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Russische Streitkräfte

@Smersch ich habe hier irgendwo im forum gelesen,dass die russischen generläne das Leopard2 bevorzugen(haben wollen),ist da irgendwas dran?
Warum wollen die den Leo wenn sie an einem besseren Kampfpanzer arbeiten.


Jeder Panzer hat seine Vor- und Nachteile. Die Nachteile der T-Serie (gegenüber der Konkurrenz) wie z.B. das machanische Getriebe exististieren schon lange. Das Militär und der Panzer-Produzent stehen unter dem Druck. Während die Regierung immer mehr Geld in die neuen Waffen investiert, wird vom Militär gleichzeitig die Modernisierung gefordert. Das Militär seinerseits fordert vom Entwickler etwas neues und in einer großen Menge. Wenn man schon weiss, dass ein anderer Panzer ein automatisches Getriebe, mehr PS, eine 360° Rundumsicht hat, dann will man es auch. WEitere Nachteile habe ich vorher schon genannt, diese müssen beseitigt werden, damit die Überlebenschancen der Besatzung ihr Maximum erreichen.

Es ist auch zu beachten, dass nicht alle beim Militär diese Meinung mit ausländischen Panzern teilen. Dies sind einzelne Personen...
es gilt zwar: nichts ist unmöglich, besonders dann, wenn man genung Geld hat...aber unnötig Geld auszugeben, werden die Generäle nicht, die wissen genau wer besser ist, wolle aber das Beste noch besser machen... so z.B. im Fall mit T-95, das Militär hat auf diesen Panzer lange gewartet...nun musste man zugeben, dass der Panzer zu kompliziert geworden ist...das war sicherlich einer der Gründe für die Modernisierung und Entwicklung der rus. Panzern. Denn mit T-95 wurde klar, es geht noch weiter nach oben...




Hier ist meine Antwort auf den Thread, den du gemeint hast:


"Das mit dem Preis stimmt schon mal gar nicht:
Eine russische T-90 Version kostet ca. 70 Millionen Rubel (bis zu 3 Millionen US-Dollar). Leo kostet zwischen. 5 und 10 Millionen US-Dollar (ca. 143,5-287 Millionen Rubel).



Im Vergleich mit der Konkurrenz hat T-90 mehrere Vorteile, wie:



- kleineres Gewicht (T-90A: 46,5t __ Leo2A6: 62,4t __ Abrams: 61,3t __ Merkava IV: 65t)
- Besatzung: 3 Personen, statt 4
- bessere Schutzsysteme
- Preis
- 125 mm Glattrohrkanone (alle andere 120mm)
- Rohrraketen verschießen (dies kann auch Merkava)
- Feuerleitanlage: höherer Gefechtswert
- wirksame Kampfentfernung liegt zwischen 100 und 5000 m (!!!)
- Schießen bei einer Geschwindigkeit von 30km/h



Nachteile:
- Motor bietet weniger Leistung an (V-max: T-90A: 65km/h __ Leo2A6: 72km/h __ Abrams: 72km/h __ Merkava IV: 64km/h)
- mechanisches Getriebe
- Rundumsicht



Die Nachteile wurden bei der Version T-90 AM beseitigt. Diese wird im September präsentiert.



T-90A wurde in wurde in drei Klimazonen und drei Ländern getestet (Saudi Arabien, Indien und in Malaysia). Das Ergebnis war positiv.
Der einzige Panzer der in Saudi Arabien "bis zum Ende" kam (dabei waren auch der deutsche Leopard, französische Leclerc und us-amerikanische Abrams) und danach noch mehr als 60% aller Ziele getroffen hat. Innerhalb von 10 Tagen legte jeder Panzer ca. 1300 km zurück.




Das Problem bei dieser Auseinandersetzung zwischen dem Militär und dem Panzer-Produzenten liegt darin, dass die ersten zu hohe Ansprüche/Forderungen haben und wollen ganz viel und sofort.



