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Russische Streitkräfte

Neues Atom-U-Boot auf Kamtschatka stationiert

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In Wiljutschinsk auf Kamtschatka ist gestern das neue strategische U-Boot des Projekets 955 (Borej) „Alexander Newski“ eingetroffen, schreibt die "Rossijskaja Gaseta" am Donnerstag.

Das Atom-U-Boot ist mit neuen Interkontinentalraketen Bulawa ausgerüstet. Es gehört der Pazifikflotte an, die in der Zukunft weitere U-Boote des „Borej“-Projektes in Dienst stellt. In Wiljutschinsk hatte man auf das neue U-Boot lange gewartet. Die dortige Garnison verfügt inzwischen über eine gute Infrastruktur mit Unterkünften für die Matrosen und ihre Familien, wie der Befehlshaber der russischen Marine, Admiral Viktor Tschirkow, bei der gestrigen Begrüßungszeremonie hervorhob.

Vor kurzem hatte der Marinebefehlshaber ein weiteres U-Boot begrüßt, und zwar das Diesel-Elektro-U-Boot des Projektes 636.3 „Noworossijsk“, das im Dienst der Schwarzmeerflotte steht.

Das U-Boot „Alexander Newski“ wurde auf Kamtschatka etwas früher erwartet. Es traf aber erst am 30. September um 17.00 Uhr Ortszeit (08.00 Uhr Moskauer Zeit) ein. Wie der Sprecher des Verteidigungsministeriums, Igor Dygalo, mitteilte, hatte es 4500 Seemeilen im Hohen Norden zurückgelegt.

Die „Alexander Newski“ ist das erste raketentragende U-Boot vierter Generation. Es verfügt über 16 ballistische Raketen des Typs Bulawa. Das Flaggschiff des Projektes 955, „Juri Dolgoruki“, wurde 2012 den russischen Seestreitkräften übergeben. Das zweite U-Boot, „Wladimir Monomach“, wird derzeit in der Nordflotte getestet. In der „Sewmasch“-Werft in Sewerodwinsk (Gebiet Archangelsk) werden derzeit drei weitere modernisierte U-Boote (Typ Borej-A) gebaut.

Neues Atom-U-Boot auf Kamtschatka stationiert
 
Russlands Landstreitkräfte bald in Hightech-Kampfmontur

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Bis Ende dieses Jahres werden 80 000 russische Soldaten mit der neuen Hightech-Kampfmontur „Ratnik“ ausgestattet, schreibt die "Rossijskaja Gaseta" am Freitag.

Es ist bereits die zweite Generation dieser Ausrüstung. Außerdem teilt der Befehlshaber der Landstreitkräfte, Generaloberst Oleg Saljukow, mit, dass sich bereits die dritte Generation in der Entwicklung befinde. Diese sei noch leichter (etwa 20 Kilogramm gegenüber den üblichen 40 Kilogramm) und halte selbst extremen Klimabedingungen in der Arktis stand.

Im kommenden Jahr stehen umfassende Tests des neuen Panzers vom Typ „Armata“ bevor, den der General als „Sensation der Siegesparade“ bezeichnete. Zudem haben die russischen Rüstungsbauer die neuen Schützen- bzw. Infanteriepanzerwagen „Bumerang“ und „Kurganez-25“ entwickelt. Bis 2020 werden die russischen Streitkräfte mehr als 5000 neue und etwa 6000 modernisierte Einheiten Panzer- bzw. Militärtechnik sowie etwa 14 000 moderne Fahrzeuge erhalten. Panzer werden mit neuen Feuerleitsystemen, Mehrkanal-Zielvorrichtungen mit Wärmebild usw. ausgestattet.

Die Raketentruppen dürfen mit operativ-taktischen Raketenkomplexen „Iskander-M“ rechnen, die Artillerietruppen mit reaktiven Raketenwerfersystemen „Tornado-G“, selbstfahrenden Haubitzen Msta-SM (die mit nuklearen Geschossen schießen können) und selbstfahrenden Anti-Panzer-Raketenkomplexen „Chrisantema-S“.

Zudem kündigte General Saljukow an, dass die Einheiten der Landstreitkräfte schon in diesem Jahr mehr als 2500 Stück neuer grundlegender Waffen- und Militärtechnik erhalten werden.

Russlands Landstreitkräfte bald in Hightech-Kampfmontur

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Lawrow: Russland mit der Lösung der Mistral-Frage zufrieden

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Russland ist damit zufrieden, wie sich die Situation um die Mistral-Schiffe geklärt hat, sagte der russische Außenminister Sergej Lawrow. Als Entschädigung habe Moskau „sehr gutes Geld erhalten“, „wir haben da keine Hintergedanken“, so Lawrow.

