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Russische Wirtschaftsnews


Russlands Gold- und Devisenreserven steigen dritte Woche in Folge

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Russlands Gold- und Devisenreserven steigen dritte Woche in Folge
© RIA Novosti. Alexandr Alpatkin


12:03 10/02/2011
MOSKAU, 10. Februar (RIA Novosti).

Russlands Gold- und Devisenreserven sind in der Woche von 28. Januar bis 4. Februar um 0,5 Prozent bzw. um 2,3 Milliarden US-Dollar auf 484,7 Milliarden gewachsen.
Das teilte die russische Zentralbank am Donnerstag in Moskau mit. Nach Angaben vom 28. Januar beliefen sich die russischen Reserven auf 487 Milliarden Dollar.
2010 wuchsen die russischen Reserven um 39,9 Milliarden Dollar bzw. um neun Prozent auf 479,379 Milliarden. Ihren Rekordstand von 598 Milliarden Dollar erreichten die Reserven im August 2008. Am niedrigsten waren die Reserven Mitte März 2009 wegen der Weltfinanzkrise – damals lagen sie bei nur 376 Milliarden Dollar.
Bei den Gold- und Devisenreserven handelt es sich um hochliquide Finanzaktiva, die der Zentralbank und der Regierung der Russischen Föderation zur Verfügung stehen. Sie setzen sich aus Aktiva in Fremdwährungen, Währungsgold, Sonderziehungsrechten beim Internationalen Währungsfonds (IWF), einer Reserveposition beim IWF und anderen Reserveaktiva zusammen.


Russlands Gold- und Devisenreserven steigen dritte Woche in Folge | Wirtschaft | RIA Novosti
 

Russische Nano-Holding setzt auf "aggressives" Wachstum: gewaltiges Umsatzplus geplant

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Rosnano-Chef Anatoli Tschubais
© RIA Novosti. Evgeny Pahomov


16:43 10/02/2011
NEU DELHI, 10. Februar (RIA Novosti)

Die russische staatliche Nanotechnologie-Holding Rosnano erwartet, dass ihre Einnahmen aus dem Verkauf von Nanoprodukten 2012 auf eine Milliarde US-Dollar – auf das 30-Fache gegenüber 2009 - wachsen werden.
Das kündigte Rosnano-Chef Anatoli Tschubais am Donnerstag in Neu Delhi an.
Im vergangenen Jahr haben die zu Rosnano gehörenden Unternehmen eine Milliarde Rubel (ca. 33 Millionen US-Dollar) Gewinn verbucht. „Unser Ziel im nächsten Jahr ist eine Milliarde US-Dollar“, sagte Tschubais. „Wir müssen aggressiv wachsen“, damit der russische Nano-Markt bis 2015 auf 900 Milliarden Rubel (ca. 30 Milliarden US-Dollar) zunehme.
Seit ihrer Gründung vor drei Jahren habe die Rosnano-Holding 104 Nanotechnologie-Projekte gestartet, Erzeugnisse aus 17 Projekten sind bereits auf dem Markt, so Tschubais.


Russische Nano-Holding setzt auf "aggressives" Wachstum: gewaltiges Umsatzplus geplant | Wirtschaft | RIA Novosti
 
Откачен;2376408 schrieb:

Ist schon klar, dass es sich hier um ein Forum mit Themenschwerpunkt Balkan und entsprechender Userschaft handelt. Aber ein Thread ist nicht aufdringlich. Lies ihn doch einfach nicht, wenn es nicht interessiert:rolleyes::)
 

Gazprom-Lieferungen für Europa 2011 wachsen um neun Prozent, Gaspreise um 15 Prozent

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Gazprom-Lieferungen für Europa 2011 wachsen um neun Prozent, Gaspreise um 15 Prozent
© AFP/ Sergei Supinsky


17:36 11/02/2011
MOSKAU/NOWOKUSNEZK, 11. Februar (RIA Novosti).