Der deutsche Panzer wird seit 1979, Abrams seit 1980, Merkava seit 1978 produziert. Seitdem wurden sie mehrmals modifiziert.
Russische Experten haben die Kampfeigenschaften des russischen Panzers T-90 und des deutschen Leopard 2A6 verglichen:
T-90 vs. Leopard 2A6: Militärexperten modellieren Panzergefecht (RIA Novosti)




YouTube - T-90 vs. Leopard 2A6: Militärexperten modellieren Panzergefecht (RIA Novosti)





und so schnell kann T-90 abfeuern:


T-90 tank autoloader

YouTube - T-90 tank autoloader



Die Russen werden die deutschen Panzer nicht kaufen, weil sie es nicht nötig haben.

Russische Armee erwartet neuen Panzer


Die russische Armee soll bereits 2015 einen neuen Kampfpanzer bekommen. Die Maschine heißt Armada und gehört zu einer neuen Panzergeneration.

Dies teilte General Juri Kowalenko, der ehemalige Vizechef der Panzerverwaltung im russischen Verteidigungsministerium, mit. Ihm zufolge wird der Armada-Panzer über neue Automatik und Bewaffnung verfügen und für das Projekt T-95 einspringen, auf dessen Bau verzichtet worden sei.

Derzeit ist der T-90AM, eine Nachentwicklung des 1989 konzipierten T-90, der modernste russische Kampfpanzer.

Russische Armee erwartet neuen Panzer | Sicherheit und Militär | RIA Novosti



ein weiterer Vergleich:



Voennoe delo: Abrams M1 tank vs Russian T-90 or PR vs Reality (English sub)

YouTube - Voennoe delo: Abrams M1 tank vs Russian T-90 or PR vs Reality (English sub)




 

Qualitativ zu sagen: die einzigen Vorteile von F-22 gegenüber dem russischen Kampfflugzeug SU-35 S sind nur: interne Mitführung von Waffen und mehr „Stealth - Tarnung“. Wobei wenn es schon vom Boden aus möglich ist, solche Flugzeuge zu orten, ist dieser Vorteil nur sehr begrenzt in dem Luftraum des Landes, welches solche Radargeräte im Arsenal hat. Zudem ist zu sagen, dass die Lackierung des F-22 der US-amerikanischen Luftstreitkräften sehr viele Probleme bereitet.


Sonst verliert F-22 dem rus. Kontrahenten in vielen Punkten, wie z.B. die Bewaffnung:


BVR- Luft-Luft-Lenkwaffe (Luft- Luft - Raketen) mit der Reichweite 300 - 400+ km... weltweit gibt es keine solche Raketen mehr...

Dass SU-35BM ist schon wegen der 3D Schubvektorsteuerung besser und besitzt somit sehr viele Vorteile gegenüber der Konkurrenz.

Dank neuartiger Avionik und anderen Anlagen der 5. Generation hat die Maschine in ihrer Klasse nicht ihresgleichen. Der Kampfjet kann unter anderem 30 Luftziele gleichzeitig erfassen und acht von ihnen angreifen.

Beachtet man, dass T-50 jetzt schon noch bessere Eigenschaften besitzt, kann man mit einer sehr großen Sicherheit sagen, dass die Amis dringend an der Weitereinwicklung arbeiten sollten...denn die 5-Generation wird auch schon in China entwickelt bzw. sich in der Testanfangsphase befindet.


So ein Schmarrn. ".. ist schon wegen der Schubvectorsteuerung besser und besitzt somit sehr viele Vorteile gegenüber der Konkurrenz"

Ich hatte den Link schon mal gebracht.

David und Goliath

Auch wenn es hier um die SU-30 und nicht die SU-35 geht. Der Bericht macht klar, das es nicht um einzelne Eigenschaften wie Schubvectorsteuerung etc. geht. Die Summe der Eigenschaften und das Können des Piloten entscheidet.

