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Russische Wirtschaftsnews

Bittere Prognose: Starker Preis-Verfall reißt Loch in Russlands Wirtschaft – Ende vom „Wachstumswunder“
Moskau – Vom „Wachstumswunder“ der russischen Wirtschaft bleibt nicht mehr viel. Das BIP-Wachstum könnte aufgrund der niedrigen Ölpreise zurückgehen. Russische Behörden bereiten sich auf einen weiteren Verfall vor und müssen sich vor den niedrigsten Preisen seit der Pandemie wappnen. Für Wladimir Putin bedeutet das: Eine wichtige Einnahmequelle der russischen Wirtschaft wankt.

Russlands Wirtschaft muss sich auf niedrigsten Ölpreise seit Corona einstellen
Das russische Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung hat die Prognose für den durchschnittlichen Jahrespreis für Rohöl der Sorte Brent im Jahr 2025 von 81,7 US-Dollar pro Barrel auf 68 US-Dollar pro Barrel gesenkt. Brent-Öl ist eine weltweit wichtige Rohölsorte. Das teilte ein Vertreter des Ministeriums laut der russischen Nachrichtenagentur Interfax.

 
Putins Geldreserven schmelzen dahin – Russlands Ölpreis unter Druck wie selten zuvor
Russlands Finanzpolster bröckelt. Der Preis für Ural-Öl, jahrzehntelang eine der tragenden Säulen der russischen Wirtschaft, ist auf den niedrigsten Stand seit fast zwei Jahren gefallen – mitten in einem geopolitisch heiklen Moment für den Kreml. In Verbindung mit den umfassenden EU-Plänen, sich endgültig von russischer Energie unabhängig zu machen, steht Wladimir Putin unter wachsendem innen- wie außenpolitischem Druck.

 
Wirtschaftskrise in Russland
Konzern muss alle Mitarbeiter in Zwangsurlaub schicken
Der russische Landmaschinenkonzern Rostselmasch leidet unter den wirtschaftlichen Entwicklungen der vergangenen Jahre. Nun folgt eine drastische Antwort.

Seit dem Angriff auf die Ukraine im Februar 2022 hat der russische Präsident Wladimir Putin die Wirtschaft seines Landes auf Kriegswirtschaft umgestellt. Gemäß der Statistik wuchs das russische Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2023 sogar um 3,6 Prozent. Dennoch betonen Experten häufig, dass die russische Volkswirtschaft an einem tiefen Abgrund steht. Einzelne Branchen drohen durch den Wegfall wichtiger Exportmärkte stark zu schrumpfen oder sogar ganz einzubrechen.

Nun gab Rostselmasch, eines der größten Unternehmen im Agrarsektor, bekannt, dass es seine insgesamt 15.000 Mitarbeiter für einen Monat beurlaubt. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Rostow am Don, unweit der ukrainischen Grenze, und ist der größte Hersteller landwirtschaftlicher Maschinen in Russland.

 
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