Der russische Energiekonzern Gazprom plant laut einem Teilnehmer des heutigen Treffens der Konzernleitung mit Investoren und Analysten, 2011 die Erdgaslieferungen nach Europa um neun Prozent auf 151,5 Milliarden Kubikmeter und den Gaspreis um 15 Prozent auf 352 US-Dollar pro 1000 Kubikmeter zu erhöhen.
Laut Gazprom-Angaben exportierte die Gasholding im vergangenen Jahr 139 Milliarden Kubikmeter Erdgas zum Preis 306 US-Dollar pro 1000 Kubikmeter nach Europa.
Wie der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Gasholding, Alexander Ananenkow, am Freitag bei seiner Nowokusnezk-Reise sagte, wird der Gasexport nach Westeuropa in diesem Jahr von dem Tempo abhängen, in dem sich die europäische Industrie wiederherstellt. Die Westeuropäer, die heute für Haushaltsgas mehr als für Industriegas zahlen, seien zum „strengen Sparsamkeitsregime übergegangen“ und verbrauchten immer noch weniger Erdgas als vor der Krise.
Gazprom hatte 2010 seine Gasproduktion um zehn Prozent auf 508,6 Milliarden Kubikmeter im Vergleich zu 461,5 Milliarden Kubikmeter im Vorjahr erhöht. Die Exportpreise für Europa hatten 2009 nur 296 US-Dollar pro 1000 Kubikmeter betragen.


Gazprom-Lieferungen für Europa 2011 wachsen um neun Prozent, Gaspreise um 15 Prozent | Wirtschaft | RIA Novosti
 
Russischer Konzern TMK steigt zu weltgrößtem Röhrenproduzenten auf

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Russischer Konzern TMK steigt zu weltgrößtem Röhrenproduzenten auf
© RIA Novosti. Pavel Lisitsyn


17:26 12/02/2011
NOWO-OGARJOWO, 12. Februar (RIA Novosti).

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Der russische Konzern TMK ist im vergangenen Jahr nach Worten seines Chefs, Dmitri Pumpjanski, zum weltgrößten Produzenten von Stahlröhren aufgestiegen.

Dazu hätten die zunehmende Nachfrage russischer Ölkonzerne nach Erzeugnissen des Konzerns sowie die erfolgreiche Umsetzung von Programmen zur Modernisierung von TMK-Produktionsstätten beigetragen. Das sagte Pumpjanski am Vortag bei einem Treffen mit Regierungschef Wladimir Putin.

TMK zählt seit Jahren zu den weltgrößten Herstellern von Röhren für die Öl- und Gasindustrie. 2010 hatte der Konzern die Lieferung von Stahlröhren an die Kunden im Vergleich zu 2009 um 42,2 Prozent auf 3,97 Millionen Tonnen erhöht. Die Produktion nahtloser Röhren nahm um 29,4 Prozent auf 2,16 Millionen Tonnen und die geschweißter Röhren um 60 Prozent auf 1,81 Millionen Tonnen zu.

Den Schub führte Pumpjanski vor allem auf die starke Nachfrage nach Röhren auf dem russischen Markt zurück, wo der Gasförderer Gazprom und der Pipelinebetreiber Transneft groß angelegte Projekte umsetzen. Dazu gehören unter anderem die Gaspipeline Nord Stream und die Ölleitung Ostsibirien-Pazifik.

TMK hat seine Produktionsstätten in Russland (Metallwerk Taganrog, die Röhrenfabriken Wolschsk, Sinara und Sewersk), in den USA (IMK IPSCO), in Rumänien (Röhrenfabrik TMK-Artrom und Metallwerk TMK-Resita) und in der zentralasiatischen Republik Kasachstan (TMK-Kaztrubprom). Der Konzern beschäftigt insgesamt rund 44 000 Arbeiter, davon 37 000 in Russland.
Russischer Konzern TMK steigt zu weltgrößtem Röhrenproduzenten auf | Wirtschaft | RIA Novosti
 
Marussia Motors will europäisches Gütesiegel für seine russischen Ferraris

Marussia Motors
© RIA Novosti. Mikhail Fomitschew


15:21 10/03/2011
Russlands Sportwagenhersteller Marussia Motors hat in Belgien ein Grundstück gekauft, um dort ein Montage-Werk zu bauen, berichtet der belgische Fernsehsender RTBF am heutigen Donnerstag.