Und eh die t-50 in der Truppe in größerer Stückzahl (ab 100) vorhanden ist, vergehen mindestens noch 10 Jahre.
 
Jeder Panzer hat seine Vor- und Nachteile. Die Nachteile der T-Serie (gegenüber der Konkurrenz) wie z.B. das machanische Getriebe exististieren schon lange. Das Militär und der Panzer-Produzent stehen unter dem Druck. Während die Regierung immer mehr Geld in die neuen Waffen investiert, wird vom Militär gleichzeitig die Modernisierung gefordert. Das Militär seinerseits fordert vom Entwickler etwas neues und in einer großen Menge. Wenn man schon weiss, dass ein anderer Panzer ein automatisches Getriebe, mehr PS, eine 360° Rundumsicht hat, dann will man es auch. WEitere Nachteile habe ich vorher schon genannt, diese müssen beseitigt werden, damit die Überlebenschancen der Besatzung ihr Maximum erreichen.

Es ist auch zu beachten, dass nicht alle beim Militär diese Meinung mit ausländischen Panzern teilen. Dies sind einzelne Personen...
es gilt zwar: nichts ist unmöglich, besonders dann, wenn man genung Geld hat...aber unnötig Geld auszugeben, werden die Generäle nicht, die wissen genau wer besser ist, wolle aber das Beste noch besser machen... so z.B. im Fall mit T-95, das Militär hat auf diesen Panzer lange gewartet...nun musste man zugeben, dass der Panzer zu kompliziert geworden ist...das war sicherlich einer der Gründe für die Modernisierung und Entwicklung der rus. Panzern. Denn mit T-95 wurde klar, es geht noch weiter nach oben...




Hier ist meine Antwort auf den Thread, den du gemeint hast:


"Das mit dem Preis stimmt schon mal gar nicht:
Eine russische T-90 Version kostet ca. 70 Millionen Rubel (bis zu 3 Millionen US-Dollar). Leo kostet zwischen. 5 und 10 Millionen US-Dollar (ca. 143,5-287 Millionen Rubel).



Im Vergleich mit der Konkurrenz hat T-90 mehrere Vorteile, wie:



- kleineres Gewicht (T-90A: 46,5t __ Leo2A6: 62,4t __ Abrams: 61,3t __ Merkava IV: 65t)
- Besatzung: 3 Personen, statt 4
- bessere Schutzsysteme
- Preis
- 125 mm Glattrohrkanone (alle andere 120mm)
- Rohrraketen verschießen (dies kann auch Merkava)
- Feuerleitanlage: höherer Gefechtswert
- wirksame Kampfentfernung liegt zwischen 100 und 5000 m (!!!)
- Schießen bei einer Geschwindigkeit von 30km/h



Nachteile:
- Motor bietet weniger Leistung an (V-max: T-90A: 65km/h __ Leo2A6: 72km/h __ Abrams: 72km/h __ Merkava IV: 64km/h)
- mechanisches Getriebe
- Rundumsicht



Die Nachteile wurden bei der Version T-90 AM beseitigt. Diese wird im September präsentiert.



T-90A wurde in wurde in drei Klimazonen und drei Ländern getestet (Saudi Arabien, Indien und in Malaysia). Das Ergebnis war positiv.
Der einzige Panzer der in Saudi Arabien "bis zum Ende" kam (dabei waren auch der deutsche Leopard, französische Leclerc und us-amerikanische Abrams) und danach noch mehr als 60% aller Ziele getroffen hat. Innerhalb von 10 Tagen legte jeder Panzer ca. 1300 km zurück.




Das Problem bei dieser Auseinandersetzung zwischen dem Militär und dem Panzer-Produzenten liegt darin, dass die ersten zu hohe Ansprüche/Forderungen haben und wollen ganz viel und sofort.



