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Russische Streitkräfte

Waffen-Technologien: Russland verringert rasant Abstand zu USA

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Länder wie Russland und China holen bei der Entwicklung neuer Waffen in rasantem Tempo gegenüber den USA auf. Nach Angaben von US-Experten läuft Washington Gefahr, in diesem Bereich den Anschluss zu verlieren.

Experten des American Enterprise Institute und des Foreign Policy Initiative Center in Washington legten einen Bericht über den Zustand der US-Streitkräfte vor. Ihnen zufolge entwickeln Länder wie Russland, China und der Iran, die von den USA als potentielle Gegner betrachtet werden, neue Technologien und verringern den Rückstand zu den US-Streitkräften. Demnach investieren die USA kaum in die Entwicklung neuer Rüstungen und bauen die Streitkräfte ab: Die Zahl der Soldaten außerhalb der USA ist seit dem Kalten Krieg um 200.000 geschrumpft.

Außerdem ist die Zahl der Schiffe der US-Marine nach dem Kalten Krieg um die Hälfte zurückgegangen – von 566 auf 271 Schiffe. Das sei zu wenig, um im Pazifik, am Persischen Golf und im Mittelmeer präsent zu sein, so die Experten. Die Zahl der US-Luftwaffenverbände ist auch deutlich geschrumpft. Zudem sind einige US-Militärflugzeuge wie B-52, A-10 und F-15 mittlerweile mehr als 20 Jahre alt.

Die Überalterung der wichtigsten Waffensysteme ist ein wichtiges Indiz, dass die US-Streitkräfte technologische Probleme haben. Seit 2011 hat das Pentagon Dutzende Programme für die Entwicklung neuer Waffen eingestellt.

Experten zufolge werden die Kampfjets der vierten Generation wie F-15 und F-16 zunehmend leichtere Beute für Flugzeuge und Luftabwehrsysteme wie der chinesische Kampfjet J-20 und der russische S-400-Raketenkomplex.

Die technologische Übermacht des US-Militärs gehe zurück. Potentielle Gegner der USA rüsten ihre Streitkräfte qualitativ auf, manchmal schneller als die USA. Sollten die Rüstungsausgaben weiter reduziert werden, würden die USA ihre globale Führungsrolle kaum aufrechterhalten können, so die Experten.

Waffen-Technologien: Russland verringert rasant Abstand zu USA
 
„Kalaschnikow“ übergibt erste Partie von Raketen „Wichr-1“ an russische Armee

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Der „Kalaschnikow“- Konzern hat nach Medienberichten im Rahmen des staatlichen Rüstungsauftrages die erste Partie von lenkbaren Raketen „Wichr-1“ an das Verteidigungsministerium übergeben.

Der auf 2015 befristete Vertrag im Gesamtwert von zirka 13 Milliarden Rubel (etwa 209 Millionen US-Dollar) war noch im Sommer 2013 geschlossen worden. „Kalaschnikow“ wurde aber bei seiner Umsetzung mit mehreren Schwierigkeiten konfrontiert.

„Zurzeit beginnt ‚Kalaschnikow‘ die Serienproduktion der Raketen. Somit ruft die Erfüllung der Verpflichtungen zur Produktion von ‚Wichr-1‘ für die Belange der Armee keine Besorgnis hervor“, sagte der Generaldirektor des Unternehmens Alexej Kriworutschko.

Zuvor hatte „Kalaschnikow“ eine Verzögerung der Produktion der Raketen im Rahmen des staatlichen Rüstungsauftrages mit einer zwangsläufigen Neuanfertigung von technischen Dokumentationen begründet.

Der “Kalaschnikow”- Konzern, der der russischen Staatskorporation „Rostech“ angehört, entstand 2013 nach der Fusion der Werke Ischmasch und Ischmech. Das Unternehmen hat viele Fabriken in Russland und liefert seine Erzeugnisse in 27 Ländern, darunter die USA, Großbritannien, Deutschland, Norwegen, Italien, Kanada, Kasachstan und Thailand.

?Kalaschnikow? übergibt erste Partie von Raketen ?Wichr-1? an russische Armee
 
[h=1]Russischer Atomkreuzer bekommt Hyperschallraketen[/h]
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[h=2]Der Atomkreuzer “Admiral Nachimow“, der im nordrussischen Sewerodwinsk modernisiert wird, soll unter anderem mit Marschflugkörpern des Typs Kalibr ausgerüstet werden. Mit dieser Waffe hatten russische Schiffe Anfang Oktober die Terrormiliz „Islamischer Staat“ in Syrien aus 1.500 Kilometer Distanz angegriffen.[/h]Die Modernisierung soll bis 2018 abgeschlossen werden, wie russische Medien unter Berufung auf die zuständige Sewmasch-Werft berichten. Bis dahin soll die “Admiral Nachimow“ mit zehn senkrechten Startrampen 3S-14-11442М aus Produktion des Raketenherstellers Almaz-Antey ausgestattet werden. Jede Anlage hat acht Abschussrohre, die mit folgenden Raketentypen kompatibel sind:

* ZK-14 Kalibr, ein Raketensystem, das sowohl Seezielflugkörper 3М54 (Unterschall- bzw. Überschallmodifikation) als auch Unterschall-Raketen 3М14 gegen Bodenziele als auch U-Boot-Abwehrraketen 91RT abfeuern kann.

