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Russische Wirtschaftsnews

Puuh, na endlich, dann kollabiert Russland endlich bald, und der Krieg endet am Verhandlungstisch mit einem desolaten Russland und die demokratische Ukraine als Sieger*in (non binär natürlich) der Herzen.
Und ich dachte schon, dass Russland noch ewig durchhält.
Gruß aus der albanischen Riviera, wo ich gerade Lamm aus dem Tontopf mit Jogurt esse, popullorë hörend
Man kann aus jedem deiner Beiträge herauslesen, dass du von nichts eine Ahnung hast :lol27:
 
Gasprom stellt Belieferung Moldawiens ein
Der russische Gaskonzern Gasprom will ab Jahresbeginn „bis auf Weiteres“ kein Erdgas mehr nach Moldawien liefern – wegen angeblicher Schulden des kleinen Staats in Südosteuropa.

„Moldovagaz kommt seinen Zahlungsverpflichtungen im Rahmen des bestehenden Vertrages regelmäßig nicht nach, was einen wesentlichen Verstoß gegen die Vertragsbedingungen darstellt“, teilte das in St. Petersburg ansässige Unternehmen gestern mit.

Die moldawische Regierung hatte zurückgewiesen, dass es Schulden von 790 Mio. US-Dollar (757 Mio. Euro) gebe. In Moldawien, das im Westen an Rumänien grenzt, war bereits vor Kurzem der Notstand ausgerufen worden – allerdings wegen des drohenden Transitstopps für russisches Gas durch die Ukraine.

Das Parlament votierte für den Antrag der Regierung von Ministerpräsident Dorin Recean. Hintergrund war die Ankündigung der Ukraine, mit dem Auslaufen der Transitverträge ab dem 1. Jänner kein Erdgas des Kriegsgegners Russland mehr durchzuleiten.

Moldawien lange von Russland abhängig
Die kleine Ex-Sowjetrepublik zwischen der Ukraine und Rumänien war lange von russischem Gas abhängig, hatte aber einen Verzicht erklärt, um sich durch die oft günstigen Moskauer Preise nicht politisch erpressbar zu machen.

 
Rubel stürzt auf neue Tiefs – Putin kriegt Abwärtsspirale aus schwacher Währung, Inflation und hohen Zinsen nicht in den Griff
Vor 25 Jahren ergriff Wladimir Putin die Macht. Gestützt auf die Geheimdienste drängte Putin den damaligen Präsidenten Boris Jelzin dazu, in dessen Neujahrsansprache am 31. Dezember 1999 zurückzutreten. Ein Vierteljahrhundert später beschränkte Putin seine eigene Neujahrsrede auf kurze dreieinhalb Minuten, mit einer Kernbotschaft: Alles werde gut. Doch die Zweifel daran wachsen.

Das neue Jahr beginnt für Putin und Russlands Wirtschaft mit zwei schlechten Nachrichten. Der Rubel rutschte erneut ab. Für viele Ökonomen überraschend stürzte Russlands Währung zum Jahresbeginn zum US-Dollar auf den niedrigsten Wert seit den Turbulenzen in den ersten Tagen nach Russlands Überfall auf die Ukraine vor bald drei Jahren.

Weniger überraschend, aber in der Wirkung ebenso bedeutend: Die Ukraine stoppte zum Jahresende den Transit von russischem Öl über Pipelines in den Westen. Russland fehlen damit weitere rund fünf Milliarden Dollar Einnahmen für die Kriegswirtschaft.
...
Wie schwach Russlands Währung ist, zeigen auch diese Vergleiche: Bei Putins Amtsantritt mussten Russen für einen Dollar nur 27 Rubel bezahlen. 25 Jahre und viele Kriege später sind es deutlich über 100 Rubel für einen Dollar. Binnen Jahresfrist hat der Rubel ein Viertel seines Außenwertes verloren. Im Fünf-Jahres-Vergleich hat er fast 80 Prozent eingebüßt. Aktuell ist ein Rubel wieder deutlich weniger wert als ein US-Cent.

 
Rubel stürzt auf neue Tiefs – Putin kriegt Abwärtsspirale aus schwacher Währung, Inflation und hohen Zinsen nicht in den Griff
Vor 25 Jahren ergriff Wladimir Putin die Macht. Gestützt auf die Geheimdienste drängte Putin den damaligen Präsidenten Boris Jelzin dazu, in dessen Neujahrsansprache am 31. Dezember 1999 zurückzutreten. Ein Vierteljahrhundert später beschränkte Putin seine eigene Neujahrsrede auf kurze dreieinhalb Minuten, mit einer Kernbotschaft: Alles werde gut. Doch die Zweifel daran wachsen.

Das neue Jahr beginnt für Putin und Russlands Wirtschaft mit zwei schlechten Nachrichten. Der Rubel rutschte erneut ab. Für viele Ökonomen überraschend stürzte Russlands Währung zum Jahresbeginn zum US-Dollar auf den niedrigsten Wert seit den Turbulenzen in den ersten Tagen nach Russlands Überfall auf die Ukraine vor bald drei Jahren.