Der deutsche Panzer wird seit 1979, Abrams seit 1980, Merkava seit 1978 produziert. Seitdem wurden sie mehrmals modifiziert.
Russische Experten haben die Kampfeigenschaften des russischen Panzers T-90 und des deutschen Leopard 2A6 verglichen:
T-90 vs. Leopard 2A6: Militärexperten modellieren Panzergefecht (RIA Novosti)




YouTube - T-90 vs. Leopard 2A6: Militärexperten modellieren Panzergefecht (RIA Novosti)



Lesen bildet !

Leopard 2

Kampfentfernung bis 5000m und mit LAHAT mehr als 6000m.

usw.
 
http://www.balkanforum.info/newreply.php?do=newreply&p=2589553

Lesen bildet !

Leopard 2

Kampfentfernung bis 5000m und mit LAHAT mehr als 6000m.

usw.[/QUOTE]

:) Hast Recht.

Leider ist Leo nicht in der Lage feindliche Panzer auf der Entfernung bis 5000m zu bekämpfen.

"Aufgrund der Verbesserungen bei der Schutztechnologie gegen Hohlladungsgeschosse entwickelte die Firma Rheinmetall ein HE-Geschoss (Sprenggranate). Sie soll die alte MZ-Munition bei der Bundeswehr ersetzen und so die Wirksamkeit des Leopard 2 gegen Flächenziele, gegen Lenkflugkörperstellungen hinter Deckungen und in Unterständen, gegen Infanterie, Schützenpanzer, leichtgepanzerte Transportfahrzeuge und Stellungen in Gebäuden steigern. Die Mündungsgeschwindigkeit des 19 Kilogramm schweren Geschosses beträgt mit der L/55 etwa 1100 m/s und ermöglicht Kampfentfernungen bis 5000 Meter. Dazu verfügt die Munition neben einem Zeitzünder über einen Aufschlagzünder mit und ohne Verzögerung. Das Einstellen des Zünders erfolgt dabei entweder manuell über ein separates Zünderstellgerät oder automatisch durch eine Anbindung an den Feuerleitrechner. Mit Hilfe des Zeitzünders ist es möglich, die Munition in der Luft in einem vorgegebenen Abstand zum Ziel detonieren zu lassen."


LAHAT wird nicht für Leo produziert.
"Seit 1992 wird sie von Israel Aerospace Industries entwickelt und hergestellt."
Seitdem gab es viele Vergleiche bzw. Tests zwischen den Panzern. In keinem von ihnen war Leo mit Lahat ausgerüstet. Es gibt auch keine Hinweise darauf, dass es heutzutage anders sei.

Und die Version hat eine Reichweite von ca. 6-8 km (Schuss vom Boden aus) und 13 km aus der Luft:
"Die Reichweite beträgt 6-8 Kilometer bei Verschuss vom Boden und bis zu 13 km bei Abschuss aus großer Höhe."

Wobei diese Munition nie in einem sehr großen Umfang eingesetzt wird, weil der Preis einer schon im Jahr 1998 bei ca. 20 000 US-Dollar lag.
Ob die Israelis es wirklich im Arsenal haben, ist nicht wirklich bekannt. Die Deutschen haben es nicht. Selbst die Amis, die an einem Flugkörper mit einer Reichweite von 8 km gearbeitet haben, mussten 2002 das Projekt abbrechen. Es ist aber klar, dass kein anderes außer Russland solche Munition in einer großen Anzahl bzw. in einer großen Serienproduktion hat.

Was die Russen angehnt, die haben ihre Munition für eine Entfernung bis zu 5km schon sehr lange in der Serienproduktion. Somit ist die ganze Geschichte im Video wahr.