* 3М55 Onix, Überschall-Seezielflugkörper mit einer Reichweite von 300 Kilometern.
* 3K-22, zukünftige Hyperschall-Rakete.


Der schwere atomgetriebene Raketenkreuzer „Admiral Nachimow“ der Orlan-Klasse liegt seit 1999 auf Reparatur-Dock. Die eigentlichen Modernisierungsarbeiten haben jedoch erst im vergangenen Jahr begonnen. Bislang waren Anti-Schiff-Lenkraketen Granit (Nato-Code: SS-N-19 Shipwreck) die Hauptwaffe des noch bis 1986 gebauten Schiffes.

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Russischer Atomkreuzer bekommt Hyperschallraketen
 
„Wasserfall“ auf Russisch: Rakete mit Reichweite bis 50 km (Video)


Die Rakete „Wodopad“ (auf Deutsch – „Wasserfall“) mit dem NATO-Codenamen SS-N-16 „Stallion“ ist eine U-Boot-gestützte Lenkwaffe aus russischer Produktion. Sie kann gegnerische U-Boote in einer Reichweite von bis zu 50 km bekämpfen.

https://youtu.be/r5j67dqDtb8

Beim Abwurf aus dem Kriegsschiff der Kirow-Klasse taucht die Rakete zunächst ins Wasser, durchstößt die Wasseroberfläche, folgt einer ballistischen Flugbahn und stellt den Torpedo zum vorprogrammierten Zielgebiet. Die nukleare Wasserbombe detoniert in einer vorher ausgewählten Wassertiefe. Die Lenkwaffensteuerung erfolgt über ein Trägheitsnavigationssystem. Die Tauch-Etappe im Wasser ist vorprogrammiert, damit der Torpedo sowohl von Schiffen, als auch von U-Booten aus abgeworfen werden kann.

Die mit Nuklearwaffen bestückte Ausführung kann zudem sowohl gegen Schiffe, als auch gegen Ziele in Küstennähe an Land eingesetzt werden.

?Wasserfall? auf Russisch: Rakete mit Reichweite bis 50 km (Video)
 
National Interest: US-Militär fürchtet russische U-Boote

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Nach Angaben des Militärexperten der Zeitschrift “The National Interest” Dave Majumda sind russische U-Boote der „Jassen"-Klasse ein Alptraum für die US-Marine.

Dem Experten zufolge ist die russische Unterwasserflotte derzeit aktiv wie lange nicht mehr seit dem Ende des Kalten Krieges. Obwohl die „Sewerodwinsk“ das erste U-Boot des Projektes 885 „Jassen“ ist, dessen Bau bereits 1993 begonnen wurde, wurde es wegen finanziellen Engpässen erst 2014 vom Stapel gelassen. Das zweite, weiterentwickelte U-Boot „Kasan“ ist demnächst an der Reihe. “Sewerodwinsk“ sei das schlagkräftigste U-Boot der russischen Marine, schreibt Majumdar. In diesem Zusammenhang zitiert er den US-Admiral Dave Johnson als Bespiel: „Wir stoßen auf sehr starke potentielle Gegner. Es reicht nur ein Blick auf die „Sewerodwinsk“, die russische Version eines Atom-U-Bootes mit Flügelraketen. Ich bin so beeindruckt, dass ich den Bau seines Modells nach den Daten aus offenen Quellen bestellt habe".

https://youtu.be/doa6E5TrZiU

In der „Sewerodwinsk“ finden zahlreiche Automatisierungstechnologien Anwendung, die die Sowjetunion für die U-Boote der „Lira“-Klasse hergestellt hatte. Diese Modellreihe war nach Meinung des Experten die schnellste und am tiefsten tauchende der heute existierenden U-Boote und nur den sowjetischen U-Booten „Antschar“ unterlegen. Die "Sewerodwinsk" ist ein hochautomatisiertes U-Boot mit einer Geschwindigkeit von bis zu 40 Knoten und einer Höchstgeschwindigkeit bei langsamer Fahrt von etwa 20 Knoten. In Sachen Lautlosigkeit übertreffe die „Jassen“ alle russischen U-Boote und sei nur den amerikanischen U-Booten „Seawolf“ und „Virginia“ etwas unterlegen, betont Majumdar.

Im Gegensatz zu vielen russischen U-Booten ist die „Jassen“-Klasse nicht mit einem Doppelrumpf-, sondern mit einer Hybridkonstruktion versehen. Ein weiter Unterschied ist die kugelförmige hydroakustische Anlage des Typs Irtysch-Amfora. Die Torpedoanlage befindet sich wie bei den US-Modellen in der Mitte des Bootes. Nach Einschätzung der US-Marine können die „Jassen“-U-Boote mit bis zu 30 Torpedos bewaffnet werden.