Weniger überraschend, aber in der Wirkung ebenso bedeutend: Die Ukraine stoppte zum Jahresende den Transit von russischem Öl über Pipelines in den Westen. Russland fehlen damit weitere rund fünf Milliarden Dollar Einnahmen für die Kriegswirtschaft.
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Wie schwach Russlands Währung ist, zeigen auch diese Vergleiche: Bei Putins Amtsantritt mussten Russen für einen Dollar nur 27 Rubel bezahlen. 25 Jahre und viele Kriege später sind es deutlich über 100 Rubel für einen Dollar. Binnen Jahresfrist hat der Rubel ein Viertel seines Außenwertes verloren. Im Fünf-Jahres-Vergleich hat er fast 80 Prozent eingebüßt. Aktuell ist ein Rubel wieder deutlich weniger wert als ein US-Cent.

Ab jetzt wird es zwar nur noch bergab gehen aber Russland ist ein Spezialfall. Das Land ist so korrupt wie ein afrikanisches Land südlich der Sahara aber es hat so viele Ressourcen, dass es Geld eintreiben kann, indem es Ressourcen verscherbelt. Man sieht auch deutliche Ambivalenzen in den Artikeln über die russische Wirtschaft.

Ein Artikel prognostiziert düstere Aussichten andere Artikel mahnen, dass das Land noch sehr viel Atemluft hat.

Richtig ist ganz bestimmt, dass die ganzen Fonds und Fremdwährungen in der Zentralbank aufgebraucht worden sein müssen. Inflation ist eigentlich nichts anderes als Kaufkraft aus den Taschen der Bürger zu ziehen aber im Falle Russlands wage ich keine Prognose abzugeben.
 
Rubel stürzt ab
Inflation bei neun Prozent: So teuer ist Einkaufen in Russland
Moskau. Die Russen ächzen unter der Preissteigerung – aber was kosten Butter, Brot und Co. jetzt wirklich? Unser Korrespondent war im Supermarkt.

„Alles ist teuer geworden“, klagt eine Rentnerin im Supermarkt. Was sie in den Nachrichten hört, das beunruhige sie, sagt sie. Um die vier Prozent sollte die Inflation liegen, versprach die Regierung. Nun, zum Jahresende, liegt sie bei fast neun Prozent. Aber stimmt das, ist wirklich alles teurer geworden? Und welche Lebensmittel kaufen die Russinnen und Russen überhaupt? Soziologen der Moskauer „Higher School of Economics” haben das untersucht und Menschen unterschiedlicher Einkommensschichten befragt. Wer auf den Rubel achten muss, kauft vor allem Getreide, Kartoffeln und Mehlprodukte. Dazu Hühner- und Schweinefleisch in Dosen oder gefroren. Und auch saisonales Obst und Gemüse.

 
USA zielen mit neuen Sanktionen auf Russlands Energiebranche
Die scheidende US-Regierung von Präsident Joe Biden verhängt die nach eigenen Angaben bisher schärfsten Sanktionen gegen Russlands Energiesektor. Die Maßnahmen zielen auf zwei der größten russischen Ölkonzerne, Gasprom Neft und Surgutneftegas, teilte das Finanzministerium in Washington heute mit. Sanktioniert werden auch 183 Schiffe, die die US-Regierung zum Großteil zur russischen Schattenflotte zählt.

Das sind Tanker und Frachtschiffe, die Russland nutzt, um bestehende Sanktionen beim Öltransport zu umgehen. Betroffen seien auch spezifische Projekte und die Infrastruktur für verflüssigtes Erdgas (LNG) sowie Subunternehmen, Dienstleister, Händler und maritime Versicherer.

„Sand im Getriebe der Kriegsmaschinerie“
Mit den neuen Maßnahmen will die US-Regierung die Produktions-und Lieferketten der russischen Energiewirtschaft treffen und damit das Gefüge schwächen, das der Kreml zur Finanzierung seines Angriffskriegs gegen die Ukraine nutzt. „Unsere Sanktionen wirken wie Sand im Getriebe der russischen Kriegsmaschinerie“, hieß es.

 
Russlands Öl- und Gaseinnahmen stiegen 2024 um ein Viertel
Russland hat 2024 trotz der westlichen Sanktionen wieder mehr Einnahmen für den Staatshaushalt aus Öl- und Gasverkäufen erzielt.

Im vergangenen Jahr seien sie um mehr als 26 Prozent auf 11,13 Billionen Rubel (rund 107 Mrd. Euro) gestiegen, wie aus gestern veröffentlichten Regierungsdaten hervorgeht. 2023 waren die Einnahmen aufgrund niedrigerer Ölpreise und sinkender Gasexporte noch um 24 Prozent eingebrochen.

Die Öl- und Gasverkäufe waren in den vergangenen zehn Jahren stets die wichtigste Geldquelle für den Kreml, mit der auch der mittlerweile knapp drei Jahre währende Angriffskrieg gegen die Ukraine finanziert wird. Sie machten etwa ein Drittel bis die Hälfte der Gesamteinnahmen des Budgets aus.

Preisdeckel gefordert
Nach den neuen US-Sanktionen gegen den russischen Ölhandel mehren sich im Westen die Stimmen, dem Kreml durch ein härteres Vorgehen diesen Geldhahn weiter zuzudrehen. Sechs EU-Länder (Schweden, Dänemark, Finnland, Lettland, Litauen und Estland) forderten die Europäische Kommission auf, den von den G-7-Staaten beschlossenen Preisdeckel für russisches Öl zu verschärfen. Die festgelegte Obergrenze von aktuell 60 Dollar pro Barrel solle gesenkt werden.

 
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