Hier ein Paar Vergleiche:
"The Lahat would significantly increase a tank’s effective engagement range and greatly increase its first-round probability of hit and probability of kill, according to company officials. The range performance of the Lahat is classified, but the current maximum effective range of Western-designed 105- and 120-millimeter tank guns is 2,000 to 3,000 meters. By comparison, the Russian-made AT-10 Stabber, AT-11 Sniper and AT-12 Sheksna, which are also gun-launched antitank missiles, have maximum effective ranges of 4,000 to 5,000 meters."
"The Lahat will be launched from the tank gun barrel using its own rocket motor, which is ignited in the gun chamber. The ostensibly similar Russian AT-10, AT-11 and AT-12 antitank missiles, which are already in production, fire from tank guns like regular tank rounds, using separate propellant charges before their rocket motors ignite."

LESEN BILDET!!!)
 
Zuletzt bearbeitet:
eine frage wie viele kampfflugzeuge besitzt russland eigentlich? und was für welche?
 
So ein Schmarrn. ".. ist schon wegen der Schubvectorsteuerung besser und besitzt somit sehr viele Vorteile gegenüber der Konkurrenz"

Ich hatte den Link schon mal gebracht.

David und Goliath

Auch wenn es hier um die SU-30 und nicht die SU-35 geht. Der Bericht macht klar, das es nicht um einzelne Eigenschaften wie Schubvectorsteuerung etc. geht. Die Summe der Eigenschaften und das Können des Piloten entscheidet.

Und eh die t-50 in der Truppe in größerer Stückzahl (ab 100) vorhanden ist, vergehen mindestens noch 10 Jahre.

SU-35S unterschiedet sich deutlich sowohl von SU-30 mit Schubvektorsteuerung als auch von EF-2000. Allein die Generation macht einen deutlichen Unterschied:

Bei der Su-35S handelt es sich um eine „Generation 4++“. Von seinen Generationsgenossen unterschiedet sich die Maschine durch Technologien der "Generation 5".

Was die Anzahl angeht:
bis 2015 werden 48 Maschinen ausgeliefert. Dann hat das Militär vor weitere 48 zu kriegen. In diesem Jahr müsste schon T-50 PAK FA fertig sein. Somit ist deine Aussage über 100+ Flugzeuge eine reine Behauptung.

SU-35S:

Erstflug: 19. Februar 2008






Das Flugzeug kommt erst jetzt zum Militär:

Suchoi testet ersten Serienjäger Su-35S

Lenta.ru:

Vom Erstflug bis zum Serienmodell brauchte man nur ca. 3 Jahre lang.

EF-2000 hat fast 10 Jahre lang dafür gebraucht. So viel zu den Zahlen und zu den Jahren. In der Produktionszeit, die auch schon mal 8 Jahre lang dauert, wurden NUR ca. 250 Maschinen gebaut.


Außerdem kannst du mir die heutige Anzahl der Eurofighters nennen:
Erstflug: 27. März 1994 Indienststellung: 25. Juli 2006 Produktionszeit: Seit 2003 in Serienproduktion Stückzahl: 250 (Stand: Dez. 2010)




"Ende Mai 2010 wurde die 221. Serienmaschine ausgeliefert..."
Ob z.B. Deutschland mehr als 143 Flugzeuge bekommt ist noch fraglich.