Das Werk nahe der Motorsport-Rennstrecke Circuit de Spa-Francorchamps in den Ardennen soll 200 bis 300 Sportwagen jährlich produzieren und etwa 60 Fachleute beschäftigen. Mit der Eröffnung eines Montage-Werkes im Westen Europas will Marussia seine Wagen nach westlichen Standards zertifiziert bekommen, hieß es.

Marussia Motors wurde 2007 vom Fernsehmoderator und Motorsportler Nikolai Fomenko gegründet und hat in Russland ein Werk für die Produktion von Sportwagen der Premium-Klasse. Vor kurzem hat das Unternehmen einen großen Anteil am britischen Formel-1-Team Virgin übernommen, um auf dessen Grundlage ein russisches Formel-1-Team aufzubauen.


Marussia Motors will europäisches Gütesiegel für seine russischen Ferraris | Kultur und sport | RIA Novosti
 
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Alternative Energiewirtschaft: „LUKOIL“ erobert den Balkan



4.03.2011, 14:27

Die russische Erdöl- und Erdgasgesellschaft „LUKOIL“ wird in Bulgarien und Rumänien alternative Energiequellen fördern. Es wird zum Beispiel die Möglichkeit erörtert, in diesen Ländern Sonnen- und Windkraftwerke zu errichten. Momentan stimmt man mit den ausländischen Partnern die „Roadmap“ ab. Die Umsetzung des Projekts kann bereits Ende 2011 starten.
Diese Richtung entspricht völlig der Strategie des Unternehmens, das im Umfang der Erdölförderung russlandweit nach „Rosneft“ liegt und somit den zweiten Platz belegt. Die Unternehmensstrategie sieht die Verwandlung einer gewöhnlichen Erdölgesellschaft in einen Energiekonzern – in eine Holding mit diversifizierten Geschäften. Diesen Weg haben bereits führende Erdöl- und Erdgasproduzenten, darunter auch die russische Gesellschaft „Gasprom“, eingeschlagen. Nun legt auch LUKOIL eine eigene separate Abteilung für erneuerbare Energiequellen zu. Das Unternehmen entwickelt Projekte in Bereichen der Wind-, Sonnen- und Wasserenergie. Es seien unter anderem größere Aktiva – vier Wasserkraftwerke im Süden Russlands – erworben worden, bemerkt der offizielle LUKOIL-Sprecher Wladimir Simakow:
„Was die Sonnenenergie anbelangt, so hat die Gesellschaft zwei Pilotprojekte unter dem Namen 'Sonnentankstellen' gestartet. Das sind Tankstellen, auf deren Dächern Fotovoltaikanlagen installiert sind, die Strom erzeugen. Diese zwei Tankstellen funktionieren in der Siedlung 'Krasnaja Poljana' unweit von Sotschi und in Serbien. Zwar können diese Anlagen den Strombedarf nur teilweise decken, macht die Sonnenenergie inzwischen fast 30 Prozent des gesamten Stromverbrauchs aus. Was die Windenergie betrifft, so haben wir im vergangenen Jahr mit dem italienischen Unternehmen 'ERG' ein Abkommen über die Zusammenarbeit in diesem Bereich unterzeichnet. Momentan werden Länder und Regionen ausgesucht, wo wir gemeinsam mit unseren italienischen Partnern Windkraftanlagen errichten und verwenden können. Die Rede kann zum Beispiel von Bulgarien und Rumänien sein, denn LUKOIL hat dort bereits einige Vertretungen. In allen diesen Ländern besitzt die Gesellschaft Erdölraffinerien und ziemlich große Tankstellenketten. Es ist daher nicht ausgeschlossen, dass LUKOIL in diesen Ländern 'Sonnentankstellen' aufbauen wird.“
Es ist noch zu früh, konkrete Objekte zu nennen. Man denkt über Einzelheiten nach. Bis zum Jahresende sollen jedoch die Projekte zur Entwicklung der alternativen Energiewirtschaft in Bulgarien und Rumänien konkrete Gestalt annehmen.


http://german.ruvr.ru/2011/03/04/46945404.html
http://german.ruvr.ru/2011/03/10/47190973.html
 
