des Borej-A-Projektes wurde bereits 2010 gebilligt. Wir haben bereits viele Bauzeichnungen für den Rumpf“, sagte Djatschkow.

Am Ende dieses Jahres soll im Sewmasch-Werk die Andrejewski-Flagge auf dem Führungs-U-Boot „Sewerodwinsk“ (Jassen-Klasse, Projekt 885) offiziell gehisst werden. Der Hauptunterschied des neuen U-Bootes ist seine Multifunktionalität - also die Möglichkeit, nicht nur feindliche Schiffe und U-Boote, sondern auch Ziele an der Küsten unter Beschuss zu nehmen. Diese U-Boote sollen mit den modernsten Raketen des Typs „Kalibr“ und „Onix“ bewaffnet werden.

„In diesem Jahr wurden die ersten Tests der modernsten Kalibr-Rakete durchgeführt. In der Tat werden die staatlichen Tests nicht des Schiffs, sondern der Raketenkomplexe durchgeführt“, sagte Djatschkow.

Laut Djatschkow werden die Tests bis zum Jahresende dauern. „Das Schiff wird sich fast das gesamte Jahr in den Meeren befinden und Raketenwaffen, funkelektronische Waffen und eigene Systeme testen. Das Schiff hat sich als Waffenträger bereits bewährt“, sagte Djatschkow.
Insgesamt werden bis 2020 acht Atom-U-Boote der Jassen-Klasse (Projekt 885) gebaut.

Jedes siebte U-Boot kommt aus Russland

Nach Angaben des Zentrums für Analyse des weltweiten Waffenhandels ZAMTO gibt es weltweit insgesamt 450 U-Boote, davon 60 russische.

„Von 60 U-Booten sind zehn strategische Atom-U-Boote. Zudem gibt es mehr als 30 Mehrzweck-Atom-U-Boote. Der Rest sind Diesel- und Spezial-U-Boote“, sagte ein Sprecher des Hauptstabs der russischen Marine.

Laut der Quelle werden die U-Boote der Projekte 667BDRM und 667BDR (Nato-Code: Delta IV und Delta III) den Kern der bordgestützten strategischen Nuklearkräfte ausmachen. Sie gehören der Nordflotte und der Pazifikflotte an.

„In Betrieb bleiben die weltweit größten Atom-U-Boote des Projektes 941 Akula (Nato-Code: Typhoon)“, sagte der Admiral.

Er verwies darauf, dass ein U-Boot dieses Projektes, die Dmitri Donskoj, im Sewmasch-Werk für die Tests der Bulawa-Rakete modernisiert wurde. In der Zukunft soll es für Tests der neuen U-Boote aus der Sewmasch-Werk U-Boote genutzt werden. „Die beiden anderen U-Boote dieses Projektes - „Sewerstal“ und „Archangelsk“ - befinden sich in Sewerodwinsk. Eine Entscheidung zu diesen U-Booten wurde noch nicht getroffen. Doch es ist nicht ausgeschlossen, dass sie als Träger von Flügelraketen wie die US-U-Boote des Projektes Ohaio modernisiert werden“, sagte der Admiral.

Die Mehrzweck-Atom-U-Boote sind in der russischen Marine vor allem durch die Projekte 949A (Antej, Nato-Code: Oscar-2) und 971 (Schtschuka-B, Nato-Code: Shark) vertreten.

Die U-Boote des Projektes 877 (Paltus, Nato-Code Kilo oder Warschawjanka) stellen in Russland die Diesel-Elektro-U-Boote vor.

Zukunft für luftunabhängige Triebwerke und nichtatomare U-Boote


Die Warschawjanka-U-Boote sollen in zwei bzw. drei Jahren durch Diesel-Elektro-U-Boote des Projektes 677 Lada (Nato-Code Amur) mit luftunabhängigen Energieanlagen ersetzt werden. Das Spitzen-U-Boot dieses Projektes, die Sankt Petersburg, das sich gerade im Probebetrieb befindet, wird bis jetzt getestet. Die Testergebnisse gefallen der Marine-Führung nicht.