"Die für die Luftwaffe gemäß Kabinettsbeschluss vom 8. Oktober 1997 geplanten 180 Maschinen als Nachfolger der F-4F Phantom II sowie eines Teils der Tornado-Jets sollen in drei Losen geliefert werden. Die geplante Lieferrate beträgt 15 Maschinen pro Jahr.[76] Am 21. September 1998 wurde der Vertrag über die Lieferung von 44 Eurofightern (28 Einsitzer und 16 Doppelsitzer/Trainer) aus der 1. Fertigungstranche unterzeichnet. Der Vertragsabschluss über das zweite Los von 68 Eurofightern (58 Einsitzer und 10 Doppelsitzer/Trainer) aus der Tranche 2 folgte am 14. Dezember 2004. Das letzte Lieferlos (61 Einsitzer und 7 Doppelsitzer/Trainer) aus der 3. Tranche sollte Ende 2008 bestellt werden. Am 17. Juni 2009 billigte der Haushaltsausschuss des Bundestages die Teiltranche 3A, mit der 31 Maschinen bestellt wurden.[77] In diesem Zusammenhang hat das Wehrressort mitgeteilt, dass die bisher bewilligten Finanzmittel von 14,67 Mrd. Euro mit der Tranche 3A nahezu aufgebraucht sind.[78] Für die restlichen 37 Eurofighter der Tranche 3B würden zusätzlich etwa 3 Mrd. Euro benötigt, worüber aber erst im Jahr 2012 entschieden werden muss. Es mehren sich Stimmen aus den politischen Parteien, dass 143 Flugzeuge unter den gegebenen sicherheitspolitschen Rahmenbedingungen ausreichend seien."

"Von den insgesamt 180 erforderlichen Luftfahrzeugen werden drei zur kontinuierlichen Weiterentwicklung des Waffensystems an das Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung (BWB) abgegeben, so dass die Luftwaffe über 177 EUROFIGHTER in den Kampfverbänden verfügen wird.
Die Auslieferung der 180 EUROFIGHTER ist in drei Tranchen bis ca. 2017 geplant. Mit den beiden ersten Tranchen erhält Deutschland 112 Luftfahrzeuge. Die Tranche 1 wurde bis März 2008 vollständig an die Luftwaffe ausgeliefert und ist für den Einsatz in der Luftverteidigungsrolle vorgesehen. Derzeit erfolgt die Übernahme der Tranche 2 durch die Luftwaffe, die darüber hinaus auch für den Einsatz in der Luftbodenrolle vorgesehen ist. Zur Deckung des Bedarfes der Luftwaffe zur Wahrnehmung der ihr zugewiesenen Aufgaben ist die geplante Beschaffung weiterer 68 EUROFIGHTER der Tranche 3 zwingend notwendig."







Die 3D-Schubvektorsteuerung ermöglicht dem Piloten nicht nur die „Kobra“- Manöver.
Hier ab der 4:00 min:
EuroFighter vs. Sukhoi Su-35

YouTube - EuroFighter vs. Sukhoi Su-35

su 30 MKI

YouTube - su 30 MKI



Wenn die Schubvektorsteuerung keine Vorteile bringt, vllt. könntest du dann uns auklären, warum andere Hersteller, darunter auch Eurofighter an der Enwicklung solcher Steuerung arbeiten?


"Das erste standardmäßig mit solch einer Steuerung ausgerüstete Serienkampfflugzeug war die 2005 in Dienst gestellte amerikanische F-22 Raptor. Die bereits seit 2002 ausgelieferte Su-30MKI der indischen Luftwaffe wird seit 2006 von Hindustan Aeronautics mit einer 2D-Schubvektorsteuerung nachgerüstet. Eine 3D-Schubvektorsteuerung unterstützt im Gegensatz zu 2D-Modellen auch die Gierbewegungen einer Maschine. Obwohl solch einer Steuerung schon an einer Vielzahl an Erprobungsträgern getestet worden ist, u.a. an dem deutsch-amerikanische Forschungsflugzeug X-31, existiert gegenwärtig keine Serienmaschine, die standardmäßig über ein 3D-Derivat verfügt. Dies könnte sich mit der russischen Su-35BM ändern, deren in Dienststellung für das Jahr 2012 geplant ist. Auch für die Eurofighter der Tranche 3B befindet sich eine 3D-Schubvektorsteuerung in der Entwicklung."


3-D S-Steuerung ist nicht der einzige Vorteil der SUs. LESEN BILDET!!!)
 
eine frage wie viele kampfflugzeuge besitzt russland eigentlich? und was für welche?


Die Anzahl der russischen Kampfflugzeuge (damit sind SU-27/SM/SM2, SU-30/M2, SU-35S, MIG-31/BM, MIG-29/SMT gemeint) liegt bei ca. 1400 (es kommen immer mehr neue dazu).