Der Vertrag war 2011 zwischen der französischen Werft DCNS/STX und dem russischen Rüstungskonzern Rosoboronexport geschlossen worden. Das erste Schiff – „Wladiwostok“ – sollte im November 2014 ausgeliefert werden. Paris legte den Deal aber wegen des Ukraine-Konfliktes auf Eis. Die beiden Mistral-Schiffe hatten 1,2 Milliarden Euro gekostet.

Die Präsidenten Russlands und Frankreichs, Wladimir Putin und Francois Hollande, hatten sich am 5. August darauf geeinigt, den Vertrag über den Bau und die Auslieferung der Schiffe aufzukündigen. Nachdem Frankreich die russischen Ausrüstungen, die auf den Mistral-Schiffen installiert wurden, zurückgegeben hat, kann es nun über die beiden Hubschrauberträger nach eigenem Ermessen verfügen.

Zuvor wurde berichtet, dass der französische Präsident Francois Hollande mit seinem ägyptischen Amtskollegen Abdel Fath as-Sisi die Bedingungen für den Verkauf der beiden Schiffe an Ägypten vereinbart hat.
„Wir sind damit zufrieden, wie alles geklärt wurde. Wir haben da keinerlei Hintergedanken“, sagte der russische Außenminister dem venezolanischen Staatsfernsehen.

„Frankreich hat den Beschluss gefasst, seine Verpflichtungen laut dem Vertrag nicht zu erfüllen und auf die Ukraine-Krise verwiesen. Das sah merkwürdig aus, allerdings war es die Entscheidung der französischen Seite. Wir sagten, dass wir nicht versuchen werden, Frankreich zur Änderung dieses Beschlusses zu bewegen. Wir baten um eine Erstattung der Kosten und erhielten dann auch das Geld in vollem Maße und zwar nicht nur das, was wir an die französischen Partner tatsächlich gezahlt, sondern auch das, was wir für den Bau einzelner Teile der Hubschrauber in unseren Werften sowie für die Ausbildung des Personals ausgegeben hatten“, sagte Lawrow.

Laut dem russischen Chefdiplomaten ist Russland „nicht beleidigt oder enttäuscht: Wir haben sehr gutes Geld bekommen, das uns gerade zu Recht kommt“. „In dem, was uns angeht, ist die Frage erledigt“, unterstrich Lawrow.

Lawrow: Russland mit der Lösung der Mistral-Frage zufrieden

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BMP-3 mit dem neuen Epocha Turm

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[h=1]Russische Luftwaffe setzt in Syrien satellitengesteuerte Bomben ein[/h]
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[h=2]Die russische Luftwaffe setzt bei ihren Angriffen auf Objekte der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in Syrien satellitengesteuerte Bomben ein. „Munition dieser Art wird mithilfe des Navigationssystems GLONASS gelenkt“, sagte ein ranghoher Militärsprecher, der anonym bleiben wollte, am Samstag in einem RIA-Novosti-Gespräch in Moskau.[/h]„Nach dem Abwurf empfängt die Bombe Satellitensignale und die vom Bord des Flugzeugs gesendeten Daten. Unabhängig von Wetterbedingungen oder Jahreszeit beträgt die Treffsicherheit solcher Bombe plus-minus zwei Meter. Das ermöglicht es, Objekte der Terroristen mit hoher Präzision zu zerstören und Verluste unter der Zivilbevölkerung zu vermeiden“, sagte der Militär.

Russische Luftwaffe setzt in Syrien satellitengesteuerte Bomben ein
 
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Russland baut Drohnen für Hybrid-Kriege

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Die russischen Drohnen der neuen Generation werden mit einer einmaligen radioelektronischen Bordanlage ausgestattet, die den Datenaustausch mit dem „Boden“ ohne Leitzentrale ermöglicht, wie der stellvertretende Generaldirektor der Vereinigten Gerätebau-Korporation (Rostec-Tochter OPK), Sergej Skokow, mitteilte.

Die radioelektronische Bordanlage kann an jeder Drohne installiert werden, darunter die Kurzstreckendrohne „Korsar“, die derzeit ihre Flugtests absolviert.

„OPK beendete die Arbeit an der radioelektronischen Bordanlage, die nach dem Konzept der netzwerkzentrierten Kriegsführung entwickelt wurde. Dieser Komplex ist eine Basis zur Entwicklung von Aufklärungsdrohnen, die in modernen automatisierten Steuerungssystemen der Kampfführung integriert werden können“, sagte Skokow auf der Messe „Tag der Innovationen des Verteidigungsministeriums“.