Flottenchef Admiral Wladimir Wyssozki verzichtete auf die U-Boote dieses Projektes, weil sie nicht mit einem luftunabhängigen Triebwerk ausgestattet werden sollen.

Das erste Testexemplar eines nichtatomaren U-Bootes mit einer luftunabhängigen Energieanlage könne 2014 gebaut werden, sagte Wyssozki. „In den kommenden Jahren könnten wir eine luftunabhängige Prüfenergieanlage bekommen. 2014 könnten die Tests mit den U-Booten des Projektes Lada (zwei wurden bereits auf Kiel gelegt) beginnen“, sagte Wyssozki.

Djatschkow bestätigte, dass das Rubin-Werk große Fortschritte bei der Entwicklung dieser Anlagen macht. „Wir stehen kurz vor der Beendigung der Tests des Prototyps. Wir konnten die technische Möglichkeit bestätigen, Wasserstoff unmittelbar an Bord des U-Boots zu bekommen. Dannach geht es weiter mit dem elektrochemischen Generator. Mit diesem Verfahren müssen wir den Wasserstoff nicht wie bei den Deutschen an Bord lagern, sondern können ihn an Bord herstellen“, sagte Djatschkow. Dabei werde gewöhnlicher Dieselkraftstoff genutzt.

U-Boote für Spezialaufgaben


Die Zahl und die Bestimmung der -U-Boote für Spezialaufgaben werden streng geheim gehalten. Es ist lediglich bekannt, dass 2007 das Test-U-Boot B-90 Sarow in der Nordflotte in Betrieb genommen wurde, das für die Tests neuer Waffentypen bestimmt ist. Einigen Angaben zufolge wurde das U-Boot aus Titanlegierungen hergestellt.

Zudem gibt es ein Atom-U-Boot des Projektes 949A Belgorod. Laut Wyssozki ist dieses U-Boot, das eigentlich das untergegangene U-Boot Kursk ersetzen sollte, für Sonderaufgaben bestimmt. Um welche Aufgaben es sich handelt, wollte Wyssozki aus Geheimhaltungsgründen nicht sagen.

Flotte wartet auf neue U-Boote

Von den vier russischen Flotten verfügen die Nordflotte und die Pazifikflotte über Atom-U-Boote. Das scheint auch in Zukunft so zu bleiben.

Alle neuen Atom-U-Boote werden die Nordflotte und die Pazifikflotte bekommen. Zunächst soll die Pazifikflotte die neuen U-Boote der Borej-Klasse bekommen. Dafür gibt es einen objektiven Grund. Die Pazifikflotte verfügt über die ältesten strategischen U-Boote des Projektes 667 BDR. Die moderneren U-Boote des Projektes 667 BDRM Delphin sind in der Nordflotte im Einsatz.

Laut Konteradmiral Alexander Fedotenkow wird die Schwarzmeerflotte bis 2017 sechs U-Boote des Projektes 636 (modernisiertes Projekt 877) bekommen, die in der St. Petersburger Werft „Admiraltejskije Werfi“ auf Kiel gelegt wurden. Diese U-Boote sollen den Kern beim Aufbau einer vollständigen U-Boote-Brigade der Schwarzmeerflotte bilden. Zu diesem Zeitpunkt wird in der Schwarzmeerflotte de facto das einzige U-Boot Alrossa des Projektes 877 verbleiben.

Die baltische Flotte befindet sich wegen der Tests des U-Boots Sankt Petersburg in der Zwickmühle. Dieses U-Boot und das weiter in der Werft auf Eis gelegte U-Boot Kronstadt sollten die baltische U-Flotte stärken. Jetzt steht das Kommando vor der schwierigen Entscheidung: entweder U-Boote des Projektes 636 bestellen oder einige Jahre warten, bis die U-Boote des erneuerten Projektes 677 Lada mit einer luftunabhängigen Energieanlage hergestellt werden.