Dies sind die neuen Maschinen:

MIG-29 SMT>>> 28
MIG-29 OVT>>> 6
MIG-29K>>> 26 bestellt
MIG-31 BM>>> 10
SU-27SM>>> 55
SU-27SM3>>> 4 /// insgesamt 12 bestellt
SU-27M2>>> 4
SU-35S>>> bis 2015 kommen 48




SU-25SM>>> 40
SU-25UBM>>> 1 /// insgesamt 16 bestellt
SU-24M2>>> 30
SU-34>>> 16 /// insgesamt 32 bestellt



MOSKAU, 28. September (RIA Novosti).


Die Flugzeugholding Sukhoi hat die Flugerprobungen des ersten der vier zweisitzigen serienmäßig hergestellten Mehrfunktions-Kampfjets Su-30M2 für die russische Luftwaffe abgeschlossen, teilte der Pressedienst der Holding am Dienstag mit.
Die Erprobungen erfolgten an der Flugteststelle der Gagarin-Flugzeugproduktionsvereinigung in Komsomolsk am Amur (Ferner Osten). Gegenwärtig wird das Flugzeug auf die Abnahme-Übernahmeprüfungen vorbereitet.
Der Vertrag über die Lieferung von vier Flugzeugen dieser Baureihe an das russische Verteidigungsministeriums in den Jahren 2010 bis 2011 war auf der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung MAKS-2009 in Schukowski (Stadt bei Moskau) unterzeichnet worden. Dort wurden auch Verträge über die Lieferung von 48 neuartigen Mehrfunktions-Kampfjets Su-35S mit einer sehr hohen Manövrierfähigkeit und von zwölf modernisierten Su-27SM geschlossen.
Die Su-30M2 ist ein Kampfflugzeug mit einer großen Flugweite. Es wurde auf der Basis des Kampfflugzeuges Su-30 entwickelt und kann Schläge gegen Erd- und Überwasserziele mit Präzisionswaffen führen.

Flugerprobungen der ersten serienmäßig hergestellten Su-30M2 für die russische Luftwaffe | Sicherheit und Militär | RIA Novosti
 
Was die Russen angehnt, die haben ihre Munition für eine Entfernung bis zu 5km schon sehr lange in der Serienproduktion. Somit ist die ganze Geschichte im Video wahr.

Hier ein Paar Vergleiche:
"The Lahat would significantly increase a tank’s effective engagement range and greatly increase its first-round probability of hit and probability of kill, according to company officials. The range performance of the Lahat is classified, but the current maximum effective range of Western-designed 105- and 120-millimeter tank guns is 2,000 to 3,000 meters. By comparison, the Russian-made AT-10 Stabber, AT-11 Sniper and AT-12 Sheksna, which are also gun-launched antitank missiles, have maximum effective ranges of 4,000 to 5,000 meters."
"The Lahat will be launched from the tank gun barrel using its own rocket motor, which is ignited in the gun chamber. The ostensibly similar Russian AT-10, AT-11 and AT-12 antitank missiles, which are already in production, fire from tank guns like regular tank rounds, using separate propellant charges before their rocket motors ignite."

LESEN BILDET!!!)[/QUOTE]


Im Video wird gesagt, dass der Leo2 nur bis 2500m Ziele bekämpfen kann. Das ist also definitiv falsch. Damit ist die ganze Geschichte also nicht wahr. Welche Länder nun das Lahat-Geschoß einsetzten oder nicht ist mir eigentlich auch egal.
Wo hat man in Europa 6km freies Schußfeld oder auch nur 5km ?


Hier noch eine Diskussion zu dem Video von Leuten die mehr Ahnung haben als ich.

