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Russische Wirtschaftsnews

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Jamal-LNG legt Anleihen für 2,3 Milliarden US-Dollar auf

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Das Joint Venture Jamal-LNG, das ein Gasverflüssigungswerk auf der Halbinsel Jamal baut, will am 19. Februar Anleihen im Gesamtwert von 2,3 Milliarden US-Dollar platzieren. Das teilte das Unternehmen am Freitag in Moskau mit.

Die Papiere werden zugunsten des russischen Finanzministeriums emittiert. Zuvor war geplant worden, zwei Tranchen von je 2,3 Milliarden Dollar unterzubringen. Die Anleihen wurden am 5. Februar von der Zentralbank registriert. Ende Dezember 2014 hatte die Regierung in Moskau die Bereitstellung von 150 Milliarden Rubel (2,017 Milliarden Euro) für die Umsetzung des Projekts Jamal-LNG gebilligt. Das Geld fließt aus dem Wohlfahrtsfonds Russlands in zwei gleichen Tranchen.

Das Projekt Jamal-LNG hat zum Ziel, das Gasfeld Juschno-Tambejskoje auf der Halbinsel Jamal im Norden Westsibiriens zu erschließen und ein LNG-Werk mit einer Jahresleistung von 16,5 Millionen Tonnen vor Ort zu bauen. Geplant sind drei Verflüssigungsanlagen mit einer Leistung von je 5,5 Millionen Tonnen, die erste davon wird voraussichtlich 2017 in Betrieb gehen. Vorgesehen ist auch der Bau eines Seehafens in der Siedlung Sabetta auf Jamal sowie von eisgängigen Tankschiffen.

Das Projekt wird von Russlands größtem privatem Gaskonzern NOVATEK in Kooperation mit der französischen Total und der chinesischen CNPC realisiert. Total hatte 2011 für 425 Millionen Dollar 20 Prozent der Anteile an dem Projekt übernommen. Bislang legten die Partner 2,6 Milliarden Dollar in das Vorhaben an. Im September 2013 stieg auch der chinesische Energiegigant CNPC mit 20 Prozent der Anteile ein.

Jamal-LNG legt Anleihen für 2,3 Milliarden US-Dollar auf / Sputnik Deutschland - Nachrichten, Meinung, Radio
 
Mir hat ein Russe gesagt dass die wirtschaftlichen Probleme auch ohne den Ukraine-Konflikt eingesetzt hätten, dass die Wachstumsprognose für 2015 bei 0% lag. Er meinte Putin kämen die Sanktionen ganz gelegen, weil er jetzt alles auf äußere Einflüsse schieben kann.

Der Russe gehörte dann wohl zu der gebildeten Sorte. Es stimmt tatsächlich, dass auch vor der Krise die russische Wirtschaft stagnierte. Man benötigt in Russland dringendst neue Investitionen aus dem Ausland, vorausgesetzt man will sich entwickeln. Die Krise hat diesen negativen Trend nochmal um einiges verstärkt.
 
Mir hat ein Russe gesagt dass die wirtschaftlichen Probleme auch ohne den Ukraine-Konflikt eingesetzt hätten, dass die Wachstumsprognose für 2015 bei 0% lag. Er meinte Putin kämen die Sanktionen ganz gelegen, weil er jetzt alles auf äußere Einflüsse schieben kann.
Strukturelle Probleme, die zu Stagnation führten, sind hausgemacht. Der Wirtschaftskrieg der Amerikaner und Europäer sowie der Preiskrieg der Saudis haben natürlich aber einen merklichen Einfluss auf die Entwicklung geübt.


Der Russe gehörte dann wohl zu der gebildeten Sorte. Es stimmt tatsächlich, dass auch vor der Krise die russische Wirtschaft stagnierte. Man benötigt in Russland dringendst neue Investitionen aus dem Ausland, vorausgesetzt man will sich entwickeln. Die Krise hat diesen negativen Trend nochmal um einiges verstärkt.

Umdenken, vermehrt endlich auf eigene Forschung und Entwicklung setzen. Unsere Naturwissenschaftler, Ingenieure sind nicht auf den Kopf gefallen. Und dann pfeif aufs Ausland.
 
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