Laut Skokow gehört ein Navigationssystem, ein Flugschreiber und ein Kommunikationskomplex zu der Anlage.

Wie ein OPK-Sprecher betonte, ermöglicht der Austausch zwischen dem Boden und der Drohne ohne die Zwischenschaltung einer Kommandozentrale oder Kampfeinheit, die gesammelten Daten in Echtzeit zu sehen und schneller zu handeln.

Die Netzwerkzentrierte Kriegsführung ist ein Teil der Hybridkriege — eine Militärdoktrin, die auf die Erhöhung der Kampfmöglichkeiten in modernen Kriegen durch kommunikative Überlegenheit und den Zusammenschluss von Kampfeinheiten in einem Netz gerichtet ist. Hybrid-Kriege umfassen Kampfhandlungen, lokale Konflikte und Cyber-Angriffe.

Russland baut Drohnen für Hybrid-Kriege

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Russland plant mehr Frühwarn-Anlagen gegen Raketenangriffe

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Russland will demnächst neue Frühwarn-Anlagen gegen Raketenangriffe in Betrieb nehmen. Auch Satelliten sollen für diese Zwecke zum Einsatz kommen. Die Maßnahmen ermöglichen voraussichtlich, Raketenstarts schneller zu orten und kleinere Objekte im All zu erkennen.

Wie das Verteidigungsministerium mitteilte, ist für das kommende Jahr geplant, drei neue Radaranlagen der Woronesch-Klasse in Dienst zu stellen. Zwei weitere sollen im Jahr 2018 fertig sein.

Vorerst sind vier Anlagen dieser Klasse routinemäßig im Einsatz. Sie befinden sich in den Regionen St. Petersburg, Irkutsk, Kaliningrad und Krasnodar. Wie der zuständige General Anatoli Nestetschuk im Radiosender RSN erläuterte, sind diese Radare so stationiert, um „praktisch alle strategischen Luft- und Weltraum-Richtungen“ abzudecken.

Um die Effizienz der Anlagen an einem Beispiel zu veranschaulichen, sagte der General: „Die für die westliche Richtung zuständige Station in Lehtusi (Gebiet St. Petersburg) hat vor einem Monat einen Massenstart von Wetterraketen von einem norwegischen Startgelände aus registriert.“

Bis zum Jahr 2018 sollen außerdem mehr als zehn neue laseroptische und funktechnische Frühwarn-Anlagen den Weltraum ins Visier nehmen. „Die Inbetriebnahme soll die Kapazitäten für die Weltraumkontrolle erhöhen, den Bereich der kontrollierten Umlaufbahnen erweitern und die Mindestgröße der im All zu entdeckenden Objekte um bis zu zwei Drittel verringern“, zitierte die Agentur Tass aus einer Mitteilung des Verteidigungsministeriums.

Die Frühwarn-Hauptzentrale gegen Raketenangriffe konnte im laufenden Jahr nach Angaben der Militärführung insgesamt mehr als 20 russische und ausländische ballistische Raketenstarts registrieren.

Im Sinne der Frühwarnung stehen Russland derzeit nur bodengestützte Anlagen zur Verfügung. Nun bestätigte das Verteidigungsministerium Pläne, das Frühwarnsystem durch Satelliten zu ergänzen. Der erste davon soll bereits vor Jahresende ins All geschossen werden. Wie es hieß, soll dies ermöglichen, ballistische Starts deutlich schneller zu entdecken und die Zuverlässigkeit der gelieferten Informationen zu erhöhen.

Die neuen Satelliten sollen das in der Sowjetunion entwickelte Frühwarnsystem Oko-1 ablösen. Dieses bestand aus acht geostationären Satelliten und sechs Satelliten in einer hochelliptischen Umlaufbahn, die inzwischen aber alle schon außer Betrieb sind.

Aber auch die derzeitigen bodengestützten Kapazitäten hält das Militär für wirksam genug. „Das ist ein Multikanalsystem. Es ist in der Lage, sowohl ein einzelnes ballistisches Ziel als auch Dutzende und Hunderte Ziele zu entdecken. Wir können einen massiven Angriff deutlich erkennen – darunter auch die Zahl der startenden Raketen und den Zeitpunkt, zu dem jede davon einschlagen soll“, so Viktor Timoschenko, Stabschef der Frühwarn-Zentrale.

Russland plant mehr Frühwarn-Anlagen gegen Raketenangriffe

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https://youtu.be/7kEkdBT5Xw0
 
Russische Krasukha-4 im Syrieneinsatz. Jetzt solltendie neuen türkischen SOM-J zum Einsatz kommen! Gute Möglichkeit sie zu testen.

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