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Russland werden die besten Finanzfachleute beraten





10.03.2011, 14:38
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© Foto: SXC.hu

Bezüglich der Entwicklung des Kapitalmarktes werden die Chefs führender Banken der Welt Russland beraten. Ihre Zustimmung, Mitglied des Konsultativrates zur Schaffung des Internationalen Finanzzentrums in Moskau zu werden, gaben bereits der Chef von Goldman Lloyd Blankfein, der Begründer des Unternehmens Blackstone Steve Schwarzman, Jamie Dimon von JPMorgan Chase sowie Brian Moynihan von der Bank of America.
Der Aufbau des Internationalen Finanzzentrums in der russischen Hauptstadt werde nicht nur dem Land helfen, die inneren Probleme seiner wirtschaftlichen Entwicklung zu bewältigen, sondern Russland auch in einen bedeutsamen Akteur am globalen Finanzmarkt verwandeln, meint überzeugt Präsident Dmitri Medwedjew.
„Das Ziel des Staates ist die Gewährleistung der eigenen Finanzsicherheit und der wirtschaftlichen Stabilität. Die funktionierenden Finanzzentren, auf internationaler wie regionaler Ebene, müssen deshalb natürlich das effektivste Instrument zur internationalen Einflussnahme und zur Bewältigung der nationalen Aufgaben sein, die sich die einzelnen Staaten setzen. Der Aufbau eines Finanzzentrums bleibt eine zweifellose Priorität in der Entwicklung unseres Staates.“
Zu den wichtigsten Aufgaben rechnet die russische Führung die Verbesserung des Investitionsklimas im Lande zur Heranziehung ausländischer Partner. Es ist kein Geheimnis, dass viele Investmentunternehmen bisher mit Vorsicht auf Russland blicken. Die Teilnahme führender Finanzfachleute der Welt am Aufbau des Finanzzentrums in Moskau werde gerade dazu beitragen, Ängste abzubauen, meint Anatoli Aksakow, Präsident der Assoziation regionaler Banken Russlands. Ferner sagte er Folgendes:
„Das Wissen und die Erfahrung führender Investmentunternehmen besitzen eine enorme Bedeutung bei der Verwandlung Russlands in ein internationales Finanzzentrum. Natürlich besitzen Namen hierbei eine Bedeutung. Sie beeinflussen die Autorität des zu schaffenden Finanzzentrums, denn ihre Meinung findet in aller Welt Gehör. Sollten sie an der Herausbildung des Finanzzentrums in Moskau teilnehmen, so wird das ein Qualitätsmerkmal sein.“
Zu Konsultationen hatte sich noch nie eine Gruppe mit einer derartig hohen Autorität versammelt. Neben den oben genannten amerikanischen Unternehmen und mehreren russischen Unternehmen wurden in den Konsultativrat auch die französische Gruppe Societe Generale, die italienische UniCredit, die japanische Nomura Holdings, das bedeutendste Auditing-Unternehmen Ernst & Young und andere einflussreiche Akteure eingeladen. Die Tatsache, dass sie bereit sind, in Russland Zeit zu verausgaben, zeuge davon, dass das Interesse hinsichtlich des russischen Marktes in der Welt recht hoch sei, meinte Anatoli Aksakow überzeugt.
„Russland steht seiner Mentalität und seinen Traditionen nach der europäischen und amerikanischen Gemeinschaft nahe. Deshalb sind verschiedenste Marktteilnehmer daran interessiert, dass gerade in Moskau ein solches Zentrum existiert. Eben, um bereits über Russland an der Tätigkeit der Finanzmärkte im Raum der GUS, in Osteuropa und Asien teilzunehmen.“
Experten sind der Ansicht, dass Russland ein enormes Potential besitzt. Das ist allen klar. Früher oder später wird dieses Potential zu einer stürmischen Entwicklung führen. Demnach werden jene, die sich am Aufbau des Internationalen Finanzzentrums in Moskau beteiligen, auch als erste die Früchte dieses Wachstums ernten können.


Russland werden die besten Finanzfachleute beraten: Stimme Russlands
 
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