Hintergrund

Das Atom-U-Boot „Juri Dolgoruki“ (Projekt 955 Borej) hat eine Verdrängung von 14700/24000 Tonnen. Die Abmessungen - 170x13,5x9 Meter. Maximale Tauchtiefe - 450 Meter. Geschwindigkeit - 15/29 Knoten, Besatzung - 107 Mann, darunter 55 Offiziere. Alle U-Boote des Projektes 955 Borej sollen mit den neuen Bulawa-Raketen ausgestattet werden. Jedes Atom-U-Boot soll 16 Feststoff-Interkontinentalraketen Bulawa-M mit einem Gefechtskopf mit zehn einzeln lenkbaren Raketen bekommen.

Die Bulawa-Rakete ist vom Moskauer Institut für Wärmetechnik entwickelt worden. Dieser Komplex wurde von russischen Rüstungsherstellern und mit den bodengestützten Topol-M-Raketen maximal vereinheitlicht.

Neben ballistischen Raketen soll das U-Boot mit Torpedos bewaffnet werden. Dank des Atomantriebs, der die Düsenschraube in Gang bringt, kann das U-Boot eine Geschwindigkeit von bis zu 15 Knoten (über Wasser) und 29 Knoten (unter Wasser) erreichen. Die U-Boote dieses Projektes werden mit einer Rettungskammer ausgestattet, in der die gesamte Besatzung sich im Notfall aufhalten kann. Bei dem Bau der Borej-U-Boote wurden die modernsten Technologien bei der Entwicklung der funkelektronischen Mittel und der Senkung des Lärmpegels genutzt.

Das Atom-U-Boot Sewerodwinsk wurde im Sewmasch-Werk 1993 auf Kiel gelegt und ist das Aushängeschild des Projektes 855 Jassen, das den Bau von acht modernen U-Booten für die russische Flotte vorsieht. Die technischen Daten des Sewerodwinsk-U-Boots:
- Verdrängung: 8600/13800 Tonnen
- Abmessungen: 119x13,5x9,4 Meter
- Geschwindigkeit: 16/31 Knoten
- Tauchtiefe: bis 600 Meter
- Besatzung: 90 Mann, darunter 32 Offiziere
- Bewaffnung: Marschflugkörper Onix und Kalibr, Torpedos, Raketentorpedos und Minen.

Das Diesel-Elektro-U-Boot Sankt Petersburg (Projekt 677 Lada) wurde vom Konstruktionsbüro Rubin unter Anleitung des Generalskonstrukteurs Juri Kormilizyn entwickelt. Die technischen Daten des Sewerodwinsk-U-Boots:
- Verdrängung: 1765
- Abmessungen: Länge - 67 Meter, Breite - 7,1 Meter
- Geschwindigkeit (getaucht): 21 Knoten
- Geschwindigkeit (aufgetaucht): 10 Knoten
- Tauchtiefe: bis 300 Meter
- Autonome Einsatzdauer: 45 Tage
- Besatzung: 35 Mann
- Bewaffnung: 6 Torpedos mit 533-Millimeter-Kaliber (Kampfsatz - 18 Torpedos)

Die Meinung des Verfassers muss nicht mit der von RIA Novosti übereinstimmen.



Russlands Marine erwartet Atom-U-Boote der vierten Generation (Situationsbericht) | Meinungen | RIA Novosti
 
was ist jetzt eigentlich mit Kalashnikof ist der laden gerettet worden oder wird er aufgekauft?

Einige türkische Firmen sollen schon angeklopft haben.


Keine Panik. AK bleibt schon am Leben. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Hilfe aus dem Ausland kommt, existiert meiner Meinung nach gar nicht.

Kalaschnikow hat die Waffen verkauft, exportiert. Nun braucht das russische Militär die AK-74 nicht mehr. Die Raubkopierer erschweren das Exportieren.

WICHTIG: es musste etwas neues kommen. Das haben sie entwickelt:


Kalaschnikow fünfter Generation (Modell AK-12)

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VIDEO:


AK12.mp4 - YouTube


New Upgraded Kalashnikov AK-12 - YouTube


Nun muss man abwarten. AK-12 wird bereits getestet. Die Regierung wird Kalaschnikow nicht allein lassen.
 
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