NVA-Forum -> T-90 gegen Leopard 2A6: Modelliertes Panzergefecht
 
Im Video wird gesagt, dass der Leo2 nur bis 2500m Ziele bekämpfen kann. Das ist also definitiv falsch. Damit ist die ganze Geschichte also nicht wahr. Welche Länder nun das Lahat-Geschoß einsetzten oder nicht ist mir eigentlich auch egal.
Wo hat man in Europa 6km freies Schußfeld oder auch nur 5km ?


Hier noch eine Diskussion zu dem Video von Leuten die mehr Ahnung haben als ich.

NVA-Forum -> T-90 gegen Leopard 2A6: Modelliertes Panzergefecht

Das betrifft seine KE-Munition, die für die Bekämpfung anderer Panzer zum Einsatz kommt. Somit ist da nichts falsch. Es gibt ganz viele Seiten wo du etwas findest, das Video wurde von den Fachexperten gemacht.
Es war dir nicht egal was Lahat angeht, als du diese Muniton vorher genannt hast.
Wer sprach denn von einem ganz freien Feld? Darum geht es nicht.
Hier ein kleines Beispiel von Leo2:
"Aufgrund der Verbesserungen bei der Schutztechnologie gegen Hohlladungsgeschosse entwickelte die Firma Rheinmetall ein HE-Geschoss (Sprenggranate). Sie soll die alte MZ-Munition bei der Bundeswehr ersetzen und so die Wirksamkeit des Leopard 2 gegen Flächenziele, gegen Lenkflugkörperstellungen hinter Deckungen und in Unterständen, gegen Infanterie, Schützenpanzer, leichtgepanzerte Transportfahrzeuge und Stellungen in Gebäuden steigern."

Zu diesem ist zu sagen:

Der T-90 kann 42 Geschosse und Lenkwaffen für die Kanone mitführen (davon 22 im Ladeautomat). Ein normaler Kampfsatz besteht aus folgenden Geschossarten:

  • 15 Stück APFSDS-Geschosse vom Typ BM-42. Durchschlag 590–630 mm Panzerstahl auf 2000 Meter.
  • 6 Stück HEAT-Granaten vom Typ BK-29M. Durchschlag 650–750 mm Panzerstahl.
  • 15 Stück FRAG-HE-Granaten vom Typ OF-19 oder OF-26.
  • 6 Stück AT-11-Lenkwaffen. Reichweite 5000 m, Durchschlag 650−700 mm Panzerstahl.
Optional kann folgende Munition verschossen werden:

  • HEAT-Granate BK-21M mit einer Hohlladung ausgekleidet mit einer Uraneinlage. Durchschlag 550–750 mm Panzerstahl.
  • HEAT-Granate BK-27 mit Dreifach-Hohlladung. Durchschlag 700–800 mm Panzerstahl.
  • APFSDS-Geschoss vom Typ BM-29 und BM-32 mit DU-Penetrator.
Wie schon der T-64 und der T-80 kann auch der T-90 lasergelenkte Raketen mit der 125-mm-Kanone abfeuern. Das Waffensystem trägt den Namen 9K119 REFLEKS (NATO: AT-11 SNIPER-B). Der eigentliche Flugkörper 9M119M INVAR wird wie gewöhnliche Munition in das Rohr geladen, während das Zielobjekt mit dem Hauptzielfernrohr 1G46 anvisiert wird. Nach dem Abschuss zündet ein Feststoffmotor, während die Steuerflächen entfaltet werden und die Rakete im Laserleitstrahlkanal das Ziel anfliegt. Die Reichweite des Waffensystems beträgt 5000 m, die Trefferwahrscheinlichkeit liegt bei etwa 90 %. Die 4,5 kg schwere Tandemhohlladung penetriert 900–950 mm Panzerstahl und 800–850 mm hinter einer reaktiven Panzerung.




Die Raketen werden im Flug auf das Ziel gelenkt, somit muss das Kampffeld nicht 100% frei bzw. flach sein.
 
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