Russland sei sich darüber im Klaren, dass sich die Technologien weiterentwickeln, schreibt der Experte. Gerade deswegen werde am Projekt „Jassen-M“ gearbeitet, dessen erstes U-Boot „Kazan“ 2016 in den Dienst der russischen Seestreitkräfte gestellt werden soll. Die „Kasan“ soll leiser als die „Sewerodwinsk“ sein und ein verbessertes Sensoren- und Waffensystem bekommen. Russland plant den Bau von insgesamt acht U-Booten dieser Klasse.

Infografik: Russische Seestreitkräfte

Obwohl die „Jassen“-U-Boote bei der Lautlosigkeit unterlegen sein könnten, ähneln sie den U-Booten der „Seawolf“-Klasse, die als Reaktion auf die sowjetischen U-Boote „Akula“ und „Schtschuka“ gebaut worden waren. Die amerikanischen U-Boote der „Virginia“-Klasse können nicht tief genug tauchen und sind zu langsam im offenen Meer. Weil es nur drei „Seawolf“-U-Boote gebe, müssten die USA ihre Unterwasserflotte mit neuen Booten versorgen, um Russland in diesem Bereich Paroli bieten zu können, schreibt der Experte abschließend.

https://youtu.be/xR6IXEVr4N0

National Interest: US-Militär fürchtet russische U-Boote
 
Russlands weg vom T-90 Panzer bis zum Armata.

T-90
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Der T-90 wurde aus dem T-72B heraus entwickelt besaß aber eine bessere Ausstattung und einen stärker Gepanzerten Turm sowie neue Reaktivpanzerung von Typ Kontakt-5
Die Frontpanzerung des T-90 und des T-90S bietet ein Schutzniveau von 800–830 mm RHA-Äquivalent gegen KE-Geschosse und 1150–1350 mm RHA-Äquivalent gegen Hohlladungen.

APFSDS: 550 mm + 250-280mm mit Kontakt-5 = 800-830mm
HEAT: 650 mm + 500-700mm mit Kontakt-5 = 1,150-1,350mm

Damit hat der T-90 sogar eine stärkere Frontpanzerung als der M1A2 Abrams oder ein Leopard 2.



Black Eagle
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Schnell dachte man beim Russsichen Militär über einen Nachfolger des T-90 nach.
Und das Projekt 640
Black Eagle wurde ins leben gerufen.

Der Panzer hatte einen stärker gepanzerten Turm und ein Munitions Magazin das am Turm angebracht war und das man austauschen konnte.
Was ein schnelles nachfüllen der Monition ermöglichte. Aber auch dafür sorgte das bei einer Explosion oder Treffer die Munition außerhalb des Turmes explodierte.
Was die überlebens chancen stark erhöhte. Außerdem soll der Panzer über ein Turbinen Motor verfügt haben.

Aus Geldmangel wurde das Projekt aber auf eis gelegt und am ende ganz eingestellt.

https://youtu.be/7GS_6nQECOg

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T-95
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Beim T-95 sind schon einige elemente des späteren Armatas wieder zu erkennen. Der Turm war warscheinlich unbemannt und wurde wie beim Armata Automatisch gesteuert.
Die Besatzung nahm vorne beim Fahrer Platz. Der Panzer verfügte über eine 152mm Kanone.

Am ende war das Russische Militär aber auch damit nicht zu frieden.
Und man entschied sich für eine neu entwicklung.


Armata T-14
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Nach all den Prototypen wurde nun dieses jahr der neue Russische Hauptkampfpanzer präsentiert.

Hauptmerkmale sind die Stealh eigenschaft. Die ausgezeichnete Panzerung, mit der von der Panzerung abgetrennten Mannschafts Kapsel.
Der unbemannte Turm. Radar und die automatische einrichtung zur zerstörung von anfliegenden Raketen. Und andere Schutzausrüstung.

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Am 6 Oktober wurden 3 Su-34 übergeben, die für das 559. BAP in Morozovsk bestimmt sind. Dieses dürfte somit über 36 Maschinen verfügen und die dritte Staffel voll haben.
Insgesamt erhöht sich die Zahl der seit 2006 gebauten Fullbacks auf 66, was durchschnittlich 6,6 Flugzeugen pro Jahr entspricht. Wenn man nur die letzten 5 Jahre betrachtet, so liegt man immerhin bei 11,4/Jahr. Und das Jahr ist ja auch noch nicht vorbei...

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Am 8 Oktober wurden die ersten 4 YAK-10 im Jähr 2015 an die russischen Luftstreitkräfte übergeben.
 

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Drei weitere Su-30SM wurden am 13 Oktober aus Irkutsk nach Millerowo überführt. Hier ein Foto aus Nowosibirsk.

Damit wird das 31. IAP wohl das nächste sein, das die Su-30 erhält. Der Bestand an MiG-29 wird in der Luftwaffe also weiterhin dezimiert.
Da die 4 kasachischen Maschinen, die im Frühjahr ausgeliefert wurden aus dem Produktionsplan des russischen Verteidigungsministeriums stammen, wird Russland selbst 2015 wahrscheinlich 23 Su-30SM erhalten, von denen nun 8 ausgeliefert sind.

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Titel: Am 29 Okt zwei weitere Su-34 für Lipetsk
 

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